Wiedezulassung von Oldtimern.

Matze, eine schrifliche Aussage war mir erstmal garnicht wichtig. Denn wenn ich jetzt weiß, dass keine Anzeige vorliegt ist es unwahrscheinlich, dass sowas nochmal kommen wird. Zumal ja der Roller (wahrscheinlich)nach neuem Recht noch nicht zugelassen war. Auch im Kaufvertrag ist angegeben, dass kein Brief übergeben wurde (entsprechende Kästchen ist nicht angekreuzt) und der verkäufer versichert, dass der Roller sein Eigentum ist, also war....
Insofern kann ich damit leben.

Calle, welche zulassungsstelle meinst du? Muss man eigentlich zu einer bestimmten gehen (abhängig vom Wohnort). Ich kann mich an "meine" erinnern die war glaub ich in der Nähe Rhinstraße. Das letzte mal als ich dort war hat die gerade frisch eröffnet.... (laaaaange her )

Ja , Ferdinand Schulze Str war ich . also Rhinstr

Matze, der Verfahrensweg bei uns ist so. Es haben ja jetzt auch schon andere geschrieben, dass es ohne geht. Es kommt halt immer drauf an, wie das die Zulassungsstelle handhabt. Kundfreundlich oder Kundenfeindlich.

Und über die Anfrage bei der Polizei gibts freilich keine schriftliche Ausfertigung, warum auch? Wenns nicht gestohlen ist, ist es ja ok und wenn doch, dann haste eh ein Problem.

Und dieses Formblatt vom KBA kannste dir normal auch sparen, denn nach der Vollabnahme haste ja alle Unterlagen vom TÜV, was die bei der Zulassungsstelle brauchen um dir nen Brief auszustellen. Und wenn du clever bist, dann besorgst du dir noch ne Kopie von nem alten Brief der gleichen Maschine, da steht ja dann auch alles drin.

Aber wie gesagt, es ist von Region zu Region unterschiedlich, weil es jede Zulassungsstelle für sich anders regelt. Wenn man etwas clever ist, dann bekommt man alles ohne große Probleme zugelassen. Man muss sich nur vorher gut informieren.

Gruß Jörg

Hallo
danke erstmal an alle.
Ich weiß nun, dass ich beruhigt anfangen kann den Roller wieder schick zu machen. Und dann werd ich mich wohl in 1-2 Jahren ins Getümmel des Wiederzulassungsmarathons stürzen. (Formular A38 ...... )

Nochmal zur Verfahrensweise im Braunschweiger Land.

Ausgangslage: AWO T ohne Papiere, nur mit Kaufvertrag vom Bruder.

1. Zum TÜV und Vollabnahme in WF machen lasssen. Hilfreich war ein alter Brief in Kopie (Danke Bernd) von dem er die Daten übernahm, sonst hätte es Tage gedauert bis er sich die ganzen Daten hätte zukommen lassen müssen.

2. Das ganz hat 20 min. gedauert, von denen er 15 min. "Probefahrt" gemacht hat.

3. Zur Zulassungsstelle. Das Mäuschen war noch jung an Jahren und sagte mir erst Samstag geht das nicht. Doch ging, nachdem ich mit Cheffe sprechen wollte und sie es sich abnicken ließ. Kaufvertrag und Versicherungskarte vorgelegt, kurz KBA gecheckt, neuer Brief ausgestellt, fertig. Keine weiteren Erklärungen, nur etwas Hickhack wegen kleinem Nummernschild.
Zeit: 25 min.

4. AWO ist zugelassen.

Grüße

Heiko

Mal kurz Erfahrungen aus Brandenburg:

Wenn kein Brief vorliegt:
Vollgutachten nach § 21 - 79,50 € plus Behörde ca. 55 €

Wenn DDR Brief oder BRD Brief vorliegt:
HU genügt bei BRD Brief. Bei DDR Brief zusätzlich Datenblatt oder Vollgutachten.

Kleines Keinnzeichen:
Dank Erlass aus P kein Problem, wenn KTA BE. Habe es sogar an einer ETZ 250 bekommen.

Bitte mal kurz erläutern, was der Erlass aus P ist? Also mich würde auch interessieren, wie man denn bei der ETZ 250 ein kleines Schild wie beim Sperber bekommen kann?

Mir haben se nur die neuen schmalen Kuchenbleche angeboten.


Und nun nochmal zur Sperber Anmeldung in Bayern (Oberfranken)

Mein Kumpel sein Sperber hatte nen DDR Brief. HU wurde normal gemacht, dazu brauchte er aber noch ein Datenblatt für die Zulassungsstelle und die auf der Zulassungsstelle musste alls händisch in den PC eingeben, deswegen war die Geschichte dann auch ganz schön teuer. Glaub auch an die 60 Euro hat alles gekostet.

Ansonsten war die Einstufung als Leichtkraftrad kein Thema. Zur Not hatte ich auch die Schlüsselnummern parat.

Gruß Jörg

Mit P ist Postdam gemeint, die Landeshauptstadt und Sitz der Landesregierung.

Der Tim

Den hier:



Angefügtes Bild

Das sowas nochmal passiert? Klasse, leider hat der Herr Schreibstift vergessen zu erwähnen, woher diese Info stammt, denn wie wir wissen, kommt sowas selten bei den Zulassungsstellen an, wenn nicht amtlich oder die Nase nicht passt.

Seh ich wie Heiko. Wäre interessant, ob das eine amtliche Anordnung ist und diese dann für das gesamte Bundesgebiet gilt oder nur für Potsdam?

Jörg

Bitte mal kurz erläutern, was der Erlass aus P ist? Also mich würde auch interessieren, wie man denn bei der ETZ 250 ein kleines Schild wie beim Sperber bekommen kann?

Mir haben se nur die neuen schmalen Kuchenbleche angeboten.


Und nun nochmal zur Sperber Anmeldung in Bayern (Oberfranken)

Mein Kumpel sein Sperber hatte nen DDR Brief. HU wurde normal gemacht, dazu brauchte er aber noch ein Datenblatt für die Zulassungsstelle und die auf der Zulassungsstelle musste alls händisch in den PC eingeben, deswegen war die Geschichte dann auch ganz schön teuer. Glaub auch an die 60 Euro hat alles gekostet.

Ansonsten war die Einstufung als Leichtkraftrad kein Thema. Zur Not hatte ich auch die Schlüsselnummern parat.

Gruß Jörg

Jörg,

das Augenmerk liegt bei bauartbedingt .....

Ich habe dem Onkel von der Zulassungsstelle mein AWO gezeigt .

oben Rücklicht und unten der Baldaufstrahler dazwichen passt leider nur das kleiner 80er Kennzeichen . Des Weiteren hatte ich ein DDR Kennzeichen zur Hand . Er fand alles sehr plausibel und hat keine Anstalten gemacht.

Er sagte auch, wenn nicht anders möglich muss das kleine dran.

Anderer Fall, meine ES hat auch ein kleines Kennzeichen .. da hat der TÜV Prüfer bei der Wiedeinbetriebnahme ein Vermekr in den Brief geschrieben...

max. Kennzeichengröße x y


Matze

Das ist amtlich:

aus: http://www.lbv.brandenburg.de/stvzo_ausnahm_fragen.htm