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Naja, der D4 (Leningrad) hat keinen abnehmbaren Zylinderkopf und keine Lichtspule.
Der D6 hat einen abnehmbaren Zylinderkopf und 6V-Lichtspule.
Der D8 hat einen abnehmbaren Zylinderkopf und 12V-Lichtspule.
Von daher ist anzunehmen, daß (von den Photos her) dieser "D5" ein Zwischending zwischen D4 und D6 ist, d.h. abnehmbarer Zylinderkopf und keine Lichtspule.

Hallo Schwabe,
hast du zufällig noch mehr Infos über diese Motoren, oder einen Link?
Suche Infos und Literatur über alle DDR Hilfsmotore

Falls jemand Export-Diamanten im Auge hat: http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-an...3969?ref=search
und "handgelötet" http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-an...7320?ref=search

Die Dwigatel Roter Oktober (KO) waren keine DDR-Hilfsmotoren, sondern russische, die irgendwie ihren Weg in die SBZ/"DDR" gefunden haben.

Informationen gibt es im Internet (Suchmaschinen). Die Links habe ich mir nicht gemerkt oder notiert.

Solltest Du im Fratzenbuch sein, habe ich ein paar Dateien hochgeladen:
https://www.facebook.com/groups/maw.huehnerschreck/files/

Wieso es so ewig gedauert hat bis man sich in der DDR über die Notwendigkeit von Hühnerschrecks im Klaren war, verstehe ich eh nicht. Da hätte man sicher mit überschaubarem Aufwand schon um 1950 eine Serienproduktion aufbauen können. Bis dahin wurde wohl alles importiert was möglich war... war halt noch die Stalinzeit, da spielte außer Aufbau von Schwerindustrie nix ne Rolle.

Oha, hier begründet sogar einer, warum Glockentretlager besser als Keiltrtetlager sei. In Anbetracht der grausigen Materialqualität in den 80ern muss man das wohl unterschreiben - das Problem gelockerter Pedalarme kann beim Glockentretlager kaum auftreten
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-an...256246-217-3836

Das Problem mit den wackelnden Pedalen bei den Keiltretlagern hatte ich als Kind (im Westen!) ständig. Heute fahre ich keine Keiltretlager mehr.

das geht schon,wenn die Arme wackeln,ein Stück Kupferblech mit dem Keil einschlagen,hält bombenfest

Ich bin dazu übergegangen, den Keil wirklich brutal reinzukloppen. Dadurch kriegt man vermurkste Arme wieder tight. Sollte man es noch mal lösen müssen, geht das mit einem Stück Hartholz oder einigen Lappen, die man vor dem Schlag auf das Gewinde legt, dann bleibts heile. Ich denke, ca. 70% aller 1980er Jahre Räder die ich in die Hände bekomme, haben mindestens 1 wackeligen Pedalarm. Das nervt beim Fahren ja extrem... bei den älteren Rädern mit BSA-Tretlager war die Qualität auf jeden Fall noch besser, da hat man solches Gewackel eher selten. Aber beruhigend zu hören dass sich die Wessies senerzeit mit ähnlichem Ärger herumschlagen durften.

Als Dresdner sollte man hier mal vorbeischauen (Lagerauflösung): http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-an...3836?ref=search

50er Jahre Diamanten-Sammlung http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-an...4042?ref=search

Wenn das Dekor original ist (sieht so aus) wäre das ziemlich überraschend. Ein Ex-Diamant Sportrad von Mifa von 1969/70, das tatsächlich Mifa-Dekor hat. Original?
http://www.ebay.de/itm/Mifa-Tourenrad-28-Z...%3D261664010430

Sieht eigentlich authentisch aus, allerdings irritiert mich das Thompson-Tretlager

Das Dekor war anders angeordnet gewesen orginal. Außerdem hat der Rahmen schon Anlötteile für einen Kettenschutz, den gab es 1969/70 am Herrenrad definitiv nicht.

Jupp so siehts aus, habe mir die Rahmennummer geben lassen, das Rad ist von 1979 oder 1980. Aber man muss schon sagen, sieht nicht schlecht aus das Teil. Wurde recht erfolgreich auf 1960er Look umgebastelt.

Vielleicht für jemanden im Forum ...

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