Mifa-Fred, Alles was es dazu zu sagen gibt

... die sogenannte Hausmarke.

Zur Übersetzung: Wie schon mal erwähnt, schraube da mal ein 18er oder 16er Ritzelchen drauf, dann hat die Gerätschaft auch die Einstufung als Sportrad verdient. Ich denke mal, in den 1950ern war straßenzustandsmäßig schnelles fahren kaum möglich weshalb es historisch gesehen schon Sinn macht mit der 46:20 Übersetzung.

Lucas, da kann man nur gratulieren. Eines schöner als das andere....

Zum Thema "eins schöner als das andere" hab ich noch was...

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noch ein Bild von letztem Sonntag mit Max, meiner Wenigkeit und Johannes

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Sind das alles 26er oder Riesen unterwegs?

So wirklich klein ist zwar keiner von uns, aber ja, es sind 26er.. kleine flache Sportmaschinen halt.

Die Damen, die Herren, darf ich vorstellen? Mein fast fertiges Mifa 9b, vom ursprünglichen Besitzer umgebaut auf Optima Schaltung, mit einer sehr eigenwilligen Art, Bowdenzüge zu verlegen. Der hintere, nachgerüstete Bremsbowdenzug und der Schaltungsbowdenzug wurden mit drei elegant in den Rahmen gefetzten Löchern in selbigen verbannt. Damit diese Mühe nun nicht umsonst war, habe ich sie auch wieder dort rein verlegt.
Ein weiteres erwähnenswertes Detail ist der Tachoscheinwerfer, der, genau wie die TSG Reifen, noch treu seinen Dienst tut.

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Dazu noch eine Frage: woran kann es liegen, dass der Schaltarm unten nicht bis zum größten Ritzel rutscht wenn der Bowdenzug locker läßt? Am Bowdenzug liegts nicht, der bewegt sich, nur der Arm geht ab einem gewissen Punkt irgendwie nicht freiwillig weiter. Man muss ihn dann z.b. mit dem Finger drücken.
Lässt sich das beheben?

Noch ein Bild im Fundzustand.
Besonders wichtig für mich sind die Aufkleber auf dem Schutzblech hinten, die zeigen, dass das Rad aus meiner Gegend kommt (Göltzschtal, Drachenhöhle Syrau, Kriebstein usw.)

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Ich suche für das Mifa noch ein besser passendes Rücklicht und einen dunkelbraunen Ledersattel von Möve passend zur Tasche

Oha, da hat ja offenbar jemand schon Mitte der 50er eine Idee gehabt, die erst deutlich später aufgegriffen wurde (Verlegung der Bowdenzüge im Rahmen)
Hast du die Vorderradgabel gerichtet oder getauscht? Und was für ein Baujahr ist das? 1954?

Ja, nur leider etwas brutal durchgeführt
Gabel habe ich vorsichtig gerichtet, ist aber immenoch etwas schief. Gebaut laut Gabel im Juni 1954

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Wenn ich mich recht entsinne, hatte Adrian noch eine schwarze Hexennase in hierzu passendem Zustand. Die Frage ist allerdings, ob da überhaupt ein Schutzblechrücklicht drangehört. Wäre für 1954 etwas ungewöhnlich, zumal man sieht, dass einer der Aufkleber vom angebrachten Rücklicht überdeckt wird. Da wird original wohl eher ein Strebenrücklicht montiert gewesen sein!
Bemerkenswert finde ich auch die Leichtmetallfelgen mit D-Profil - ob das so original ist? Mein 1954er 9e hat wie auch das Rad von Moosmutzel noch die schmalen Alufelgen mit Flachschulterprofil. Was sagt die Datierung der Hinterradnabe? Die zeigenöss. Aufkleber auf dem Schutzblech sind auf jeden Fall ne bewahrenswerte Sache

Bei der Gangschaltung wird irgendwas im Bewegungsmechanismus leicht verbogen sein. Vielleicht hilft vorsichtig feilen sodass das Spiel größer wird.

Ja ganz zufrieden bin ich mit der Hexennase auch noch nicht. Hab sie nur genommen weil sie grad da war...
Die Felgen sind genial. Waren sogar noch in den orginalen TSG Reifen die alten Schläuche in 26x1 1/2"!! Noch nie gesehen sowas
Aber ob die Felgen orginal sind? Ich bin mit Adrian zu dem Schluß gekommen, dass ob der vielen aufwändigen Umbauten am Rad vermutlich auch die Felgen gewechselt wurden. Naben vorn ist ja von 1957. Aber ich werde das Rad so lassen da ich finde, dass das mit den Aufklebern zusammen eine so authentische Patina hat.

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