Schaltung

Na, bei der Masse an Achsen könnte ich mir wohl doch langsam mal Gedanken über eine Provision bzw. Lizensgebüren machen.

Wenn man sich nicht gleich jede Idee patentieren lässt...

Ja, Matthias, lass uns handeln

Du hasts erfunden, der Dicke muss es "drehn" und ich mach die Fotos und werd reich. Das ist Deutschland high live.

Für die Intressierten: Es gibt hier den Fred vom Schmied, wie man es ganz einfach selber machen kann. Die Ehre gebührt also wirklich Schmied Matthias!! Es kann auch Jeder und es ist (entschuldigt dieses Wort) "Idiotensicher".

Die auf dem Foto abgebildeten Achsen sind (alles dabei: vorne und hinten 10 und 12mm) eigentlich unverkäuflich.

Hartnäckigen Intressenten gebe ich aber gerne vom "Dreher" per PN die Kontaktdaten weiter. Da müsst Ihr dann selber schaun

Was die Losräder angeht oder die paar Getriebeteile generell: Ich bin in der Metallverfahrenstechnik nicht soooo der Bringer, aber die werden wohl gesenkgeschmiedet worden sein.*Ballzuwerf* Der Schmied wird da eher was wissen.

Nun ich hatte das Thema auch schon live.....

Ich habe auf Arbeit auch schon ein paar Gangräder regeneriert bzw aus einem Gangrad SR2 eins für den SR1 gemacht. Man(n) muss sich nur ein Vorrichtung zum spannen der Zahnräder bauen, dann lassen sich diese auch in der Drehbank bearbeiten. Ich habe zum einen die Fläche geplant, so das die Löcher wieder rund sind und beim Ritzelumbau auf auf SR1 von 14 auf 16H7 aufgedreht.

Ich weiß gleich geht es wieder los, ääääääööööhhhh das ist gehärtet und das geht nicht. DOCH !!!

Ich hatte das Gefühl dass die Zahnräder sehr stark(bzw tief) gehärtet sind (also nicht nur randschicht gehärtet) . Einige User aus dem Forum fahren bereits mit solchen Gangrädern rum und die 1. SR1 Losräder wurden bereits in Sachsen ausgeliefert.



Gruß Matze

Hallo Matze, lass´mich raten: Das "Zauberwort" heißt PKD? Gruß,

Thorsten

Also mit den Zahnräder härten sollte nicht das Problem sein, ich kenne einige Härtereien. Die machen es aber nicht für Einzelstücke.
@Mathias: Sind die durchgehärtet oder lückenoberflächengehärtet?

Der Tim

Kann man nicht einfach die Löcher zuschweißen und wieder neu bohren?

Das wird schwierig, erstens kann sich durch das Schweißen das Zanrad verziehen und zweitens ist der Kohlenstoffgehalt wahrscheinlich so hoch, dass keine vernünftige Naht entsteht.

Der Tim

Zahnräder werden meist Oberflächengehärtet - die vom Essi bestimmt auch

MfG Matze

Ich hatte auch schon einmal gedacht, dass man die ausgelutschten Löcher einfach so weit aufschleift/bohrt/fräst (natürlich auf einem Teilkopf, auf dem man genau die Teilung des Vollkreises so hinbekommt, dass der Abstand der Löcher zueinander wieder passt), dass die Ränder wieder gerade sind. Da kann man sich die Beilagscheibe sparen. Aber der Aufwand scheint deutlich höher zu sein, als die bereits beschriebene Methode...


Hendrik

Hallo,

sehr schöne Ausführung die Räder zu überholen.

So würde ich es auch gern versuchen.

Nur eine Frage stellt sich mir:

An welche Stelle setze ich die Beilagscheiben, welche ich nach der Stärke des abgetragenen Materials fertigen lasse?
Auch im Falle ich muss beide Räder schleifen lassen?

Die fahren noch nicht damit rum sondern haben die zum Goldstaub dazugelegt !!

Ich würde denken auf der linken Seite erst die Scheibe dann das Losrad erster Gang und dann die Welle.

Aber auf der rechetn Seite bin ich mir noch im Unklaren

Die linke seite ist richtig.
Rrechts brauchst du gar keine Scheibe. Das geht über den Lagerspielausgleich.

Ah Ja. Danke.

Ich dachte nur, wenn ich das rechte Losrad beschleife, das es dann ja um den Betrag X weiter "rein rutscht" und somit die beiden Kettenritzel auch im Richtung links wandern.

Oder ist diese so entstandene "Toleranz" vertretbar?

Kettenflucht ändert sich innen wie aussen.

Super Nobert bombe erklärt. Ich hab das gleiche problem mit gänge rutschen. Ich werd es erst mal mit der russichen varriante testen und wenn es nicht geht dann neu machen. Hab ja in dem fall genügend Zahnräder.