Da ich ja namentlich erwähnt wurde...
Mein lieber Freund ohne Vornamen, ich möcht nicht "zugekackt" werden. Weder mit "Fachwissen", noch mit was Anderem. Manche tun das ja beständig nur mit grossen Worten.
Deine Formulierung "die tüftler sind toleranter/lockerer wie die originalis..!" ist falsch und eigentlich eine Beleidigung für viele Oldtimerfreaks.
Es soll "Orginalis" geben, die z.B. aus einem kümmerlichen Rest ein orginalgetreues Fahrzeug auferstehen lassen. Da werden komplizierte Blechteile, ganze Getriebesätze und noch mehr mit Enthusiasmus und kostenintensiv nachge"tüftelt". Darauf ist man stolz und gibt dieses Wissen auch gerne weiter.
Das zeugt von Fachwissen und Toleranz. Verspannte Menschen gibt es natürlich hin und wieder.
Mich hatte nach einem sch... Tag die bildliche Vorstellung einer "angesaugten Vergasernadel"
(ich lach jetzt noch
) amüsiert und auch einige Tips, wie man denn jetzt den reingefallenen Kolbenbolzensicherungsring aus dem KW-Gehäuse rauskriegt. Das ist Maschinenbau auf hohem Niveau
Und ich glaube in meiner grenzenlosen Überheblichkeit sogar zu wissen, dass man Maschinenbau auch als Studienfach belegen kann. Wenn mans schafft ist man dann Ing.
Komm,
sei wieder gut zu mir
Ein Wort noch zu Calle und dem Zoll:
Ich habe selbst einiges an Auslandgeschäften durch. Speziell auch Amerika. Nachdem sich mal die Kosten für einen Satz Kohlebürsten für einen fremden Hundefön (gibts wirklich!!!) durch Zoll und Einfuhrumsatzsteuer schlicht verdoppelt hatten, gibts eine völlig legale Möglichkeit, das zu umgehn: Man muss nur eine Privatperson im Exportland "kennen". Die kaufts offiziell und schickt es als Geschenk.
Die Amis sind nicht dumm und wenn man Denen das europäische Procedere erklärt, sind die gerne dabei, "tax" sparen zu helfen.
Wenn die Sonne der Kultur tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.
Karl Kraus