Stromabnehmer Zündkabel
Wolfgang |
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Es kommt ganz darauf an, welche Ausführung des Stromabnehmers Du gerade hast. Bei der ältesten Variante hat die Zündspule bereits einen kleinen Stecker, der in eine Messingbuchse einschnappt, die in den Winkelstecker eingeschraubt ist. Von oben ist ebenfalls eine Buchse eingeschraubt, die über eine Feder mit der ersten Buchse verbunden ist. Das Kerzenkabel hat auch solch einen Stecker und wird so auch in den Stromabnehmer eingesteckt. Wenn Du in die Öffnungen des Winkelsteckers hineinschaust, kannst Du die Schraubenschlitze der Buchsen erkennen und Du kannst sie herausdrehen, falls sie nicht zu sehr vergammelt sind. Bei der neueren Ausführung wird der Zündspulenanschluss nur ein Stück abisoliert und in das Loch des Winkelsteckers eingeführt. Dann wird von oben gegen den Anschlussdraht eine Messingbuchse eingeschraubt, in welche dann wieder der Stecker des Kerzenkabels eingerastet wird. Eine Überwurfmutter gibt es bei den SR1,2,2E- Motoren nicht, nur eine Gummikappe. Die Stopfbuchsverschraubungen stammen von späteren oder Ersatzmotoren.
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Das Wort ist die Quelle aller Missverständnisse
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NorbertE |
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Wolfgangs Ausführung ist prinzipiell nichts hinzuzufügen, dennoch... Die ersten (also die mit den Art Steckern an den Kabelen) waren nicht sehr zuverlässig. Hast Du die zweite Variante, so ist auf der Abgangsseite ein Gewinde (M5 oder 6) drin. Ganz unten. Dortrein gehört eine Messing-Madenschraube, die auf der Abgangsseite einen kleinen Dorn draufhat. Dadrauf wird das Zündkabel gesteckt und mit der Kappe fixiert. (ich bevorzuge auch die Schraubkappenvariante) Bevor man das macht, wird der Spulendraht eingeführt und mit der kleinen Schraube festgeklemmt. Die hat dazu asymetrisch einen Schlitz (in der Mitte sitzt ja der Dorn) Die Schraube selbst ist M5 oder M6 und nur 4-5mm lang. Kannst Du es Dir vorstellen?
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Wenn die Sonne der Kultur tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten. Karl Kraus
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NorbertE |
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Nun, Schmied, die kenne ich wieder nicht. Ich hab nur das auf dem Bild. 2 dieser Messingschrauben (übrigens M8 ) sind in den Winkel geschraubt und halten Kontakt zueinander über eine stino "Kugelschreiberfeder" . Die Zündleitungskappe hat nur Berührungskontakt und deswegen ist es lavede... Ob das 100%ig original ist, weiss ich nicht.
Angefügtes Bild
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Schmied |
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Nöö, Norbert, so kann das freilich nicht gehen! Ich setz morgen mal ein Bild mit dem original Ende rein, dann ist das Prinzip (übrigens auch bei "Werner" als Skizze aufgeführt) eigentlich gut verständlich. (Hätte ganz ehrlich nicht gedacht, dass Du das als jemand der sich durchweg mit der Mopedtechnik auskennt (ehrlich gemeint! ), nicht kennst. Aber frag ruhig - dafür ist das Forum ja da.... )
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NorbertE |
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Ja, Schmied, hast Recht ( Du siehst, ich hab mit dem "Recht geben" überhaupt kein Problem ). Ich hab den Werner grade konsultiert, kenne es aber im Original nicht. "Meine" beiden 8er Schraubeinsätze sind innen hohl, da kann es sein, dass dort was rasten kann, nur gesehn hab ichs noch nicht. Und wenn Du mich hier weiterhin verbesserst, machen wir "Schmiedschubsen", am besten in die Spree
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