Fahrradteile Übersicht

Thema Klingel: Hersteller war die Firma Luther, siehe Wiki.

Thema Bremsbeläge: Die DDR-Felgenbremsbeläge waren immer glatt. Verwendet nur an Alufelgen.
Daß Felgenbremsen unter dem Namen "Rasant" exportiert wurden, erscheint mir unwahrscheinlich. ABER: Ich habe schon einige "Weinmann"-Felgenbremsen gesehen, die den Rasant-Bremsen bis auf die Herstellerprägung augescheinlich völlig glichen. Zufall? Bei Ebay war auch mal ein Lepper-Sportradsattel drin, der bis auf die Prägung völlig identisch mit den Sätteln von Möve waren. Das waren eben Artikel , bei denen man im Gegensatz beispielsweise zu Kleidung oder Elektronikgeräten ein Label nicht einfach nachträglich aufbringen konnte.

Luther

Ah ja. Ich hatte im Wiki schon nachgeschaut, aber unter Luther kein Logo gesehen. Dem Motiv her konnte sie aber nur von hier stammen. Sie paßt also wunderbar in meine Sammlung.
Interessant genug fürs Wiki?

Justus, danke für Deine Informationen!

Datierung über das Ritzel hinten? Bein Putzen eines alten nicht datierten Rücktrittes, also auf der Hülse nur das Renak-Logo, ist mir beim Ritzel die Aufschrift Renak75 aufgefallen. Gegenüber steht die Zähneanzahl. Dieses Ritzel hat Aussparungen im Inneren Teil, also kein Vollmaterial wie sonst üblich. Wenn ich die Digi hinten hab, schau ich mal auf die übrigen dieser Bauart. Wie ich festgestellt habe, ist sowas denkbar. Hier das Ritzel eines Klappis

Angefügtes Bild

In welches Zeitfenster passt dieser Sattel? Die Gestelle lassen sich im Wiki leider nicht erkennen.

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Bei einer 1990er Dame endeckt: Plasteabdeckung an der Gabelbrücke. Dekore und Komplettfoto sind vorhanden.

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Eigentlich uninteressand, wenn nicht dieser Schriftzug wäre

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Ende 50iger Anfang 60iger. Sieht aus wie ein Mövesattel mit Kunstlederdecke

Maik, ah ja.
Da ich davon noch einen habe, nur mit grauer Decke und schwarz lackiertem Gestell.

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Waren diese Rücklichtkappen womöglich Heimbasteleien um den Austausch des Klingeldrahtes zu erleichtern? Habe dies zwar schon öfter gesehen, aber was meint ihr?

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Halte die für orginal. Sahen bisher alle identisch aus, keine wurde mal schief gebohrt, oder ähnliches was auf eine Eigenarbeit schließen lassen würde.

Dann wäre der Text "frühe Ausführung, noch mit außenliegender Klemmung des Beleuchtungskabels" als Bildunterschrift beim anderen FER-RüLi dieser Art aber Quatsch. Denn das von mir gezeigte hat ja schon den Kunststoffreflektoer. Es wird sich also nicht um eine alte Klemmung handeln, es sei denn, nur die Kappe wurde hier nachgerüstet. Kennst du andere Plasterülis mit dieser Klemmung, Nico? Gabs womöglich beide parallel?

http://ddr-fahrradwiki.bplaced.net/index.p...%C3%BCcklichter

Vielleicht fand der Vorbesitzer diese Lösung praktischer als das Gefriemel mit den neueren Lampensockeln.
Passt das Rücklicht zum Baujahr des Fahrrades oder könnte man annehmen, dass das originale Glasrücklicht zerstört wurde und als Ersatz die Plaste-Variante verbaut wurde?

@Tonzy: Hast du so einen Reflektor schonmal getauscht? Also das ist meiner Meinung nach nicht zu machen, ohne dass man es nicht auf den ersten Blick sieht. Das Rad ist von 1956, also zu alt für das Rücklicht.

Ansonsten denke ich aber auch, dass sich dieser Trick rumgesprochen haben könnte, wie z.B. Speichennippel als Bowdenzugendkappen zu DDR-Zeiten wohl sehr beliebt waren. Andererseits sind die Glühbirnendeckel wirklich sehr zerbrechlich. Wenn man da ein Loch haben will, muß man das schon vom Zahnarzt machen lassen oder so.