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Thanks! War garnicht soviel Arbeit, ein wenig Politur hier, ein wenig Öl da und den ganzen unnützen Krempel ab... aber der Gepäckträger kommt wieder dran. Ein zu den Bakelitgriffen passender dunkelbrauner Kunstledersattel wäre noch genial. Rocknetz war sogar mit dran, ist z.Zt. aber noch ziemlich zerfleddert. Foto von der Felge reiche ich am WE nach!
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Zu den Sätteln, speziell Möve:
Ab Ende 1956 kommen vermehrt die Kunstledersättel zum Einsatz, besonders bei den 24er und 26er Rädern. Die Ledersättel wurden ab da langsam verdrängt. Es tauchen noch 1960 Möve-Ledersättel mit gewohnt dicken Druckfedern auf, aber nur für das 28er Herrenrad und ohne Punzierung. Die "neuen" mit Rosshaar unterfütterten Kunstledersättel haben sich dann bis ca. Mitte der 60er Jahre z.B. noch bei Mifa gehalten. Da gab es auch mindestens zwei Formen: eine kurze für Damenräder und eine längere für Herrenräder, misst mal nach
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Von den Tourenradsätteln aus Leder mit Spiralfedern ohne Punzierung, Gestell verzinkt (? jedenfalls nicht mehr verchromt) gibt es aber noch ziemlich viele und auch gut erhaltene sind öfter dabei. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die alle von 1960 oder älter sein sollen.
Diese Sättel wurde doch bis in die 80er hergestellt. Die Druckfedern sind aber kleiner als bei den Sätteln aus den 50er/60er Jahren. Ich glaube, die Sattelfrage braucht noch mal einen eigenen Thread. Ich brauche auch noch ein paar Hinweise zu den Mühlhausener Sätteln.
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Nein, nein. da gibts noch nen anderen, siehe mein Typ 35101 (sorry wegen dem alten Foto, habe kein anderes). Diese Variante hat ein verchromtes Gestell und ordentliche Federn, (deshalb "gewohnt dicke Druckfedern"), relativ selten. Das Massenprodukt, welches Du garantiert meinst, hat eine eher mickrige Federung, kann man leicht unterscheiden. Die Teile wurden auf jedenfall in den 70/80er Jahren produziert, auch im Möve-Werk. Gruß
Ach, ich mache einfach mal einen neuen Thread auf. Wir haben's ja. Außerdem kommt sonst der Möve-Thread durcheinender. Ordnung muß sein sagte Onkel Karl und schmiss auch noch den letzten Teller an die Wand.