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> Restauration SR2 E Bj. 1963, Hilfe und Tipps erwünscht
mobiler4
Geschrieben am: 04.12.2011, 18:00
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hmm.gif also ich fange beim nächsten Test hinten an und schraube ein 15`er Ritzel dran und schau mal wie er damit läuft oben rum um diesen Fehler mal auszuschließen hmm.gif

Edit, denn Lufi ab und noch eine Probefahrt. Vergaser schließe ich def. aus damit habe ich alles gemacht hmm.gif denn kann es ja nur an der Zündung und oder ABriß liegen aber dazu muß ich noch den Unterbrecher evtl. gegen einen Originalen tauschen oder eine andere Grundplatte verbauen na mal sehen hmm.gif


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schönen Gruß von der Küste

Tony
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ddrschrauber
Geschrieben am: 05.12.2011, 14:00
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Oder es ist doch die Motormechanik. hmm.gif Was passiert denn im Vergaser in diesem Bereich ab 1mm vor Vollgas? Taucht die Teillastnadel dann voll aus? Ich glaube ich muss mir mal nen Testkrümmer mit Lambdasonde bauen und den Lambdawert messen, habe nämlich dasselbe Problem. hmm.gif

Der Tim


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PaddyQL
Geschrieben am: 05.12.2011, 18:29
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Hallo,

dass du bei Vollgas einen Leistungseinbruch hast, könnte ich mir auch damit erklären, dass die Nadel zu weit aus der Düse kommt und der Motor ein zu fettes Gemisch bekommt. Vielleicht mal den Vergaser ausbauen und durch den Luftfilterflansch beim Gasgeben den Hub ansehen.

Wegen dem hochtourigen Leerlauf und deinen Zündungsproblemen: Hat das Kurbelwellenlager (Zündungsseite) Spiel? Nur so eine Idee...

Was machen deine Messungen zur Elektrik?

Grüße,
Patrick.
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der Lehmann
Geschrieben am: 05.12.2011, 18:40
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QUOTE (mobiler4 @ 03.12.2011, 22:29)
Was ich feststellen mußte ist, dass sämtliche Nadeln 1,97 mm haben (über die gesamte Länge) also keine 2 mm wie hier oft diskutiert  hmm.gif

Hallo Tony,

Ich habe Originalnadeln 04 mit exakt 2,00mm, kannste mir glauben. rolleyes.gif biggrin.gif

Natürlich wird es Fertigungstoleranzen gegeben haben, wobei ich 1,97mm schon für grenzwertig halte.

Fertigungstoleranzen habe ich auch bei Nadeldüsen im 1/100 Bereich festgestellt. Hier ist das schon oft von mir genannte Fingerspitzengefühl gefragt, die richtige Kombi zu finden. Probieren geht über studieren. blink.gif

Die Flanschrestauration habe ich auch schon mal hier ausfürlich beschrieben.

Viele Grüße, Jürgen


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Viele Grüße, Jürgen

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"Das Können ist des Dürfens Maß!" Paul Preuß
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mobiler4
Geschrieben am: 05.12.2011, 19:11
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@Jürgen, ich glaube Dir alles, wirklich rolleyes.gif alles gut wink.gif den Vorgang des Flanschrichtens nach Deiner Methode habe ich natürlich hier im Forum abgeguckt (hatte ich aber auch drauf hingewiesen wink.gif ) das ist echt ne tolle Idee und klappt wunderbar _clap_1.gif

Wie weit die Nadel rauskommt bei Vollgas kann ich nachsehen wenn ich den Vergaser abnehme aber daran wird es nicht liegen denn die Kerze ist eher zu hell als zu dunkel sad.gif ich denke eher, dass die Nadel evtl. nicht weit genug austaucht bei Vollgas. Deshalb werde ich Jürgens Rat befolgen und probieren als erstes hänge ich die jetzige Nadel höher. Wenn das nicht funtzt probiere ich eine kurze Nadel aus einem 133`er.

Ja Matze _console.gif ich mach nur kurz mal um es selbst zu sehen biggrin.gif

@ Tim, den Gasdrehgriff 1 mm zurückdrehen hat bei mir keine Wirkung das wäre wohl wenn der Essi zu fett liefe, tut er aber nicht hmm.gif

@Patrick, die Lager (alle) respektive der ganze Motor wurde kpl. neu gemacht. Spiel schließe ich deshalb aus. Der hochtourige Leerlauf ist Geschichte das habe ich mittels Reibahle und sher guter Nadeldüse hinbekommen thumbsup.gif
Die Elektronik Messungen finden erst am Freitag statt denn gebe ich Bescheid. Letzten Freitag habe ich gerade die Vergaser geschafft und war noch an Vossi`s Motor bei den zu zerlegen cry.gif


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schönen Gruß von der Küste

Tony
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der Lehmann
Geschrieben am: 05.12.2011, 19:31
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QUOTE (mobiler4 @ 05.12.2011, 19:11)
@Jürgen, ich glaube Dir alles, wirklich  rolleyes.gif alles gut  wink.gif den Vorgang des Flanschrichtens nach Deiner Methode habe ich natürlich hier im Forum abgeguckt (hatte ich aber auch drauf hingewiesen  wink.gif ) das ist echt ne tolle Idee und klappt wunderbar  _clap_1.gif


Ja Tony, ich weis.

Ich wollte nur für alle hier nochmals auf die Möglichkeit einer kostenschonenden Reparaturmöglichkeit hinweisen. Daher habe ich nach der alten Geschichte gekramt. War gar nicht so einfach, diese zu finden.

Viele Grüße, Jürgen


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Viele Grüße, Jürgen

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Doc Holliday
Geschrieben am: 05.12.2011, 19:36
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QUOTE (ddrschrauber @ 05.12.2011, 14:00)
Oder es ist doch die Motormechanik. hmm.gif Was passiert denn im Vergaser in diesem Bereich ab 1mm vor Vollgas? Taucht die Teillastnadel dann voll aus? Ich glaube ich muss mir mal nen Testkrümmer mit Lambdasonde bauen und den Lambdawert messen, habe nämlich dasselbe Problem. hmm.gif

Der Tim

der Lamda Wert gilt nur bei Leerlauf und bei Teillast bis 3000 u/min ....


Das hier macht mehr Sinn .... man(n) sieht ganz duetlich die Flamme und die Art der Gemisch Zusammensetzung ......


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Schraubst Du noch, oder fährst Du schon ???
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ddrschrauber
Geschrieben am: 05.12.2011, 20:18
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Oder so, hatte ich ganz unterschlagen.

Der Tim


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mobiler4
Geschrieben am: 12.12.2011, 12:57
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Moin Essifreunde,

das Thema Leistungsverlust bei Vollast hat mir keine Ruhe gelassen und ich darf vermelden nach rastlosen Tagen der Überlegungen und Versuchen steht das Ergebnis biggrin.gif
Mein Essi läuft jetzt perfekt gut _clap_1.gif ach was sag ich er rennt förmlich es ist vollbracht. rolleyes.gif

Zunächst habe ich den Vergaserdeckel aufgearbeitet, d.h. den Flansch gerichtet und Kolbenschieberbohrung rund gerieben mit einer Reibahle 15H7. Diese Bohrung ist bei allen meinen Lagerteilen etwas oval ausgenuddelt und meines Erachtens neben ausgeschlagenen Düsenstöcken auch für schlechtes Standgas (zu fett hochtourig)verantwortlich hmm.gif
Dann habe ich hier einen passenden größeren Schieber (aus Teilefundus) und einen sehr guten 212 Düsenstock verbaut, den Luftfilter gereinigt und Schwimmerstand penibel eingestellt. hmm.gif Zudem habe ich den Benzindurchfluß am Benzinschlauch geprüft und festgestellt, dass die tollen neuwertigen und angeblich Benzinresistenten Vierlochdichtungen aus Viton keineswegs den Beanspruchungen genügen, welche beim Drehen des Hahnkükens auftreten mad.gif Das Wechseln dieser Dichtung gehört ab sofort zum Umfang meiner Inspektionsarbeiten an meinen Fahrzeugen hmm.gif

Bei diversen Probefahrten (abends im Dezember cry.gif ) stellte sich heraus das das bremsende Verhalten (Gummibandeffekt) nicht nur durch Spritmangel sondern ggf. auch durch Überfluß dessen entstehen kann. Das Hängen der Nadel in die 5. Kerbe war eher kontraproduktiv.
Ich habe die Nadel letztendlich in der 4. Kerbe von oben hängen aber gleichzeitig den Spritdurchlaß durch eine ausgelutschte 55`er (also dann eher 57) Hauptdüse begrenzen müssen. Eine neue 60`er war zuviel und eine neue 55`er war zu wenig cry.gif
Nun erachte ich das Laufverhalten meines Essi`s im Standlauf als auch bei Vollast als perfekt rolleyes.gif


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SR Niko
Geschrieben am: 12.12.2011, 15:20
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Solche Probefahrten im Dezember sollten auch vom Essi gut gedankt werden :-)

Glückwunsch zur Küste thumbsup.gif


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Neumi83
Geschrieben am: 12.12.2011, 19:27
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QUOTE (mobiler4 @ 12.12.2011, 12:57)
Zudem habe ich den Benzindurchfluß am Benzinschlauch geprüft und festgestellt, dass die tollen neuwertigen und angeblich Benzinresistenten Vierlochdichtungen aus Viton keineswegs den Beanspruchungen genügen, welche beim Drehen des Hahnkükens auftreten mad.gif

gut zu wissen. Welche Alternativen gibt es denn ?


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der Lehmann
Geschrieben am: 12.12.2011, 20:15
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QUOTE (mobiler4 @ 12.12.2011, 12:57)
Nun erachte ich das Laufverhalten meines Essi`s im Standlauf als auch bei Vollast als perfekt rolleyes.gif

Hallo Tony,

ich sags doch immer, "FEINARBEIT" ist die Devise! rolleyes.gif

Viele Grüße, Jürgen


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Geschrieben am: 12.12.2011, 21:30
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Micha, es gibt die Möglichkeit aus Kork welche zu basteln aber dazu benötigt man gute Locheisen. Ich habe mal von einem Forumsfreund 2 geschenkt bekommen und eine davon nun eingebaut. Die andere wird ihren Platz in meinem 57`er finden damit sollte dieses Problem Geschichte sein.

Jürgen, Du hast es ja mehrfach gesagt. Probieren geht über studieren. Es hat bei mir aber auch gedauert. Man muß sich da zunächst viele Gedanken über die Funktionsweise machen und versuchen das Thema zu durchdringen dann kann man das auch abstimmen. Es ist kein Hexenwerk wink.gif zumal wenn man auf Freunde wie Euch zurückgreifen kann die ihre Erfahrungen mit mir geteilt haben _console.gif


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mobiler4
Geschrieben am: 23.01.2012, 08:12
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Moin Freunde,

nun läuft der Motor meines Renners sehr schön und ist mittlerweile eingelaufen mit 680 km. Die letzte Wintertestfahrt ist ja noch gar nicht lange her. biggrin.gif

Da nun das UT6 näher rückt habe ich mich dazu entschlossen den Motor als Reservemaschine in mein Regal zu packen und den Motor vom letzten Schrauberwochenende zusammen mit der Sachsentruppe und Matze zu montieren dry.gif er paßt natürlich auch von der Nummer her und ist so konzipiert, dass er ein Vorrausfahrzeug kräftig antreiben kann wink.gif Sollte irgendetwas sein aus techn. Sicht habe ich einen Austauschmotor im Begleitfahrzeuch laugh.gif

Die Bude war ganz schön blau nach dem ersten Probelauf blink.gif

Angefügtes Bild
Angefügtes Bild


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Tony
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mobiler4
Geschrieben am: 23.01.2012, 08:16
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...danach wurde die anstehende Jahresinspektion durchgeführt also Lager fetten,Auspuff säubern, Achsenspiel einstellen, Bremsen reinigen und nachstellen, Lenkspiel prüfen, Bowdenzüge und Tachowelle fetten, Tachoantrieb fetten, Luftdruck, Lufi reinigen, Lack polieren cool.gif etc.

Angefügtes Bild
Angefügtes Bild


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