Rost imTank, mit Rostumwndler behandeln?
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Hallo, mit den Biospritanteilen im Benzin rostet mein Tank extrem, hatte SP E5 drinnen. Vorher hatte ich mit Wagner entrostet und eine 1K Beschichtung gemacht. Trotzdem Rost! Nun soll 2K-Beschichtung ran. Frage 1: Lässt sich die 1K-Beschichtung mit Azeton wieder entfernen?? Ein Ersatztank ohne Beschichtung hatte auch Rost. Habe ihn mit Rostentferner von Tankdoc entrostet, sieht ganz gut aus, nur ist unten noch etwas Rost (ich vermute mal) zu sehen. Frage 2: Kann ich da zur Sicherheit mit Rostumwandler (von Presto) ran und würde dann die 2K-Beschichtung halten? Ansonsten will ich mir für die Zukunft auf dem Flugplatz SP Aviation (von Total) kaufen, der hat kein Ethanol drinnen. Bitte keine Blocktexte schreiben und unter die Beiträge gehört zumindest der Vorname. Man möchte ja wissen mit wem man es zu tun hat.
Grüße Jörg der Mod
Bearbeitet von SimsonSammler1234 am 27.01.2025, 16:34
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Otto |
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Flugbenzin für einen SR2? Du weißt aber schon, was das kostet? Wo stehen wir da im Moment? 4 Euro pro Liter oder ist es schon mehr?
Ich rate von den ganzen Beschichtungen ab. Wie du gerade siehst, wenn das aus welchem Grund auch immer wieder raus muss, gibt es Probleme. Ordentlich entrosten und dann nutzen oder eventuell noch passivieren mit einem Mittel auf Phosphorsäurebasis. Oder mit Bleischrot ausschwenken bis sich eine dünne Bleischicht gebildet hat oder mit flüssigem Zinn ausschwenken - danach braucht man aber vermutlich eine neue Lackierung.
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Mein Fuhrpark Twingo C06 Bj 1998 zurzeit mal wieder abgemeldet und in Schweißkur Twingo C06 Bj. 2006 als temporären Ersatz - ach am Ende bleiben sie alle... http://www.twingotuningforum.de/thread-38712.htmlSaab 9-3 bj. 1999 abgemeldet seit 03/2022 C4 Grand Picasso von 2011 (Auto von meiner Frau, VTi120) Trabant 601 Bj 1989 (lange nicht mehr bewegt...) Ninja ZX6R Bj 1998 (als Neufahrzeug gekauft und dabei geblieben, soll eine rollende Restauration werden, derzeit 160.100km auf der Uhr) SR2E Bj 1962 (seitdem in Familienbesitz, Überholung läuft) Pegasus KM30 Bj 1994 (als Alltags und Reiserad, rollende Restauration, geschätzt 80.000km gelaufen, eine MIFA-Marke????) Giant Terrago Bj 1999 (Mountainbike geschätzt 50.000 km gelaufen) MIFA Klappie Bj 1972 (restauriert) Diamant 35154 Schwanenhals (Projekt für irgendwann) DKW RT100 Bj. 1938 (wird immer noch restauriert) DKW RT100 Bj. 1939 (eigentlich Teileträger für oben, aber wer weiß...) Express 98ccm Bj. 1949 (in Restaurierung) Motobecane MB2 Bj. 1928 (wird restauriert) Norton 16H - fährt natürlich auch nicht weitere Fahrräder, Motorräder, Autos, Stationärmotoren, Gedöns,...
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Otto |
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@ SR57: So würde ich das auch bei Tanks mit Gemischbenzin erwarten. Eventuell bei blanken Tanks und reinem E5, E10 Benzin etwas anders aber da habe ich keine Erfahrung.
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Unhold |
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Ob warme oder kalte Temperatur ist eigentlich egal. Wenn der Tank voll und die Temperatur gleichbleibend ist, entsteht eigentlich kein Rost im Tank. Rost entsteht durch ständige Temperaturschwankungen. Der Tank "atmet" dann und saugt Feuchtigkeit ein. Scheint zum Beispiel tagsüber die Sonne auf den Tank erwärmt sich der Inhalt, das Benzin dehnt sich aus, verdunstet durch das kleine Entlüftungsloch im Tankdeckel und entweicht gasförmig (oder, bei vollem Tank, mitunter auch flüssig). Sinkt die Außentemperatur dann z.B. in der Nacht wieder ab, zieht sich das Benzinvolumen zusammen und durch diesen leichten Unterdruck wird ständig Umgebungsluft mit der jeweils herrschenden Luftfeuchtigkeit (also Wasser!) eingesaugt. Das ganze mehrmals am Tag, das Ganze tagelang, wochenlang, monatelang oder gar jahrelang, da kommt mitunter eine ganze Menge Wasser in den Tank. Wenn der Tankinhalt dann nicht regelmäßig mal nachgefüllt wird, dann rostet der Tank innen an der Oberseite, und wenn man das schwerer als Benzin seiende Wasser nicht gelegentlich unten aus dem Tank ablässt, indem man immer mal wieder den Hahn auf "Reserve" dreht und den Schlauch mal kurz abzieht, dann rostet der Tank von innen an der Unterseite, wo das Wasser "steht". Wichtig sind also gleichbleibende Temperaturen rund um den vollen Tank, wenn's nicht rosten soll.
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der Unhold
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Freak |
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QUOTE (navipilot @ 01.02.2025, 11:51) | Das mit den Temperaturen ist bestimmt so ganz richtig. Meinen Essi habe ich seit 1975, der stand dann ab 1980 bis 1993 in einen Schuppen, ohne bewegt zu werden, mit wenig Sprit drinnen. Kein Rost im Tank!! Seit über 30 jahren fahre ich ihn wieder regelmässi, und das Rostproblem kam wirklich erst mit dem Ethanolanteil. Bin gespannt, wie sich der Fliegersprit verhält. Mache ich aber erst im Frühjahr. |
Doch doch, was der Unhold da beschreibt ist schon richtig. Aber auch deine Vermutung ist richtig. Der Ethanolanteil im Benzin wirkt Hygroskopisch was die Sache bei den Kalt / Warm Phasen noch verschlimmert.
Um dem vorzubeugen werden bei meinen Zweirädern die Überwintern sollen der Sprit abgelassen und der Tankdeckel abgemacht. So ist mir bisher noch keiner gerostet. So muss man auch nicht irgendein "highend" Sprit tanken.
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Mfg Philipp alias Freak ---->Aktuelle Teilegesuche<----
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