HP500, Umbau zum Camping/ Multifunktionsanhänger, Umbau Motorrad- / Bootstrailer

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Zu Beginn hatte ich den Wunsch mein S51 Enduro mit auf Reisen zu nehmen, dafür fehlte der passende Anhänger.
Der Eigenbauanhänger HP500 meines Vaters aus dem Baujahr 1974 fristete schon lange ein stilles Dasein im Schuppen. Längst abgemeldet, Feuchtigkeit und Rost zehrte an seiner Substanz.
Sollte ich nun den originalen Anhänger für mein Umbauprojekt missbrauchen? Im eBay waren diese Anhänger für max. 300€ gelistet, ein Verkauf lohnt sich also auch nicht. Dann lieber doch umbauen, aber ihm ein 2. Leben schenken.
Das S51 passt so nicht auf den Anhänger, aber das war mir vorher schon klar.



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Letztendlich ist die Substanz gar nicht so schlecht, einige Schweißarbeiten sind natürlich nötig.


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Die Achse stammt vom Trabant, dass macht natürlich die Ersatzteilbeschaffung etwas leichter. Die Dreieckslenker waren nicht mehr brauchbar, um die vom Trabanten zu verwenden, muss man diese biegen! Das war einfacher als gedacht, mit der Spurlehre habe ich 2 mm Vorspureingestellt.
Die Feder ist länger als beim Trabant, aber diese ist noch voll funktionstüchtig.


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Die Radlager hatten Rost angesetzt und mussten erneuert werden.

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Bei dieser Gelegenheit konnte ich auch meine neue Presse ausprobieren.


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Schweren Herzens entschied ich mich die Stirnwand ausbaubar zu machen, um ein Moped/ Motorrad bis auf die Zuggabel zu fahren. Das mit der Motorradwippe passt perfekt, befestigt habe ich diese mit den gleichen Schellen, die mein auch für das Stützrad verwendet.


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Das Enduro steht sehr weit vorn, somit ergibt sich noch Stauraum im hinteren Bereich...



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Vielleicht werde ihr monieren, dass die Multifunktionsleuchten da gar nicht dazu passen. Ja, aber ich wollte der Sicherheit den Vorrang lassen, diese Leuchten sind heller und ich habe eine Nebelschlussleuchte. Schließlich fährt man des Nachts nach Spanien oder Griechenland.





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Wenn man durch Österreich, oder den Niederlanden fährt, braucht man dieses Fangseil für ungebremste Anhänger.



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Ich finde den Anhänger so ideal und vor allem er ist sehr kurz.



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Als Transportmittel für mein Schlauchboot ist dieser Anhänger auch gut geeignet.



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Das Schlauchboot und einiges an Campingequipment kann aber auch im Kasten verstaut werden und das Fahrrad passt auf die Platte, welche sich trotz dies Rades kippen lässt.


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Und wer es noch nicht weiß, hier mein Coming-Out. Ich bin Transgender und habe Geschlechtsumwandlung durchführen lassen.
Früher war ich Dirk und jetzt Jeanette..


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Ein Fahrrad passt sogar noch zusätzlich auf den Anhänger.



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Ich habe sogar noch ein altes Bild gefunden, als mein Vater noch damit unterwegs war...
Letztendlich kann ich sagen und das war mir wichtig, der Anhänger kann wieder vollständig zurück gebaut werden. Die Rundleuchten habe ich mir auf Lager gelegt und das durchtrennte Kastenprofil für den Ausbau der Stirnwand kann wieder verschweißt werden. selbst die originale Anhängerkupplung KK71 ist noch vorhanden. Unzulässig war nur die KK70, aber schon seit DDR- Zeiten.

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