Tachometer "eichen"
Schmied |
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Also die Erklärung von Wolfgang ist soweit schon richtig! Das "w" bzw "k" ist die so genannte Wegezahl und gibt das Verhältnis Umdrehung-Wegstrecke an und auch eure Werte stimmen soweit. Aber es ist nicht richtig, dass diese Zahl nichts mit der Geschwindigkeitsanzeige zu tun hat. Bei falschem Wert wird nicht nur die Wegstrecke falsch angezeigt sondern auch die Geschwindigkeit. Ist eine logische Rechenaufgabe... Mal sehen, wenn ich dran denke mach ich mal den Kasten auf (obwohl ich mir ja nicht so gern hinter die Kulissen schauen lasse ) und fotografiere die ganze Konstruktion. Ist aber wirklich nicht viel dazu...
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Wolfgang |
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QUOTE (NorbertE @ 22. Apr 2008, 19:15) | Wolfgang, da kann irgendwas nicht stimmen Wenn man in einen funktionierenden Tacho an Stelle Welle einen Dorn setzt und den zwischen daumen und Zeigefinger dreht, erreicht man fast den Vollausschlag. Kurzzeitig natürlich. Und ich bezweifle, dass ich mit meinen Finger reichlich 800 Umdrehungen hinbekomme. Das muss weniger sein.
Hille, ich denke geregelter Motor mit Getriebe mit zwei gleichen Ausgängen. |
Da ist wieder eine kleine Rechenaufgabe fällig. Du steckst einen Stift mit 2mm Durchmesser (D. h. Umfang rund 6mm) in den Tacho und "schnippst" zwischen den Fingern. D. h., Du rollst ihn in ca. 0,1 sec. auf 60mm ab. Er macht also in 0,1sec. 10 Umdrehungen. In 1sec. 100 Umdrehungen. In 60sec. 6000 Umdrehungen pro Minute.
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Das Wort ist die Quelle aller Missverständnisse
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macca |
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Hallo! also erstmal kurz zu dem Vorschlag vom Schmied: Das Gehäuse vom Tacho aufbördeln ist zwar möglich, aber ich bin mir sicher das ich den Ring damit kaputt machen würde. Der ist ja schließlich nicht umsonst so fest, geht ja schließlich darum Tachomanipulation zu verhindern...nicht wahr Norbert?^^ Auch wenn ihr das jetzt als dilletantisch ansehen werdet und einfach nur dumm, diese Art der Lösung hat bei mir funktioniert! Ich hab im Keller einen Getriebemotor mit variabler Übersetzung, die ich so weit übersetzen kann das ich auf bis zu 40.000 Umdrehungen pro Minute komme. Ich hab einfach den Tacho axial auf der Welle befestigt und entgegen dem Uhrzeigersinn für 1 Minute bei 40.000 U drehen lassen. Siehe da: Tacho funktioniert wie neu, hab ihn an nem anderen Esser eingebaut und er zeigt perfekt alles an. Gruß Tino
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Schmied |
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Ja, das erste Problem bei Reparaturen am Tacho ist die Tatsache, dass der Ring ab muß. Mit etwas Gefühl wird dazu die Börtelung aufgemacht. Die zwei Schrauben auf der Rückseite halten die Mechanik in dem äußeren Blechbecher fest. Wenn das Glas runter ist und die Schrauben gelöst sind kann die gesamte Mechanik an einem Stück herausgedrückt werden. Das Problem mit dem nicht zurückgehenden Zeiger habe ich im Moment selbst gerade an einem vom Teilemarkt erworbenen Tacho für mein KR50. Theoretisch ist es kein Problem die Nadel durch verdrehen auf der Achse bzw. Erhöhung der Federspannung auf "Null" zu bringen. Dadurch kann es aber passieren, je nach Grund für die Fehlstellung der Nadel, dass der Tacho dadurch nicht mehr stimmt und "nach" geht. Meistens hat es etwas mit dem Magneten zu tun, der entweder defekt ist oder an Kraft verloren hat. In meinem Fall hat alles einstellen nichts genützt. Wenn der Tacho auf den genauen wert eingestellt ist geht die Nadel nicht auf "Null". Beim auf "Null" setzen reicht aber die Kraft des Magneten nicht (mehr) aus und die Anzeigen hängt hinterher.....ein Teufelskreis
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SR2Matze |
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Gibt es auch die Möglichkeit die Kilometer auf Null zu stellen?
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SR2Matze |
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na das sind doch mal aussagekräftige Antworten. Ich habe mir mein Wappentacho mal genauer angeschaut und ganz schnell die Entscheidung getroffen es doch lieber in seiner jetzigen heilen Funktion zu belassen. Der Grund des Rückstellen ist eigentlich nur gewesen, um mal meine Kilometer, Verbrauch usw. zu testen, da ich das Tacho gerade erst wieder in Betrieb genommen habe. Aber ich habe mir nun schon als Alternative Zettel und Stift in die Garage gelegt.
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