ABE etc.

PROKOP, PROKOP???

War das nicht ein Fussball-Schiri, der hat doch immer für den BFC Dynamo gepfiffen, damit olle Bonzen-Mielke nich rummault, oder?

Nein, Oberleutnant Prokop war aus irgendeinem alten DDR-Film oder Serie. Das lässt mich seit Tagen nicht los und ich komm nicht drauf.

Helft mir oder ....

Grüsse Norbert

Warens die 4 Panzersoldaten Der Hund dort hiess Scharik (klingt wie Shakira )

Heia, also ich kann da auch nicht weiter helfen. Den "Oberleutnant Prokop" gab es wirklich, der war mein Zugführer bei der NVA. Ob es den auch im Film gab? Ich weiß es nicht.

Zum Thema 'Betriebserlaubnis' würde ich auch nochmal ne Frage zur Diskusion in die Runde werfen:
Wie siehts denn beim Moped-Anhänger aus?

Braucht man für nen Anhänger nicht auch eine ABE???

Kann man eine Kopie der originalen ABE mitführen, wenn ein Dekra Prüfer sein Signum drunter setzt, sodass ich die originale nicht mitführen muss?

Tja, was nützt der Stempel des Prüfers wenn man nichtmal ein Original besitzt.
Deshalb ja auch meine Frage. Was tun wenn kein Schein (mehr) vorhanden ist.
Vorweg kann ich sagen, dass das garnicht so einfach ist...
Aber vielleicht hat ja jemand von Euch andere, bzw bessere Erfahrung gemacht.

Schmied, um es vorweg zu nehmen:ich weiss es auch nicht.

Ich gehe davon aus, da es sich um ein Fahrzeug im öffentlichen Strassenverkehr handelt, braucht es typisch deutsch auch eine Art ABE oder Registrierschein. In der FZV oder der STVZO ist für Mopedanhänger nur bezüglich des Nummernschildes was zu finden.

Ein Typenschild haben diese Hänger ja, also könnte man beim KBA anfragen. Aus Deiner Formulierung entnehme ich aber, dass Du Wissen in Dir trägst, was Du doch sicherlich mit uns teilen möchtest

Grüsse Norbert

Naja, mit dem Wissen ist das so ne Sache...
Da aber anscheinend niemand was weis, hier mein bisheriger Kenntnissstand:

Also grundlegend dürfen Anhänger hinter Mopeds ("... Kleinkrafträder mit nicht mehr als 50 qcm Hubraum und einer durch die Bauart bestimmte Höchstgeschwindigkeit von nicht mehr als 50 kmh...") auf öffentlichen Strassen nur in Betrieb gesetzt werden, wenn dafür eine Betriebserlaubnis oder eine EG-Typgenehmigung erteilt ist.

Geregelt ist die Anhängersache und alles dazu ua. ab den §§18 bis § 32 StVZO.

Soweit, so gut. Nun wissen wir also alles über Aussehen, Betrieb und Umgehensweise des Anhängers. Allerdings wie man zu einer gültigen Betriebserlaubnis kommt ist bisher nicht zu klären.

Anbei möchte ich auch das Ergebnis von Nachfragen bei TÜV und DEKRA nicht vorenthalten.
Das Problem ist folgendes:
Bei Erkundigungen bei bisher zwei Vertretern der TÜV-Organisation erklärte man mir, dass es (im Prinzip) garkein Problem darstellt eine Neuabnahme zu machen. Man müsste einfach den Hänger samt Zugfahrzeug, bei entsprechender Prüfstelle, unverbindlich vorstellen und wenn alles in Ordnung ist bekommt man nen Zettel mit Stempel und Unterschrift, dass der Hänger auf öffendlicher Strasse mitgeführt werden darf. Und alles für offenbar kleines Geld.
Schön, werdet ihr sagen, ist doch alles Bestens...
Weit gefehlt!
Geht man nämlich zur DEKRA sieht das ganz anders aus. Da hat man nämlich bisher keine Lust (ich deute es jedenfalls so) sich mit diesem Thema zu beschäftigen. O-Ton:"Weis nicht wie das ist! Ich müsste mich mal informieren, aber dafür habch jetzt keine Zeit. Und wann das mal wird kann ich nicht sagen!"

Kluge Köpfe werden jetzt sagen:' Warum gehst du zur DEKRA, wenn doch beim TÜV alles bestens ist?'

Tja, aber spätestens an dieser Stelle merkt man leider wieder, dass wir immernoch ein geteiltes Deutschland sind. Für Einzelabnahmen (das wäre ja eine) an Fahrzeugen ist im eh. Ostgebiet die DEKRA und im Westen der TÜV zuständig!

Fazit der ganzen Aktion: Ich wohne (jedenfalls in Sachen Fahrzeugzulassung) im falschen Teil Deutschlands!