Der Norbert war aber da nicht zu Hause.
Das Ding lief nach Norberts Sicht so: Natürlich wusste ich um die Ausfahrt. Ich hatte jedoch gegen 3:30 das letzte mal beim "Weinfest" dort in die 6 Saiten gegriffen und 8:45 ein Auge geöffnet. Dieser Blick auf den doch recht grauen Himmel sagte dem Hirn: "Nee"
Mittags bat ich meine Holde, mich doch bitte ins benachbarte Dorf zu kutschieren, um dort meine PA, Licht usw. abzubaun.
Unterwegs (so schnell hatte ich die Knipse nicht zur Hand) kam uns eine wirre Truppe auf nostalgischen Zweirädern entgegen.
In meiner Citrone C5 erkennt mich hier jeder, nur als Beifahrer im Ford Fiesta nicht.
Jungs, wir haben uns um ca. eine halbe Stunde verfehlt.
P.S.: Ich hätte zur Abfahrtszeit in der "Desorientierungsphase" mein Moped garnicht gefunden, geschweige denn besteigen können. Mann solls also nicht heraufbeschwören.
Meine Entscheidung war also richtig und ich freue mich, dass Ihr ne tolle Fahrt hattet.
Wenn die Sonne der Kultur tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.
Karl Kraus