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> KR51 von 04/66
Moped Micha
Geschrieben am: 28.06.2024, 10:45
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Der Knoten wird Masse sein und das grün/rote Kabel sollte von der Ladeanlage kommen. Gucke lieber nach, es wäre schade, wenn was abfackelt.


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Micha
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mulchhüpfer
Geschrieben am: 28.06.2024, 22:22
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QUOTE (Hunger @ 18.06.2024, 21:23)
Hallo.

Ich möchte Euch meine 66er KR51 vorstellen.
Laut Händler hatte sie 1 Vorbesitzer und stand die letzten 18 Jahre in einem Autohaus, als Ausstellungsstück.
Daher sollte alles weitgehend original sein.
Bis auf das Kickstartergummi, das Gepäckband und den Zündkerzenstecker, kann ich das bestätigen.

VG Mario

Glückwunsch! Ich habe auch ne 66er Schwalbe, ebenfalls schön mit Handschaltung. Passt meinesachtens besser zum Charakter und es schaltet sich für meine begriffe auch besser, und wenn mans drauf ankommen lässt, sogar schneller als per Fuß. Ist mir nicht ganz klar warum sich die Fußschaltung durchgesetzt hat.
Der einzige Grund den ich dafür nachvollziehen kann ist, dass sich eine 4- oder gar 5-Gang-Handschaltung nicht gut umsetzen lässt. Aber das spielt an diesem Modell ja keine Rolle.

Zum Originalzustand: Wenn man es genau nimmt, wären die Reifen noch zu erwähnen, 1966 gehören da noch jene mit K4-Profil ran. Und die Griffgummis passen zwar, aber es handelt sich um Repro-Teile. die Blinker hingegen scheinen noch originale DDR-Teile zu sein, wie es scheint thumbsup.gif

Läuft das gute Stück auch gut oder ist sie eher zum hinstellen gedacht?


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smartsurfer81
Geschrieben am: 29.06.2024, 00:02
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Ich denke zum Hinstellen braucht man keine Batterie.
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Hunger
Geschrieben am: 29.06.2024, 10:06
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Micha hatte recht.
Der Knoten markierte die Masse.
Nachdem ich die Lampenmaske geöffnet hatte, habe ich auch das rot unter der schwarzen Isolierung beim Pluskabel gesehen.

Mulch Hüpfer, wie sieht das Innere bei Deinem Tank aus?
Ich spiele mit dem Gedanken den Tank gegen Edelstahl auszutauschen um hier Ruhe zu bekommen.
Auch wenn ich so viel Origin-Teile wie möglich erhalten will.
Aber den Rost im Tank wird man wohl nie auf Dauer los, oder?


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VG Mario

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Moped Micha
Geschrieben am: 29.06.2024, 21:47
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Mit Rostio habe ich gute Erfahrungen gemacht, auch mit Kreem Rot und Weiß. Wenn Du noch Blei hast, kannst du das Ding mit Glasscherben entrosten und anschließend mit Blei schwenken. Dies ist günstig auf einem Betonmischer zu erledigen.


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mulchhüpfer
Geschrieben am: 29.06.2024, 23:05
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Das Rostproblem entwickelt sich ja nur im Laufe von Jahrzehnten, und selbst dann nur, wenn man Pech hat bzw. es mit ungünstigem Füllstand stehenlässt (entweder ganz leer machen oder volltanken). Edelstahl oder Kunststoff halte ich für nicht wirklich nötig. Grundsätzlich ist anti-korrosionsmäßig E10-Sprit zu empfehlen, der hat ein größeres Wasserbindevermögen. Er kann andererseits aber auch das (langsame) Wachstum extremophiler Mikroorganismen im Benzin begünstigen, weshalb fürs längere Zeit abstellen Super-Plus vermutlich die bessere Wahl ist. Ich selbst entferne Benzin komplett aus allen Teilen, wenn das Moped längere Zeit abgestellt wird. Das scheint mir das beste zu sein.

Bei wenig oder mäßig Rost im Tank fahre ich einfach so weiter. Wenn man es vermeidet, auf Reserve zu stellen, das Reserverohr und das Sieb + Dichtung richtig sitzen, klappt das relativ gut. Wenn der Tank stark verrostet sein sollte, würde ich bei der Schwalbe einfach einen neuen einbauen, der hält dann 30 + X Jahre. So habe ich es bei meiner 66er und 64er gemacht. Früher waren minderwertige Reproteile im Umlauf, die an den Schweißnähten der Halterungen undicht werden konnten, aber das scheint soweit ich weiß inzwischen Geschichte zu sein. Nur wenn der Tank ein äußerlich sichtbares Teil ist, würde ich mir den Aufwand einer Entrostung machen, um den Originallack/Dekor zu erhalten. Ist ja ne zeitraubende Drecksarbeit und zumindest bei meinen Versuchen mit Zitronensäure war das Ergebnis auch nicht vollends befriedigend. Die von MopedMicha erwähnten Methoden habe ich noch nicht probiert.


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Hunger
Geschrieben am: 10.07.2024, 19:12
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Hallo zusammen.

Nachdem ich den Vergaser gereinigt habe, habe ich nun das Problem, dass die Schwalbe direkt nach dem Kick, um sie zu starten, Vollgas gibt.
Ich habe den Gasdrehgriff geprüft, der Bowdenzug ist eingehangen.
Wenn ich am Gas drehe, bewegt sich auch der Zylinder im Vergaser auf und ab.
Aber die Auf- Abbewegung hat keinen Einfluss auf das Vollgas.
Habt Ihr eine Idee, wo das Problem liegen könnte?

VG Mario


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VG Mario

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Unhold
Geschrieben am: 10.07.2024, 19:33
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Vielleicht ist der Gasbowdenzug nicht ganz korrekt verlegt und hängt oder klemmt jetzt irgendwo oder er ist nicht richtig eingehängt

Haste den Zug mal ordentlich geölt?


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der Unhold
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Moped Micha
Geschrieben am: 10.07.2024, 19:34
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Alle Düsen sind wieder fest nach der Demontage? Sind Deine Simmerringe schon einmal getauscht worden?

Wenn nicht, tippe ich darauf.

Aber selbst bei getauschten hatte ich das auch schon mal. Ein Tritt und der Hubschrauber wollte abheben...

Nebenluft könnte auch noch ein Thema sein.


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Hunger
Geschrieben am: 15.07.2024, 09:04
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Hallo.
Am Wochenende hatte ich endlich mal wieder Zeit, nach der alten Dame zu schauen.

@Unhold: Danke für den Tipp. Die Bowdenzüge muss ich wirklich mal ölen.

Das Problem war aber, dass ich beim Zusammenbau die Teillastnadel nicht richtig in den Düsenstock eingeschoben habe.
Ich werde die Nadel mal tauschen müssen.

Vielen Dank.

Mario.


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VG Mario

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