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> Rh50 Aufbereitung
enrico-82
Geschrieben am: 08.11.2011, 12:41
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Hallo Matze,

das mit der Düse muss man probieren, das ist wirklich von Motor zu Motor verschieden - meiner läuft originalbedüst sehr gut.

Einfahren dauert ca 500km - davon würde ich 150km nur 1:25 tanken und 2/3 Gas geben, man merkt dann schon wenn er nach dieser Hürde mehr will wink.gif .

Einen SR 1 oder 2 oder 2E würde ich aber nicht wirklich im Alltag einsetzen, dafür ist die Technik mittlerweilen zu marode. (Also ich rede jetzt von 20km eine Strecke Arbeitsweg etc.)


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Viele Grüße,
Enno


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Cloyd
Geschrieben am: 08.11.2011, 13:32
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QUOTE (enrico-82 @ 08.11.2011, 12:41)
Einen SR 1 oder 2 oder 2E würde ich aber nicht wirklich im Alltag einsetzen, dafür ist die Technik mittlerweilen zu marode. (Also ich rede jetzt von 20km eine Strecke Arbeitsweg etc.)

Das ist ja mal totaler Quatsch!

Wenn die Technik vernünftig in Schuss ist und auch gehalten wird, kann man damit zig tausende Kilometer fahren, ohne Probleme.
Ich weiß zu 100%, dass ich jetzt sofort meinen 57er nehmen und einfach so nach Berlin fahren könnte.

Es muss eben alles absolut top sein, was garnicht so schwer ist, meiner Meinung nach.


mfg Toni


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1957 SR2,beige,Originalzustand
1958 SR2,beige,Opas Arbeits-Essi
1964 Schwalbe,orange,im Neuzustand
1964 Schwalbe,soll tundragrau werden
1964 Schwalbe, blau, patiniert
1964 Pedal-Spatz, soll maron werden
1964 Spatz, rot, patiniert

Nur wer sein Moped fährt, liebt sein Moped.
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enrico-82
Geschrieben am: 08.11.2011, 13:35
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Toni ich weiß auch das es solche und solche gibt, aber generell ist die Technik weit übers Limit als das man sie täglich sicher bewegen kann.

Such mal nach Sachs Essi, der ist täglich gefahren und hatte nur Pech.
Dazu kommen tolle Nachbausachen, die sich auch aller paar km verabschieden - ich bleib dabei de facto ist das Fahrzeug völlig überholt und dennoch nicht wirklich Alltagstauglich. Auch in Hinsicht auf Sicherheitsaspekte


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Viele Grüße,
Enno


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ddrschrauber
Geschrieben am: 08.11.2011, 13:55
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Enno, ich erinnere nur mal an die Zeit vor 50 Jahren, da sind die Leute zu Tausenden mit den Essis zur Arbeit gefahren, selbst Urlaubstouren über etliche 100km am Wochenende waren keine Seltenheit. Jetzt erklär mir mal, was daran nicht alltagstauglich sein soll.

Der Tim


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Doc Holliday
Geschrieben am: 08.11.2011, 13:56
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QUOTE (enrico-82 @ 08.11.2011, 13:35)
Toni ich weiß auch das es solche und solche gibt, aber generell ist die Technik weit übers Limit als das man sie täglich sicher bewegen kann.

Such mal nach Sachs Essi, der ist täglich gefahren und hatte nur Pech.
Dazu kommen tolle Nachbausachen, die sich auch aller paar km verabschieden - ich bleib dabei de facto ist das Fahrzeug völlig überholt und dennoch nicht wirklich Alltagstauglich. Auch in Hinsicht auf Sicherheitsaspekte

laugh.gif laugh.gif laugh.gif

Enno, also meiner würde auch bis Ravensburg durchhalten .....

Ich kann Tony nur beipflichten, wenn die Technik in Ordnung ist, und pfleglich behandelt wird ist sie robuster als der Kram aus dem Baumarkt ......

Nachbauteile sind halt Mist, deswegen verbaue ich auch nur Original Teile.. und wenn man ab und zu über den Teilemarkt schlendert findet man auch hier und da die richtigen Teile ....

Ohne dem Sachs zu nahe treten zu wollen, aber die Reuse hätte Kürbitz auch nicht überlebt (höchstens auf dem Besenwagen) wink.gif laugh.gif ph34r.gif

Matze


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Schraubst Du noch, oder fährst Du schon ???
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enrico-82
Geschrieben am: 08.11.2011, 13:59
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Matze du bist gern gesehener Gast wink.gif

Tim hat Recht - vor 50 Jahren gab es auch kein MZA ph34r.gif
Ich möchte eben nur klarstellen, das neu gemacht nicht immer alltagstauglich ist.

Aber ganz ehrlich ich möchte auf dem Sr2 keine 400km fahren (bin Warmduscher wink.gif laugh.gif )


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Enno


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ddrschrauber
Geschrieben am: 08.11.2011, 14:17
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Mal sehen, vielleicht kommt nächstes Jahr wieder soeine Weimar-Tour nach Wismar. biggrin.gif

Der Tim


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enrico-82
Geschrieben am: 08.11.2011, 14:31
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Tim zur Erklärung – Tatzeitpunkt 2011:

Wir haben(durch dich übrigens) ja einen schönen Überblick über Nachbauteile (!!) am Essi welche bauartbedingt Schrott sind.

Es wird Dir heute also leicht passieren, das nagelnaue Kondensatoren und Unterbrecher nach nur 100km den Geist aufgeben. Kupplungslammelen welche nicht mal wirklich in den Kupplungskorb passen und Lenker die dir während der Fahrt einfach abbrechen. Von Zündkerzen die nach 300km völlig tot sind abgesehen.

Nun nimm auch bitte noch dazu, das viele Essis in frühen Jahren wirklich nicht geschont wurden und selbst bei originaler Substanz leise vor sich her rieseln (mit ist auch schon 1 Meter vorm Kreisverkehr die Bremsstange aus DDR Produktion gerissen).

Nachbau Bouwdenzüge und Tachowellen die nur halb so dick sind wie originale, aber preislich der Supergau halten meist auch nicht lange.

Dazu kommt, dasss die wenigsten (nicht Alle) Zündung und andere Teile warten wollen.
Im Straßenverkehr sind 10km Arbeitsweg bereits Harakierio es sei denn man wohnt in Mecklenburg. Versuch mal in der Rushhour mit dem Essi auf einer Bundesstrasse zu fahren – du schiebst quasi freiwillig.


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Viele Grüße,
Enno


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Simsonschrauber23
Geschrieben am: 08.11.2011, 19:01
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Da bin ich der selben Meinung wie enrico-82.
Gut wer will der will rolleyes.gif rolleyes.gif rolleyes.gif aber mit der U-Zündung würde ich es auf gar keinen Fall tun, weil man ja auch darauf angewiesen ist pünktlich zu kommen, ich denke nicht das Chefs es gern hören wenn man sagt mein Unterbrecher hat sich verabschiedet laugh.gif oder meine Zündspule wurde zu heiß da musst ich erst mal 15min warten laugh.gif .
Geschweige denn wie das Beispiel auf Bundesstraßen da wird mir schlecht wenn ich dran denke ph34r.gif manchmal auch schon in der Stadt da ist viel zu viel Verkehr um da mitschwimmen zu können und dann immer diese Affe die meinen bei Gegenverkehr überholen zu müssen obwohl man sie dann wieder an der nächsten Ampel ein hat hmm.gif mad.gif
In der Freizeit wenn es nicht drauf ankommt, dann fahr ich auch Essie aber zur Schule nicht zu oft ph34r.gif
Auserdem früher war doch viel weniger Verkehr, und da gabs wahrscheinlich auch nicht so einen Zeitdruck wie heute sad.gif
Weiter möcht ich nur mal auf die Bremsen hinweisen blink.gif wenn da solche Träumer nicht aufpassen und ne Vollbremsung machen raucht man wohl oder übel hinten drauf ermm.gif das ist ja schon mit den ,,neueren" Trommeln so ne Sache auch die kommen bei mir manchmal an ihre Grenzen ich bin auch schonmal jmd. draufgerutscht da kann man gar nücht machen so richtig sad.gif


--------------------
Markus
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Tom
Geschrieben am: 25.11.2011, 15:30
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Hallo allerseits,

ich hab mal eine Frage zu den Simmerringen: Daß die Innenseite gut eingeölt werden muß, wenn die entsprechende Welle durchgesteckt wird, ist klar ... wie aber drückt Ihr die Dichtringe in das Gehäuse? ... trocken? ... mit Öl? ... mit Fett?

Zum Eindrücken von Lagern und Dichtringen benutze ich übrigens in der Regel das alte ausgebaute Kugellager ... ich schlitze es auf und hole Kugeln und Innenring heraus ... mit dem geschlitzten Außenring und einem Holzbrett darüber kann man das neue Lager / Simmerring gut eindrücken (und bekommt ihn durch die Schlitzung auch wieder gut heraus).

Danke und viele Grüße
Tom
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Raphael
Geschrieben am: 25.11.2011, 16:12
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Das muss furztrocken sein !

Vorher gut reinigen , auch der Aussendurchmesser des Simmerringes muss absolut sauber und trocken sein.

Reindrücken schön gerade mit einem passenden Stück Rohr oder Rundeisen.

Gruss,
Raphael


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" Es wird Tote geben." Dieser Schreibfehler in der Einladungskarte führte dazu , daß auf der Feier zu meinem 8. Geburtstag niemand kam.

Da erzähle ich meinem Psychologen meine Lebensgeschichte , und der Arsch sagt nur :"Boah, krasser Scheiss , ey !"

"Ich glaube, Gefahren warten nur auf jene, die nicht auf das Leben reagieren."

M.Gorbatschow




altearmee.org
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ddrschrauber
Geschrieben am: 26.11.2011, 11:59
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QUOTE (Tom @ 25.11.2011, 15:30)
Zum Eindrücken von Lagern und Dichtringen benutze ich übrigens in der Regel das alte ausgebaute Kugellager ... ich schlitze es auf und hole Kugeln und Innenring heraus ... mit dem geschlitzten Außenring und einem Holzbrett darüber kann man das neue Lager / Simmerring gut eindrücken (und bekommt ihn durch die Schlitzung auch wieder gut heraus).

Danke und viele Grüße
Tom

Tom, das geht auch schonender und einfacher. Du musst nur den Lagerkäfig entfernen, dann fallen die Kugeln auf einer Seite von allein raus. wink.gif Mit dem geschlitzten Außenring läufst du Gefahr den Simmerring zu beschädigen.

Der Tim


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Tom
Geschrieben am: 26.11.2011, 12:57
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Hallo Tim,

bei mir ist da noch nie etwas kaputtgegangen ... und wie gesagt: Beim Eintreiben von Lagern (die vielleicht auch etwas tiefer im Gehäuse sitzen) hat der Schlitz den Vorteil, daß man die Lagerschale danach auch wieder herausgezogen bekommt.

Okay, Simmerringe trocken eindrücken ... das habe ich bisher auch immer so gemacht.

Viele Grüße
Tom


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VONSEN
Geschrieben am: 04.07.2013, 20:00
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Gibt es einen guten und bewährten Ansprechpartner im NET den würde gerne meinen SR2 e Motor überholen lassen !

-habe das gute Esser (chen ) aus ner Scheuen geborgen wo es friedlich seid 1994 schlief,
er leuft aber tropft überall und das neue Öl wird wohl mitverbrannt so wie es wirkt !

TRAUE mich selber nicht an Motoren dran daher die Frage
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corsajäger
Geschrieben am: 26.03.2016, 17:36
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Hallo liebe Leute, auch ich habe heute mal meinen Essimotor filetiert. Vorher hab ich auch brav die Originalanleitung studiert, sowie Norberts höchst ausführliche Doku. _clap_1.gif
Beim Zerlegen sind mir allerdings diverse Fragen gekommen:

1. Bei mir sind noch die alten "gerändelten" Kupplungslamellen verbaut. Der Korb ist der "12-zähnige". Sollten die Lamellen getauscht werden? Daran ist nichts weltbewegend eingelaufen oder so. Hologrammartige Abdrücke von den Reibbelägen sind drauf, aber nicht fühlbar eingelaufen. Ich würde ansonsten ganz einfach neue Reibbeläge und neue Federn (vom S50, hab ich verglichen, sollten passen) verbauen. Im Bild oben die SR2-Kupplungsscheibe+Lamelle, darunter die von der S50.

2. Gibt es einen Richtwert zur Spannung/Verschleiß "Endloskette" im Inneren?

3. Lohnt es sich die Feder der Schaltklaue vorbeugend zu tauschen oder sind die eher selten ermüdet? Wenn ja, wo gibts diese als Ersatzteil? Die von der Kupplung kann man ja notfalls nachträglich wechseln.

4. Wieviel Spiel darf an den Bronzelagern sein? Gibts dafür eine Methode festzustellen, obs noch tut?

mfg
Pet

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Beste Grüße
Peter
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