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> MZ125/3, Patina
Moped Micha
Geschrieben am: 07.04.2023, 16:36
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Doch wie kam es nun dazu? Wie gestern geschrieben, wurde die To Do Liste nach und nach abgearbeitet.

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Micha
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Moped Micha
Geschrieben am: 07.04.2023, 16:50
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Das Zündung einstellen und abschmieren dauerte etwas, da der Nocken ein Opfer der Korrosion geworden ist. Der Unterbrecher kann auch mal ersetzt werden. Der Schmierfilz schliff auch permanent am Nocken und musste korrigiert werden.

Danach habe ich das Isolierstück, oder das, was am Zylinder noch davon übrig war, demontiert. Zur Überbrückung habe ich aus Pappe zehn Dichtungen ausgeschnitten und dazwischen gelegt( 4mm Stärke hatten sie zusammen.). Die Zündkerze hatte dann ihren korrekten Unterbrecherabstand bekommen. Und siehe da, jetzt braucht es nur noch einen Tritt, um die Maschine zu starten. Der Luftfilter muß auch nicht lange geschlossen bleiben.

Herrlich!

Der Durchlaufreduzierer ist übrigens von allein zerfallen, was ja zu Hause nicht schlimm ist.

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Moped Micha
Geschrieben am: 07.04.2023, 17:00
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Eine /3 bin ich bisher noch nicht länger gefahren. Meistens hatten sie keine Zulassung oder Defekte, dass es keinen Sinn machte sich ausführlich damit zu befassen.

Ich muss aber feststellen, dass es mir unheimlich viel Spaß macht, damit zu fahren. Mit dem Kleinen oder allein, finde ich sie persönlich besser als eine ES 175/250 aus demm selben Baujahr. Und wenn ich darüber weiter nachdenke, bleiben die Spithebel verbaut. Die Großen MZs hatten sie nämlich auch.


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Moped Micha
Geschrieben am: 07.04.2023, 17:11
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Nach ordentlichem Warmfahren und keinen Auffälligeiten wollte ich nun wissen, ob der Verkäufer geflunkert hat.

Nö, hat er nicht.

In der Ebene mit leichtem Rückenwind waren gute 90 km/h drin. Diese Tatsache und die guten Fahreigenschaften lassen mich zu dem Entschluß kommen, dass es gar kein so schlechter Kauf war. thumbsup.gif

Die Bremse hinten muss ich noch mal überprüfen. Die verzögert fast gar nicht, mir scheint, dass der Bowdenzug zu lang ist?

Die Kerze sieht gut aus.

Mein kleiner Schrauberfreund war auch sehr zufrieden! "Die macht einen Krach!", und geht grinsend rein, weil es ganz schön frisch ist und er friert.

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bäcker89
Geschrieben am: 08.04.2023, 10:40
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Oh 90kmh?
In einem Anderen Beitrag hieß es dazu das wäre Kindergarten über so etwas zu reden!
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Moped Micha
Geschrieben am: 08.04.2023, 20:13
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Wie ich sehe, hast Du, bäcker89, dieses Thema von Anfang an gelesen und verstanden.
Suche Dir bitte jemand anderes zum Sticheln oder eröffne bitte ein eigenes Thema. Dort kannst Du gern mitteilen, was Dich alles so nervt.

Vielen Dank im Voraus!

Bei konstruktiven Tipps bzw. Kritik kannst Du Dich gern einbringen. Wie ich schon bei anderen Themen von mir geschrieben habe, mache ich dies hier, um dem Forum etwas zurück zu geben und nicht um mich zu bereichern oder mitzuteilen, dass meiner am stärksten riecht.

Statt dessen könntest Du mal aufklären, warum ein Schmiedekolben bei Deiner /1 verbaut wurde. Ich kann mir vorstellen, dass dies einige Mitleser auch interessiert.

Durch den Herstellungsprozeß ist das Gefüge des Materiales feiner. Dies bedingt dann eine höhere Festigkeit und Haltbarkeit. Das Material kann bei höherer Kraftaufnahmefähigkeit dünner und somit als ganzes leichter sein. Wurde in Deinem Fall die Verdichtung auch erhöht, die Überströmer vergrößert?

Fakt ist, unabhängig davon bei gleicher Verdichtung und gleichem chemichen Energieeintrag, dass sich die Beschleunigung des Kolbens bei Gewichtsersparnis erhöht.

F=-p*A und F = m*a

Das bedeutet, dass der Motor durch den leichteren Kolben drehfreudiger werden muß, da die Beschleunigung größer wird und die Physik sich nicht ändert.

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bäcker89
Geschrieben am: 09.04.2023, 09:22
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Der Motor ist nicht Frisiert würden, lediglich die Übergänge Motorgehäuse zu Überströmer würde etwas angeglichen, Verdichtung ist Serie.
Für den Schmiedekolben habe ich mich damals entschieden, da ich ordentliche Qualität haben wollte.
Da die RT eigentlich für den Export vorgesehen war, es aber nicht geschafft hat die DDR zu verlassen, da sie wo ihr ganzes Leben mit Kolbenklemmern zu kämpfen hatte, wollte ich halt den Kolben als möglich Ursache ausschließen und habe deshalb diese Entscheidung getroffen, da die Schmiedekolben ja eine geringere Ausdehnung haben.
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Moped Micha
Geschrieben am: 10.04.2023, 14:52
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Das zeigt, dass solche kleinen Änderungen, wie leichterer Kolben und besserer Füllungsgrad zum "Erfolg führen"
Ich habe mal bei Claus Uhlmann abfotografiert..

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Moped Micha
Geschrieben am: 13.04.2023, 18:37
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QUOTE (Moped Micha @ 07.04.2023, 17:11)


Die Bremse hinten muss ich noch mal überprüfen. Die verzögert fast gar nicht, mir scheint, dass der Bowdenzug zu lang ist?


Zur hinteren Bremse habe ich heute geguckt. Die Beläge sind von der Materialstärke noch gut. Öl oder Fett waren nicht auf der Reibfläche. Hier ist also keine Reibkraftvergrößerung zu erzielen. Ich warte auf den neu bestellten Bowdenzug für die /3. Damit könnte die Normalkraft erhöht werden.

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Linde
Geschrieben am: 13.04.2023, 22:13
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Manchmal hilft es, die Beläge gut zu entfetten und danach mit grobem Schleifleinen abzuziehen ... thumbsup.gif
ansonsten ... schöne RT haste da ! _clap_1.gif
Ich fahre auch gerne mit meiner kleinen RT durch die Dörfer ... rolleyes.gif

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rostig gegrüßt ... Linde

... und ist das Leben noch so schwer, nimm dir einen Gummibär !
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Moped Micha
Geschrieben am: 14.04.2023, 06:45
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QUOTE (Linde @ 13.04.2023, 22:13)
Manchmal hilft es, die Beläge gut zu entfetten und danach mit grobem Schleifleinen abzuziehen ...  thumbsup.gif
ansonsten ... schöne RT haste da !  _clap_1.gif
Ich fahre auch gerne mit meiner kleinen RT durch die Dörfer ...  rolleyes.gif

Danke für Deine Tipps Tilo. Genau das habe ich gestern gemacht(Ich fand aber auch weinrote Farbstücken und einige Ehren vom Weizen in der Bremstrommel.). Zeit zum Testen war danach nicht mehr. Der Fußbremshebel steht nach oben, die geschlitzte Schraube zum Nachstellen ist fast heraus gedreht. Einen nennenswerten Widerstand erreiche ich erst, wenn der Bremshebel unter dem Krümmer ist. Daher meine Überzeugung, dass der Zug zu lang sein muß.

Danke für die Blumen. smile.gif


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Moped Micha
Geschrieben am: 16.04.2023, 18:01
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Heute habe ich mich eine ganze Weile mit der hinteren Bremsmomentabstützung beschäftigt. Die Mutter ließ sich nicht lösen. Daher habe ich mir einen Finger geklemmt beim Abrutschen und etwas geblutet, was man halt so macht, wenn es schnell gehen soll.

Danach nahm ich mir die Zeit und baute die Abstützung aus.

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Moped Micha
Geschrieben am: 16.04.2023, 18:08
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Jetzt sind an dieser Stelle alle Schrauben und Muttern mit 14er Schlüsselweite. Das Gummi der linken Fahrerfußraste habe ich auch getauscht. Man beachte die Innendurchmesser der Gummis.

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Moped Micha
Geschrieben am: 16.04.2023, 19:51
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QUOTE (Moped Micha @ 14.04.2023, 06:45)
QUOTE (Linde @ 13.04.2023, 22:13)
Manchmal hilft es, die Beläge gut zu entfetten und danach mit grobem Schleifleinen abzuziehen ...  thumbsup.gif
ansonsten ... schöne RT haste da !  _clap_1.gif
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Danke für Deine Tipps Tilo. Genau das habe ich gestern gemacht(Ich fand aber auch weinrote Farbstücken und einige Ehren vom Weizen in der Bremstrommel.). Zeit zum Testen war danach nicht mehr. Der Fußbremshebel steht nach oben, die geschlitzte Schraube zum Nachstellen ist fast heraus gedreht. Einen nennenswerten Widerstand erreiche ich erst, wenn der Bremshebel unter dem Krümmer ist. Daher meine Überzeugung, dass der Zug zu lang sein muß.

Danke für die Blumen. smile.gif

Guck Dir mal den Bremshebel an und vergleiche mal mit Deinem.

Der Bremsbowdenzug muss zu lang sein.

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Moped Micha
Geschrieben am: 20.04.2023, 16:04
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Leider gibt es hier an dieser Stelle nicht so viel zu berichten. Ein, zwei Teile sind gekommen. Mehr nicht. Der gelieferte Ansaugstutzen ist länger als der verbaute. Entgraten muss ich den wohl auch noch.
Die Bank hat keine Risse und die Mühlhäuser Plakette.

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