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> Neuaufbau SR2 E
Sachswolf
Geschrieben am: 02.09.2009, 20:33
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Hallo Sven und Norbert.

Ja, ich gabe darüber nachgekrübelt und ich verstehe jetzt was ihr meint.

Wenn ich das Richtig gedacht habe, dreht sich der Korb sammt Scheiben immer mit, weil die Scheiben im Korb festsitzen und der Korb star mit den Riezel verbunden und der durch das Riezel mit der Kurbelwelle verbunden ist.

Dann ist es auch klar, dass sich die Kupplungsscheiben in die Kerben reindrücken.

Desshalb habe ich wohl auch beim öffnen des Kupplungsdeckels einige Stückchen von den alten Kupplungsscheiben gefunden. Die waren wohl schon abgebrochen.

Man man, da qualmt der Kopf ohmy.gif

Über die Bilder braucht ihr euch keine Sorgen machen. Ich lade die im Zukunft privat hoch und die jetztigen Bilder verschwinden auch nicht. Bei TinyPic habe ich Bilder vor 4 Jahren hochgeladen, die heut noch exsestieren. thumbsup.gif
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apfelbaum
Geschrieben am: 02.09.2009, 20:38
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Einen zerflederten Sattel habe ich glaube noch.
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Sachswolf
Geschrieben am: 02.09.2009, 20:43
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Hallo Apfelbaum,

meinst du eine Kompletten, also ohne Stange? Wenn ja, würde ich den gern nehmen.

Zerflettert kann der ruhig sein, das stört mich nicht.

Was würdest du im Gegensatz dafür haben wollen?
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Sachswolf
Geschrieben am: 13.09.2009, 01:04
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Hy Tüftler,

ich habe mir jetzt eine Rücklichtdrossel aus einer S50 gebastelt.

So sieht das dann aus:

user posted image

Das Ganze muss isoliert werden, damit die Drossel kein Kontakt zur Masse vom Mopet bekommt:

user posted image

Das Ganze klemmt man einfach zwischen den Rücklichtkabel und Schraubklemme vom Schalter und versteckt es im hinteren Teil des Scheinwerfers:

user posted image

Die passte gerade so rein und liegt da auch schön drocken^^

Eine Frage hätte ich zum letzten Bild. Und zwar wollte ich fragen, ob die Kabel an der Glühbirne richtig angeschlossen sind?

Rot = Aufbelndlicht
Weiß= Abblendlicht

Ich bin mir da nicht so sicher darüber, weil keine Bezeichnung auf diesen Anschlüssen von der Lampenfassung vorhanden ist.

Grüße vom Sachswolf
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Wolfgang
Geschrieben am: 13.09.2009, 08:16
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QUOTE (Sachswolf @ 13.09.2009, 02:04)
ich habe mir jetzt eine Rücklichtdrossel aus einer S50 gebastelt.

Und wozu soll die im SR2E gut sein?


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Sachswolf
Geschrieben am: 14.09.2009, 00:08
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Die sorgt dafür, das bei Auf- und Abblenden nicht ständig eine Überbelastung der Glühbirne im Rpcklicht stattfindet.

Normal sind 5 W, und durch das kurze umschalten, enstehen bis zu 20 W im Rücklicht, was die Glühbirne nicht lange mitmacht, besonders die Neuen taugen nicht viel.

Bei meinen beiden anderen Esser sind die ständig abgeraucht, weil ich grundsätzlich mit Licht fahren musste.

Mit der Drossel war das Problem beseitigt.

Grüße vom Saxwolf
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Wolfgang
Geschrieben am: 14.09.2009, 07:45
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Normal sind 3W.
Und das Thema hatten wir schon öfter, z.B. hier.


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Schmied
Geschrieben am: 14.09.2009, 11:06
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QUOTE (Sachswolf @ 14.09.2009, 01:08)
(...)
Mit der Drossel war das Problem beseitigt.
(...)

Jetzt würde mich aber mal interessieren wieviel Licht (also Spannung) nach der Drossel am Rücklicht noch übrig bleibt! hmm.gif Logisch ist, dass wenn schon fast kein Strom an der Rücklichtlampe ankommt, diese auch nicht so schnell durchbrennen kann. rolleyes.gif
Im Übrigen erhöht sich durch das Umschalten nicht auf seltsame Weise die Wattzahl. wink.gif Das Problem bleibt nach wie vor die Spannungsspitze, die wegen der hohen Leerlaufspannung entstehen kann.
Ob da aber so eine Drossel die Lösung ist hmm.gif . Bei meinen Fahrzeugen hats bis jetzt noch immer ohne funktioniert... rolleyes.gif tongue.gif


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Sachswolf
Geschrieben am: 14.09.2009, 18:36
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QUOTE (Schmied @ 14.09.2009, 11:06)

Jetzt würde mich aber mal interessieren wieviel Licht (also Spannung) nach der Drossel am Rücklicht noch übrig bleibt! hmm.gif Logisch ist, dass wenn schon fast kein Strom an der Rücklichtlampe ankommt, diese auch nicht so schnell durchbrennen kann. rolleyes.gif
Im Übrigen erhöht sich durch das Umschalten nicht auf seltsame Weise die Wattzahl. wink.gif  Das Problem bleibt nach wie vor die Spannungsspitze, die wegen der hohen Leerlaufspannung entstehen kann.
Ob da aber so eine Drossel die Lösung ist hmm.gif . Bei meinen Fahrzeugen hats bis jetzt noch immer ohne funktioniert... rolleyes.gif  tongue.gif



Die Drossel nimmt ja nur die Schaltspitzen weg, mehr tut die nicht. Beim Nachfolgermodel Spatz haben die die auch eingebaut, also gibt es da kein Problem. Wie gesagt, das war bis jetzt bei jeder Esser so, auch wenn die Glühbirne vorn neu war.

Strom kommt genug hinten an, wie normal.

Wenn ich es bis zum nächsten treffen Schaffe, meine Esser zusammzubasteln, kann sich das da jeder auch persönlich ansehen. smile.gif

Grüße vom Saxwolf
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Schmied
Geschrieben am: 14.09.2009, 18:50
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Beim Spatz hat die Drossel aber auch einen echten Sinn! dry.gif
Sie macht nämlich aus den zur Verfügung stehenden 18W (3A) Spulenleistung 5W (0,83A) Lichtleistung.
Wenn beim SR aber im Ganzen 18W zur Verfügung stehen und im Normalfall schon 15W im Haupscheinwerfer verbraten werden, was bleibt denn noch nach der Spule übrig wenn doch sowieso nur noch 3W fürs Rücklicht bleiben. hmm.gif Und eine Drosselspule drosselt nunmal Strom, nicht nur Spannungsspitzen! dry.gif

Und selbst diese originalen 3W sind als Rücklicht nicht sooo übertrieben viel um in der Nacht gesehen zu werden... rolleyes.gif

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PS: Die ganze Sache hat mir keine Ruhe gelassen und ich glaube jetzt hinter Deinen Gedankengang gekommen zu sein. Ob es allerdings in der Praxis so funktioniert müsste man halt ausprobieren... hmm.gif
Und trotzdem, im Normalfall funktioniert die Lichtanlage auch ohne Drossel bestens! rolleyes.gif


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Wolfgang
Geschrieben am: 15.09.2009, 16:21
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Hier noch einige Fakten, warum ein SR1/2/E keine Drossel braucht:
Beim SR sind beide Lichtspulen parallel geschaltet und für eine Leistung von 18W ausgelegt (15W Scheinwerfer- plus 3W Rücklichtbirne). Bei dieser Nennbelastung stellt sich bei den Verbrauchern eine Spannung von ca. 6V ein, d. h. die drehzahlabhängige Wechselspannung, die unbelastet wesentlich höher ist (ca. 50V) fällt auf 6V ab und alles ist O.K..
Es muss aber garantiert sein, dass das Umschalten Fern-/Abblendlicht sehr schnell geschieht, bzw. nicht einen kurzen Moment nur allein die 3W-Rücklichtbirne mit der nun viel zu hohen Spannung beaufschlagt wird und demzufolge durchbrennt.
Daher verwendet man einen so genannten Schleppschalter.
Man sieht, dass bei eingeschaltetem Lichtschalter Fernlicht und Rücklicht leuchten. Wird der Abblendschalter betätigt, berührt der Schleppkontakt bereits 56b, während 56a noch nicht geöffnet ist. In diesem kurzen Moment erhalten beide Glühfäden Spannung, so dass am Rücklicht keine Überspannung auftreten kann. Nach dem endgültigen Durchschalten des Schalters auf Abblendlicht, ist dann 56a geöffnet: Jetzt leuchten nur Abblendlicht und Rücklicht.
Es ist klar, dass bei falschem oder fehlerhaftem Abblendschalter, selbst bei Kontaktschwierigkeiten (auch nur an der Lampenfassung) der Effekt einer Überspannung am Rücklicht auftreten kann. Das gilt auch, wenn ein Faden der Biluxbirne durchgebrannt ist.


Angefügtes Bild
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Wolfgang
Geschrieben am: 15.09.2009, 16:23
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Beim SR2E erfand man 1963 dann die so genannte „Sicherheitsschaltung“ und ein Abblendschalter mit Schleppkontakt war nicht mehr erforderlich. Dafür muss das Rücklicht von Masse isoliert montiert werden und erhält zwei Kabelzuführungen. Ist der Lichtschalter eingeschaltet, erhält das Rücklicht immer Spannung und der Strom fließt über den gerade nicht leuchtenden Faden der Biluxbirne (dessen Kaltwiderstand wirkt jetzt als Schutzwiderstand für das 3W-Rücklicht) nach Masse zurück. Brennt hier ein Faden der Biluxbirne durch, passiert der Rücklichtbirne nichts, aber sie kann auch nicht leuchten.

Angefügtes Bild
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Wolfgang
Geschrieben am: 15.09.2009, 16:26
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Bei anderen Mopeds, insbesondere wo bereits zusätzlich ein Stopplicht vorhanden ist, sind die beiden Lichtspulen anders dimensioniert und nicht parallel geschaltet, sondern einzeln herausgeführt. Eine versorgt den Scheinwerfer (15W), die andere hat 21W und versorgt wahlweise Stopplicht (21W) bzw. Rücklicht (5W), evtl. auch noch die Ladeanlage.
Daher kann hier die „Sicherheitsschaltung“ nicht angewendet werden.
Wenn das Stopplicht nicht leuchtet, muss jetzt eine Drossel den Strom fürs Rücklicht begrenzen. Die Drossel hat nämlich die Eigenschaft, bei hoher Drehzahl (wodurch ja die Spannung stark ansteigt) infolge der hohen Frequenz einen großen Widerstand zu besitzen.

Aber das gehört alles nicht in das Thema SR1/2/E.


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Sachswolf
Geschrieben am: 16.09.2009, 00:09
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Die Aussagen vom Wolfgang decken sich mit meine Erfahungen heute. Inbesonderen der letzte Beitrag stach ins Schwarze. Ich ziehe den Hut vor diesen Fachwissen und habe nun auch einiges dazulehrnen müssen.

Warum bei mir die Rückläuchten damals immer ständig durchgebrannt ist, kann ich mir jetzt evtl. auch erklären.

Jetzt weis ich auch, warum bei mir im Stand das Rücklicht mit Drossel voll geläuchtet hat und dann ich es nicht mitbekommen habe, dass es Mist ist:

,,Die Drossel hat nämlich die Eigenschaft, bei hoher Drehzahl (wodurch ja die Spannung stark ansteigt) infolge der hohen Frequenz einen großen Widerstand zu besitzen.,,

Aber ein Erfolg gab es heute dennoch. Soweit ich weis, stand die Essi über 15 Jahre still. Als ich heute aber alles soweit montiert hatte und 3 mal in die Pedale tretete, ging sie an. Anfangs noch etwas rumgetuckert, dann ganz gleichmäßig im Standgas und beim Gas geben einwandfrei.

Sie lebt! _clap_1.gif

Die Kupplung funktioniert im Stand auch erstmal einwandfrei. Leider muss ich mir einen neuen Schaltzug besorgen, die hier sind alle total ausgeleiert.

Bilder gibt es Morgen, da es heut schon zu dunkel dafür war wink.gif

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Sachswolf
Geschrieben am: 16.09.2009, 21:35
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Jetzt geht es langsam in die Endphase....

Motor läuft, Licht funktioniert.

Was mir jetzt noch fehlt, ist:

Wappentacho
Rücklichtkappe
Werkzeugkastenschloss

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Das ist erstmal ne Notlösung unsure.gif

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Ein bisschen Goldstaub habe ich auch noch:

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