Ost-Schätze, Dem Vergessen entgegen!

Das "Große Radiobastelbuch" hab ich ua. auch noch...und andere Bände...

Um zu beweisen das ich nicht nur "neuzeitlich" kann...
Ich kann bei "Elektro-Literatur" bis 1916 zurückgreifen, obwohl das da alles noch etwas abenteuerliche Welten waren...
Der Strom wird z.B. noch in selbstgebastelten Batterien (nass und trocken Elementen) erzeugt.
Man kann in diesem Büchlein förmlich herauslesen, dass Strom noch echtes "Teufelswerk" ist...

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......da habe ich wohl die alten DDR-Elektroniker aufgerüttelt????
Neben dem überhaupt bekommen war es ja immer noch eine Geldfrage.........man war ja nur Schüler mit Taschengeld. Preiswert wurden IC's und verfügbarer erst kurz vor der Wende. Zwei Sachen die ich brauchte für mein Taxi habe ich mir auch noch nach der Wende gebaut.................aber da habe ich komplette Bausätze von Conrad verwand mit allen Bauteilen dazu und fertig geätzten Platten. Ja wenn man lange nichts macht verblaßt Vieles...............heute muß ich schon nach der Formeln googeln wenn ich den Vorwiderstand für eine LED berechnen will........glaube um 86 Ohm bei 12V lag man etwa richtig.

@Hille
Diesen Plan für das Telespiel hatte ich damals glaube auch irgentwo gesehen........war jedoch recht komplex und auch mit C-Mos IC's und die waren ja angeblich so kurzschlußgefärdet........nur auf Polestyrol mit Alufolie drüber zu lagern????erinnere ich mich da recht???? Pong hieß glaube ich dieses erste Spiel.

Bei der NVA hatte ich in der Freizeit mal einen Computerkurs mitgemacht......von einem Resi angeboten. Computer.......das Mysterium aus einer anderen Welt zu der Zeit. Da haben wir versucht dem Ding beizubringen die Zeit anzuzeigen mit if ,then und so im DOS glaube ich mich zu erinnern. Das war mir recht trocken und die Begeisterung für Computer war damit recht enttäuscht.

ja, stimmt, C-Mos Schaltkreise waren sehr empfindlich. Man durfte nicht mal die Beine berühren und man mußte sich vorher erden.
Ja, teuer waren Bauelemente. Außerdem war ich im Elektronikzirkel im MAW. Dort hatte ich immer die Möglichkeit, mir Bauelemente aus alten Schaltungen auszulöten.
Ich habe in den Ferien mir immer Geld im A&E Lager (Lager für Arbeit und Erholung) verdient. Dort habe ich zwei Wochen gearbeitet und rund 200 Markt!! verdient. Damit konnte man einiges an Bauelemente kaufen.

Die DDR-Computer kannte ich auch. Ich hatte einen KC85/4 zu Hause, gekauft vom Jugendweihe Geld. Die Programmierung war alles in Basic.

Ja Lager für Arbeit und Erholung ......auch so eine DDR Besonderheit. Ich war ein mal dort mit unserer gesammten Schulklasse ( 8. oder 9. Klasse??) 2 Wochen in Lehnin an der Autobahn nach Magdeburg. Ein riesen Wohnblock auf so'm Dorf. Da waren bestimmt 20 Schulklassen untergebracht. Irgentwann war Dorfdisco.....Zum Frühstücken gings mit dem Bus nach Lehnin.....der Feldstaub zog durch alle Ritzen rein......Mittag war im Bauwagen auf dem Feld und jeden Tag Hitze wie z.Z. Von dort aus auf's Feld. Wir nahmen noch Teekübel für die Knackis von Brandenburg mit. Die mußten mit Aufsicht in den Erdbeeren arbeiten.
Wir waren hauptsächlich Kirschen ernten.......Sauerkirschen. Für einen Korb pflücken gab es 1,50 DDR-Mark. Tomaten ernteten wir auch.......gabs auch 1,50 pro Korb.......der war natürlich schneller voll. Am schwersten war es in der Kohlernte........der Anhänger fuhr immer weiter und es hieß schneiden/werfen;schneiden werfen.......die dicken Kohlköpfe waren schwer und wenn der Hänger zu weit weg war traf er die Kante und zerflog in 100 Stücke....... Uns stachen ja diese riesigen gelb/orangen Pfirsiche ins Auge.........aber da durften wir nicht ran alles Export für West-Berlin. Ein paar wenige haben wir dann doch ergattert.
Wochenende war Dampferfahrt in Potzdam /Brandenburg.
In dem Lager verdiente ich mein erstes richtig gutes Geld....(im Vergleich zu den paar Mark für Altstoffsammelm)........es waren zwischen 600 und 700 DDR-Mark für die 2 Wochen.......und Kirschen konnten wir auch noch sehr preiswert mit nach Hause nehmen. Meine Eltern holten mich ab und unser Tatra603/2 war vollgestopft mit Kirschkörben auch noch für meine Klassenkameraden. Auf dem Rückweg in Birkenheinchen (B87) ging auch noch was am Motor kaput.......also ging es mit etwas Klappern weiter nach Hause.

Der Computer den wir bei der NVA hatten war noch der KC85/3 und brachte wohl der Resi mit. Dann war das bei uns bestimmt auch Basic mit diesem If /Then und Klammern setzen..........so 100% ist die Erinnerung bei mir da auch nicht mehr. Ich fand es recht trocken und hatte mir da mehr erhofft.

Die ostdeutschen Elektronikbastelbücher sind der Hit. Hier mal ein Auszug aus meiner Sammlung. Ich selbst bin mit Elektronik nicht so versiert, mich reizt eher die Luftfahrt, wie man an dem 2ten Bild erkennen kann. Der Hammer was sich damals so alles auf Basis des Kolbenmotors ausgedacht wurde.

mfg Richard

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...

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Vor geraumer Zeit in Brandenburger Bücherei in der Grabbelkiste gefunden - allein das Cover war entscheidend, der Inhalt gagegen...


Schallplattenhülle aus dem Volksbuchhandel

Alter unbekannt, Inhalt nicht

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Schallplatte aus dem Volksbuchhandel

..., der Inhalt dagegen sehr klassisch Orientiert:

Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr.3 Es-dur op. 55
VEB Deutsche Schallplatten

GEWANDHAUSORCHESTER LEIPZIG

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... und bevor Ihr vom rechten Weg abkommt, fragt mich lieber ->
ich suche dann die Straße ´raus

Strassen-, Reise- und Bezirkskarten der DDR

... jaja, ich weiß, die Tasche war nicht für das allgemeine Volk bestimmt,
ist aber trotzdem ideale Heimat für die Unterlagen...

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Hallo zur Fliegerei kann ich auch etwas beitragen.mfg andi

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Hallo,Elektro und Klempnermässig geht auch etwas allerdings etwas älter.mfg andi

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Das ist für mich ein OST-SCHATZ, den darauf habe ich fahren gelernt und hatte viel Spass!
Gebaut hat dieses Minibike mein Vater mit 14 Jahren und ich habe es noch mal aufgebaut, Motor alles neu,
3-Gang, 50km/h schnell, Jawa Mustang Motor usw...



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Ach, Ihr macht jetzt hier einen auf alte Bücher Da muss ich mal eine Kollektion für ein Foto zusammenstellen.

Dieses Blechdings hing früher für die doofe Hausfrau in der Küche. Immer an der Stelle, wo sie musste mit dem Kopf quasi "dagegenrennen": ahh, da war doch noch was

Nur...man hat was ganz Wesentliches vergessen. Fängt mit "S" an und härt mit "X" auf. Ich hätte den betreffenden Schieber ganz oben oder unten mittig angebracht.

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Dat Dingen iss ja genial Norbert.......un glaub mir...S*X würde bestimmt gaaaaanz oben stehen

Auch wiedereinmal schön, was sich da im Hintergrund eingefunden hat!