Projekt Stoye SML
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So, am Freitag war es soweit. Die Staubdecke wurde an den Seitenwagen angepasst. Da ich mir die Vorlage selbst gefertigt habe, war ich selbst gespannt, ob alles passt. Die Ösen wurden schrittweise, auf den Millimeter genau eingepresst. Alles in allem bin ich absolut zufrieden. Kostenpunkt aller Materialien, immer noch etwas preiswerter als die neu angebotenen. Diese gefällt mir aber. Ich hatte mich ja immer gegen eine Scheibe entschieden, muß aber meine Meinung wohl noch mal überdenken. MHH... vielleicht doch noch mal. Gruß Heiko
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"Back to the Roots" mit SR 2 und AWO 425 T Gespann Nicht das Baujahr oder die Herkunft zählt, sondern die Faszination der Maschine.
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heiwen |
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Toralf, wir Mecklenburger waren doch immer gezwungen, uns über Wasser zu halten und kreativ alles am laufen zu halten, mit Eigenkreationen und der Dorfschmiede, da wir ja nicht so gut bedient wurden, wie Berlin und südwärts. Nein, meine Kreation ist natürlich am originalen Logo angelehnt, aber selbst bestimmt. Ich wollte es einfach so haben. Am liebsten noch mit dem Awologo, aber da war zu wenig Platz. Habe sogar überlegt, noch ein Logo in die Rückenlehne mit einzuarbeiten. Da ich kein Originalfetischist bin, kann bei mir auch mal etwas durcheinander sein, Baujahrbezogen natürlich. Das Zubehör wurde ja auch durch Fremdfirmen zugeliefert. Stoye selbst hat ja nur die Boote gebaut und zum Schluß komplettiert. Die Rahmen kamen aus Waltershausen. Die Wetterhauben wurden von der Lederwarenfabrik Gerlach in Leipzig gefertigt. Wer die Staubdecken und Sitze lieferte, keine Ahnung. Grüße Heiko
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heiwen |
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Bernd, ein paar Schnipsel sind noch im Karton, die überlasse ich Dir gerne fürn Fuffi. Na gut, dass ich in meinem Fundament einen 3m tiefen Betonanker eingelassen habe. Gerade für die Leute, die vorbeikommen, wenn ich nicht da bin und mich von meinem Schrott befreien wollen. Aber mein lieber, bei Euch da oben ist die Luft schon salzhaltig, so dass sie bei mir doch besser oxidieren kann. Heiko
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heiwen |
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So, geht weiter mit der Ausstattung für den Beiwagen. Es ist kaum zu glauben, aber nicht so einfach, passende Gurte für die Gepäckleisten des Seitenwagens zu finden. Früher gab noch an jeder Ecke einen Sattler, aber heute? Die Internetrecherche hat nicht das richtige Ergebnis gebracht. Da habe ich einfach mal beim ortsansässigen Lederschmuckladen angefragt und siehe da, er hatte alles was ich brauchte. Lederstreifen nach meinen Wünschen zugeschnitten, Rollenschnallen gleich mit dazu und abends waren die Gurte fertig. Da ich noch einen alten Holzkoffer habe, der von der Größe her passend ist, müssen die Gurte spezielle Maße mitbringen. Die Rollenschnallen wurden angenäht und nicht genietet. Kostenpunkt alles zusammen ca. 12 Euros. Gruß Heiko
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.....zu allererst freue ich mich, dass ein weiteres Gespann den Weg hierher gefunden hat. Dirk, meine Glückwünsche und ich komme noch auf Dich zurück, wenn etwas Zeit ist. Auch wenn ich mich vorher gegen eine Scheibe ausgesprochen hatte, mußte ich mich auf Grund einer Regenfahrt und der bedauernswerten Beiwagenfahrerin doch noch mal mit dem Thema beschäftigen. Da es verschiedene Modelle der Seitenwagenscheiben gab, wobei mich visuell die letzten nicht so richtig überzeugten, hatte ich mich für das frühe 50-iger Modell entschieden. Leider fast unmöglich, dieses im Original und bezahlbar zu erstehen oder geschenkt zu bekommen. Daher mußte mal wieder der Bastelwahn in Erscheinung treten. (Die Originalos mögen mir verzeihen.) Summa summarum hat es zum Glück die eheliche Freigrenze nicht überschritten und war mit 30 € den Versuch wert, es zu versuchen. Ergebnis ist im Bild zu sehen und hat auch erste Probefahrten gut überstanden. Beim Scheibenmaterial habe ich auf die Materialeigenschaften achten müssen, die durch Polycarbonat gegeben sind. Jetzt fehlt nur noch der "Schlabberlatz" davor, der natürlich noch aus den verbleibenden Resten von der Staubdecke nachgefertigt wird. Damit fährt der Beiwagenfahrer dann doch etwas vor Wind und für den Regenernstfall vor Wasser geschützt mit. Auf dass meine Mädels dann immer wieder gerne auf eine kleine Rundtour mitkommen. Gruß Heiko
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drehmoment |
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Ich staune mal wieder Bauklötze Respektable Handarbeit auf heimischer Scholle -> da beisst die Maus keinen Faden ab! Bei dem getriebenen Aufwand für die Boot-Begleitung werden die verbleibenden Restarbeiten wie Schlabberlatz zur Abdeckung zwischen Rahmen und Bootkarosserie ein Klacks sein. Wieder ein Beweis für mecklenburgischen Erfindergeist in Verbindung mit handwerklichem Können, Hut ab! Beim nächsten Besuch würde ich gerne mal hinter der "Mattscheibe" auf dem roten Gestühl Platz nehmen, das Cockpit sieht echt gediegen aus - Gruß, Bernd
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Klimber |
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Hallo, ich möchte wegen meiner Anfrage kein neues Thema aufmachen, deshalb stelle ich es einfach mal hier ein: Ich fahre eine AWO Sport und bin fest entschlossen, mir einen Beiwagen zuzulegen. Da ich nun ein konkretes Angebot bekommen habe, wollte ich mal fragen, wie breit so ein Gespann genau ist. Akute Platznot, leider vielen Dank schon mal, der Franz
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was nicht passt, wird passend gemacht
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