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QUOTE (Ospe-->84 @ 09.07.2011, 17:27)
Mir gefällt es und es macht auf mich, bis auf ein paar Kleinigkeiten einen guten und stimmigen Eindruck!
Ich meine auch, dass du da einen sehr guten Kauf getätigt hast! Denn das ist wirklich ein eher seltenes Modell in wirklich gutem Zustand. Das mit dem Hinterrad und dem Gepäckträger stellt ja auch keine unüberwindbare Hürde dar. Wäre super, wenn du Bilder von dem Rad im DDR-FahrradWiki hochladen könntest! Denn bisher sind ja noch nicht viele von den alten Mifa-Sporträdern aufgetaucht.
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Absolut festlegen möchte ich mich da nicht, aber diese Art Gepäckträger wie bei deinem Rad kamen meines Wissens erst Mitte der Sechziger auf. Zumindest bei Diamant-Rädern gab es die erst ab etwa 1964.
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Sehr feines Rad Baujahr 1959 kommt laut Rahmennr. hin, evtl. schon 1960. Zu den Schutzblechen, Gepäckträger: Ich habe vor Jahren mal ein grünes Mifa Modell 9b von 1959 gesehen, gleiches Dekor, ähnliche Anlötkomponenten. Es war definitiv bereits mit Alu-Schutzblechen ausgerüstet (26 Zoll), ähnlich Diamant. Weiterhin besaß es aber einen Schweden-Gepäckträger in Rahmenfarbe, der an der Klemmschraube der Sattelmuffe befestigt wurde.
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Ich würde übrigens den GT nicht gleich entsorgen, evtl. paßt der ja sogar auch. Eigentlich kamen die später, aber wer weiß, vielleicht hat sie ja Mifa erfunden.
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Eigentlich muss man den Sattel nur spannen und die Spitze ein wenig nach oben stellen, dann sitzt man da drauf wie in einer Hängematte. So sind auch 60km ohne Pause kein Problem
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Jetzt muss ich mal ganz doof fragen, wie spanne ich solch einen Sattel richtig? Da ist ja keine eigentliche Stellschraube oder Mutter sondern ein Ring mit mehreren Löchern drin. Brauch ich da ein spezielles Werkzeug? Grüsse Stefan
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Ein "entspitzter" Nagel oder jeder andere stabile Stab mit passendem Durchmesser reicht aus und dann halt in die richtige Richtung drehen. Wenn's hakt, dann vorsichtig Rostlöser in die Löcher sickern lassen.
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Danke dir. Es sind manchmal die kleinen banalen Dinge, die einen ansonsten Sportradunkundigen die Fragezeichen auf die Stirn zaubern...Ich werde es probieren.
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QUOTE (Ospe-->84 @ 12.07.2011, 23:39)
Jetzt muss ich mal ganz doof fragen, wie spanne ich solch einen Sattel richtig? Da ist ja keine eigentliche Stellschraube oder Mutter sondern ein Ring mit mehreren Löchern drin. Brauch ich da ein spezielles Werkzeug? Grüsse Stefan
Das korrekte Werkzeug für das Lösen und Spannen der Kreuzlochmutter (DIN 1816) ist ein Hakenschlüssel mit Zapfen nach DIN 1810 Form B, Größe 16-18
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Dafür ist nach meiner Erfahrung aber gar nicht genug Platz in der Sattelspitze. Immerhin muss man damit ja eine 90°-Drehung erreichen, um das nächste Loch zu erreichen.