ha, ein Thema für mich
Schmied, dunkel ist Deiner Rede Sinn.
Wir machen es mal "pseudowissenschaftlich" *händereib*
:
Der "Antrieb" eines Tachos (egal Welcher) ist analog der Drehzahl eines Gebers. Wo der sitzt, ist völlig egal. In den meisten Fällen sitzt er an einem Rad (was Bodenkontakt hat
) oder am Abtrieb des Motors. Damit ist sichergestellt, das die anliegende Drehzahl am Tacho
linear mit der tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit einhergeht.
Muss auch so sein, den ein Rad z.B. 23" eines SR2 ändert bei zunehmender Geschwindigkeit seinen Durchmesser nicht.
Auch das Kettenritzel z.B. KR50 ändert nicht seinen Durchmesser. Es ist also weder logarithmisch noch exponentiell.
Das Einzige, was man bei den unterschiedlichen Simson-Tachos getan hat, ist die Dämpfung der Nadel zu ändern (Selbst daran glaube ich nicht
). Anschluss, Übersetzung usw. ist dasselbe. Man hat eigentlich nur die Aufteilung der Scala angepasst. Es wäre auch völlig untypisch, das im Baukastensystem nicht zu tun. Man kann bei der Vogelserie jedes Tachometer mit einem Anderen ersetzen. Egal, ob bis 60, bis 70 oder 80.
Wie hast Du nun die "Anspechdynamik" angepasst
Hast Du "an der Unruhe gezupft"
Wenn die Sonne der Kultur tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.
Karl Kraus