S51 Enduro Neuaufbau

Noch eins:
Und es wurde wirklich nichts verändert.
Wahrscheinlich wurden die Alus verbaut da die Stahlfelgen vielleicht nicht lieferbar waren??!

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Oh man, für einen originalen Enduro würde ich auch noch mein letztes Hemd geben!!!

Also falls noch jemand einen hat...



Gruß Tobi

die Stahlfelgen hatte nur die S51E,

spätere Enduros hatten wieder die Alufelgen, auch die S70E konnte durch die geänderte Federn auf Alufelgen zurückgreifen.

PS:
@dragon, könnte dir 3 S51E anbieten, alle im Originalzustand mit DDR Papieren, eines ist ein Nullserienfahrzeug

PSS:
Also für 100,- ist ne Enduro nie schlecht ;-)

Dann bräuchten wir jetzt noch ein Baujahr.

Wobei ich auch sag - verbaut wurde was da war.
Siehe weißer Herzkasten

Ich habe heute alle Rahmenteile sandgestrahlt und grundiert.
Etwas mehr Aufwand gibt es beim Tank, dieser war erheblich deformiert. Einige Dellen konnte ich durch folgende Methode herausziehen:
Ich klebte mittels Heißklebepistole Rundkopfschrauben in die Delle und konnte nach einer 10- minütigen Aushärtezeit die Dellen ziehen.
Ohne Spachtelarbeiten geht es aber dennoch nicht, im Moment ist noch etwas füllern und schleifen angesagt.
Morgen kann ich meine bestellten Ersatzteile abholen und schon mit der Regenerierung des Motors beginnen.




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Die Seitendeckel zeigten im Bereich des Logos bereits erste Durchrostungslöcher...


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Die Rahmenteile komplett grundiert und gefüllert.


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Hallo,

heute habe ich mich der Teleskopgabel gewidmet, dabei gab es einige Überraschungen...

Bei der Demontage fiel gleich eine Feder heraus, sie war wohl nicht richtig in die Spiralfederaufnahme reingedreht. Durch den unsachgenmäßen Einbau hatte aber trotzdem nichts Schaden genommen, weder Druck- noch Schleifstellen konnte ich feststellen.
Die obere Dichtung an der Federaufnahme fehlt (klebt auch nicht innen an), anscheinend hat einer meiner Vorbesitzer diese Dichtung für nicht besonders wichtig erachtet.
Die untere Dichtung an der Stange hatte sich regelrecht aufgelöst, nur Fragmente waren noch erhalten - Deswegen konnte die ganze Ölmenge aus der Gabel austreten! Offensichtlich wurde ohne dämpfende Wirkung einige Zeit gefahren...
Möglicherweise wurde eine nicht säurebeständige Dichtung eingesetzt.
Einer erheblichen Unfallgefahr war man sich sicherlich nicht bewußt.
Ansonsten kann ich an den Teleskopen keinen erheblichen Verschleiß feststellen, das Tragrohr ist im Wirkbereich nicht beschädigt und die Passung ist spielfrei.
Einen Dichtsatz habe ich mir beschafft, somit kann ich die Gabel kostengünstig wieder instandsetzen.
Welche Erfahrungen gibt es, wenn man dem Öl etwas Molybdänsulfit beimengt?
Bei MZ hat man es ja ab Werk empfohlen.

Hinweis: Das Tragrohr entsprechend markieren, damit es wieder an der gleichen Seite genau so eingesetzt werden kann wie es drin war.

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Hallo,

ich habe heute die Telegabel unter Verwendung eines neuen Dichtsatzes und jeweils 34 ml Telegabelöl wieder zusammenmontiert.
Allerdings bin ich mit der Funktionsweise nicht zufrieden, bzw. nicht vertraut...
Federt man ein Teleskop mit der Hand ein, so merkt man ab dem letzten Drittel eine Dämpfung - ausfedern geschieht jedoch anscheinend ungedämpft.
Ist diese Wirkungsweise korrekt? Ich hatte bisher noch kein Fahrzeug mit einer Telegabel.

mfg Dirk



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Bei dir sind Dichtungen dran? Die einzige die ich drin hatte war der Simmerring.

Der Tim

Oben an der Mutter fehlten die Dichtungen, unten an der Stange war ersichtlich, dass dort mal eine Dichtung war. Hatte sich aufgelöst...
Die untere ist auch unbedingt erforderlich.
Jetzt habe ich oben und unten neue Dichtungen eingesetzt, die Simmeringe wurden mit ersetzt.
Dicht ist alles, aber die Dämpferwirkung ist eben nicht so schön gleichmäßig wie bei einem Stößdämpfer.
Das Ausfedern geschieht erfolgt nahezu ungedämpft.
Mich interessiert nur, ob das normal ist?

mfg Dirk

Hallo,

heute habe ich den Motor zerlegt.
Das Ölablassen konnte ich mir sparen, der Viskosität und auch dem farblichen nach hatte man es eher mit Bienenhonig zutun.
Dafür hatte einige Lager erhebliches Spiel und ein Lager war sogar festgelaufen.

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Alle Teile erst einmal mit Motorreiniger grob gereinigt...



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Nun liegt alle übersichtlich, neben allen Lagern, Simmeringen und Dichtungen ist doch einiges zu ersetzen.

Fragen:

Die Losräder haben am Innenring mittig eine riefenartige Aussparung, ist das normal so?

Der Drehzahlmesserantrieb hat keine Anlaufscheibe unten, somit hat sich die verzahnte Welle schon leicht ins Gehäuse eingearbeitet. Gehört dort eine Anlaufschein rein?
Die Hohlwelle sieht wie nachgeschweißt aus...oder war das so werksseitig?

mfg Dirk


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