Kupplung trennt nicht richtig, SR2e
Toni |
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*hochhol* so, das Kupplungsproblem ist erledigt! Nu das nächste... Kupplung Trennt wunderbar, greift auch gut. nur bei höherer DZ rutscht das ding... Bin schon ohne Kupplungszug gefahren, Öl ist auch nicht zu viel, knapp unter 500ml, normales 80er Getriebeöl ist jetzt drin! Ich weiß einfach nicht weiter!
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NorbertE |
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Toni, fürs nachdenklich am Kopfkratzen gibts ja hier keinen so kleinen Zwerg Doch: Den, aber der triffst nicht: Wir wollen doch auch die Essiekupplung nicht neu erfinden. Du schreibst: sie trennt gut und greift gut. Dann schreibst Du, bei höheren Drehzahlen (jenseits der 15.000) rutschts es.... Ich gehe dort von "gelegentlich" aus. Stell sie nach, bis es nicht mehr rutscht. Natürlich kann es dann vorkommen, dass man das Gangeinlegen "hört und spürt" Das ist völlig normal, Essietypisch und konstruktionsbedingt nicht zu ändern. Grüsse Norbert
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Toni |
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Hallo! Naja, gelegentlich... Immer um es besser zu sagen! Hab schon den Bowdenzug ausgehängt und bin gefahren, die Stellschraube in der Kupplung hattich schon draußen und bin gefahren, immer das gleiche. Immer bei fast 20km/h, also knapp vorm Schalten. Ob icgh mal die Lamellen wechseln sollte oder kann man die irgendwie behandeln, außer in Waschbezin einlegen? Mfg. Toni, der irgendwie unsichtbar wurde...
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NorbertE |
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Hallo unsichtbarer Toni , wir machen es abstrakt: Die Kupplung wird durch die Federn zusammen gepresst und überträgt dadurch die Kraft. Dann, wenn kein Kupplungszug eingehangen oder gar gezogen ist. D.h. also im Nullzustand hat man einen vollen Kraftschluss. Konstruktiv hat man es (wer war der Erfinder? ) so gelöst: Mehrere Scheiben unterschiedlicher Konsistenz oder Härte liegen im Zustand Null kraftschlüssig aneinander( bei Sr durch Federdruck). Zum "Lösen" oder "Auskuppeln" muss man diese Scheiben axial voneinander trennen; gegen den Federdruck. Bei Sr geschieht das über den Bowdenzug, den Hebel unten im Motor, den Stift in der Kupplungshohlwelle im Motor, der das Ganze auseinanderdrückt. Das Alles im Ölbad(Verschleiss; es geht auch trocken). Ein häufiger Fehler bei der Kupplung ist (eigentlich der Einzige, wenn man das Funktionsprinzip verstanden hat), dass irgendwo was schwer geht. Prüfe (Du bist ja schon ohne Zug gefahren, das entfällt also) die Gängigkeit der Lamellen im Korb!! Die müssen Spiel haben und einfach "reinfallen" können. Wenn dort auch nur eine klemmt, wirds Mist und Du hast eine rutschende Kupplung. Der Betätigunshebel unten im Motor ist auch so ein Kandidat. Geht der leicht? Grüsse Norbert
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Toni |
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Hallo! ALso Norbert, so blöd bin ich nicht! Hab außerdem schon ewig ne Kupplung aufm Schreibtisch liegen! Ist auch nur wenn er warm ist. Komisch... ich bau neue Lamellen ein...
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NorbertE |
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Ach, Toni, ich wollte Dich nicht für blöd hinstellen Manchmal ist man ja nur etwas betriebsblind und übersieht offenkundige Dinge. Geht Jedem manchmal so. Die Kupplungsscheiben (die aus Pertinax mit den Nasen) verschleissen recht langsam. Man kann sie, wenn sie stark verölt sind, auch mit der Feile wieder aufarbeiten. Die gibt es auch neu. Was stärker verschleisst, sind die Lamellen aus Metall. Früher waren die gerändelt, heute gibt es nur noch Glatte. Wenn Du dort Neue beschaffen willst, pass auf: die RT-Lamellen sind genauso gross, nur ein Mü dicker. Dadurch bekommt man die Sr-Kupplung damit nicht zusammengebaut. Grüsse Norbert
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