Ich bin wieder in den heimischen Regionen angekommen, 1386km Motorradurlaub an die Ostsee und zurück mit der Hufu.
Insgesamt waren wir eine Gruppe junger Leute, von 18-21 Jahren. Einmal TS 125, meine 150er, ETZ 150, ETZ 251 und ETZ 250 Gespann.
Insgesamt ging es einmal quer durch Sachsen B169 durch Riesa, nach Senftenberg bis in die Nähe von Niederfinow zum ersten Zeltplatz. Das waren knapp 350 nervenzehrende Kilometer, da leider die TS irgendwann nurnoch spuckte. Mir hat es die Kondensatoren zerschossen, keiner wusste warum und wieso. Kondensatoren gewechselt, Unterbrecher, Zündspule, Kabelschuhe der Unterbrecherleitung, Kerzenstecker, Kerzen.. alles mehr oder weniger erfolglos. Anspringen ging nurnoch durch Anschieben, dann lief sie mal 5km richtig schön bis alles wieder in einem wilden Stotterlauf endete. Die Laune war natürlich am Ende!
Irgendwo an einer kleinen Baustellenampel in den Weiten Brandenburgs war dann komplett Ruhe, da kam nichts mehr an. Funken kamen beim Testen immer, irgendwie wollte die TS aber nicht. Ein Freund hatte zufällig eine komplette 6V Lichtmaschine eingepackt - da wir eh alles versucht hatten, kam einfach die rein und siehe da, der Griebl lief wieder wie frisch aus dem IFA-Vertrieb!
Ende vom Lied ist also, dass es mir meine Lichtmaschine zerschossen hat. Keine Ahnung was genau kaputt ist, momentan liegt sie noch bei besagtem Freund und ich muss ihm seine wiederbringen. Ich gehe davon aus, dass sie durch meinen vorherigen KW-Bruch schonmal eins auf den Deckel bekommen hatte und die starke Erwärmung durch die lange Fahrt war dann einfach das Todesurteil. Aber die TS lief wieder, alle waren erleichtert!
Anbei ein paar Bilder:
Angefügtes Bild