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> Kolbenschaden M54, Barikit Lang Tuning
SR57
Geschrieben am: 02.10.2021, 21:28
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Wenn ich schon lese Bergab Vollgas cry.gif Das macht man mit keinem Zeitakter...
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smartsurfer81
Geschrieben am: 03.10.2021, 15:34
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Warum nicht bergab Vollgas?
Ich bin der Meinung Windschatten ist viel gefährlicher.

Nein M@ngo, es gibt nichts Neues.
Der neue Tridbsatz liegt komplettiert in der Kiste auf dem Dachboden.

Was gibt es denn bei dir Neues?
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m@ngo
Geschrieben am: 03.10.2021, 19:41
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Auch etwas, aber schreib ich bei Gelegenheit in meinen Thread, wenn es auch spruchreif ist...


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stay tuned - mfg m@ngo
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Unhold
Geschrieben am: 07.10.2021, 16:11
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QUOTE (SR57 @ 02.10.2021, 21:28)
Wenn ich schon lese Bergab Vollgas cry.gif Das macht man mit keinem Zeitakter...

Ich denke auch, dass Vollgas bergab beim Zweitakter kein Problem sei sollte. Jedenfalls halte ich die Simsongeschosse für vollgasfest.

Kritisch könnte es allenfalls werden, wenn die Gefällestrecke seeeehr lang ist, wegen eventueller Überhitzung, oder wenn man bergab das Gas plötzlich völlig wegnimmt und bei "Schub" ohne Benzinnachfluß der Schmierfilm abreißt. Ich glaube aber, jeder erfahrene Simsonfahrer hat da das richtige Gespür dafür, wann gut ist.


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der Unhold
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domdey
Geschrieben am: 19.10.2021, 20:27
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Wenn der M54 des Sperber bergab die 8.000 U/min übersteigt, kann es Probleme mit dem Pleuellager geben. Mann sollte es also tunlichst sein lassen, die v max zu weit zu überschreiten.


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Alexander der Grosse; grüsst aus Kolkwitz

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smartsurfer81
Geschrieben am: 15.12.2021, 18:19
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QUOTE (smartsurfer81 @ 27.08.2021, 21:32)
Ich stehe auch dies bezüglich noch mit LT in Kontakt.
Auch was den unsauberen Guss des Barikit betrifft.

Des Weiteren habe ich mir Megu original Kolben und Barikit von innen genauer angesehen.
Der Barikit hat die Kolbenbolzenachse einfach und simpel an den Kolbeninnenradius angeflanscht.
Der Megu hingegen hat um die Kolbenbolzenachse nach außen hin noch mal einen größeren Radius gegossen. Was für mehr Stabilität der Achse noch außen hin sorgt.
Hoffe verständlich ausgedrückt zu haben.
Im Bild gut zu sehen

Um das Thema noch mal hervorzuholen.
Es ging ja um den beschädigten Barikit welche um das Bolzenauge gebrochen ist.
Heute habe ich einen ZT Kolben bekommen, dieser ist im Gegensatz zum Schadenkolben genau in diesem Bereich verstärkt.
Allerdings ist dieser jetzt ein M500 Kolben.

Neulichst bei meinem Spatz habe ich einen Venandi Kolben eingebaut, dieser hatte auch keine Verstärkungen in diesem Bereich

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smartsurfer81
Geschrieben am: 14.04.2022, 16:59
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Mal ganz am Rande, mein Sperber hat ja die DDR Elektronik Zündung verbaut.
Kommt denn diese nicht mit den höheren Drehzahlen des Sperber zurecht, bzw. wird dann ungenauer?
Oder ist entscheidend dass ich im Bereich der Einsatzdrehzahl bin, da sie in diesem Bereich genau arbeitet?
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Unhold
Geschrieben am: 14.04.2022, 18:46
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Simson Elektronikzündung (SLEZ) läuft auch im Sperber prima und problemlos.

Aber: Das Steuerteil sollte möglichst eines ohne Einstellmöglichkeit auf der Oberseite sein. Die Steuerteile mit Einstellmöglichkeit begrenzen nämlich das Drehzahlband, entweder im oberen Drehzahlbereich die Drehzahl, auf die der Sperber ja zwangsläufig angewiesen ist, oder aber, wenn man nach oben hin einreguliert, bringt er zwar Drehzahl satt, springt aber schlecht an.
Bei Steuerteilen ohne Verstellmöglichkeit hingegen springt er untenrum gut an und dreht aber auch nach oben hin unbegrenzt bis ins Nirwana. Bei mir jedenfalls. Drehzahl ohne Ende! biggrin.gif

Den Zündzeitpunkt habe ich wegen der hohen Drehzahlen auf ein klein wenig mehr Frühzündung eingestellt, ungefähr 1,6 mm vor OT. Das muß man aber durch Fahrversuche selbst rausfinden, am besten im dritten Gang bei Windstille auf der Geraden. Wenn er da bis 70 km/h hochdreht, dann ist o.k.
(Natürlich müssen da auch alle anderen Komponenten stimmen, also Vergasereinstellung, keine schleifenden Bremsbacken, Kettenschmierung, Spur usw.)


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der Unhold
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domdey
Geschrieben am: 14.04.2022, 19:59
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QUOTE (Unhold @ 14.04.2022, 19:46)
Simson Elektronikzündung (SLEZ) läuft auch im Sperber prima und problemlos.

Aber: Das Steuerteil sollte möglichst eines ohne Einstellmöglichkeit auf der Oberseite sein. Die Steuerteile mit Einstellmöglichkeit begrenzen nämlich das Drehzahlband, entweder im oberen Drehzahlbereich die Drehzahl, auf die der Sperber ja zwangsläufig angewiesen ist, oder aber, wenn man nach oben hin einreguliert, bringt er zwar Drehzahl satt, springt aber schlecht an.
Bei Steuerteilen ohne Verstellmöglichkeit hingegen springt er untenrum gut an und dreht aber auch nach oben hin unbegrenzt bis ins Nirwana. Bei mir jedenfalls. Drehzahl ohne Ende! biggrin.gif

Den Zündzeitpunkt habe ich wegen der hohen Drehzahlen auf ein klein wenig mehr Frühzündung eingestellt, ungefähr 1,6 mm vor OT. Das muß man aber durch Fahrversuche selbst rausfinden, am besten im dritten Gang bei Windstille auf der Geraden. Wenn er da bis 70 km/h hochdreht, dann ist o.k.
(Natürlich müssen da auch alle anderen Komponenten stimmen, also Vergasereinstellung, keine schleifenden Bremsbacken, Kettenschmierung, Spur usw.)

... und unbedingt ein dichtes Ansaugsystem ! wink.gif


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smartsurfer81
Geschrieben am: 15.04.2022, 12:48
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Ich habe ein Steuerteil mit Poti verbaut für die Einsatzdrehzahl.
Mir ging es nur um die Präzision.

Wie in m@ngos Thread schon angedeutet will mein Vogel nun wieder nicht so richtig nach der Havarie mit dem LT Kolben.
Hab ja einen neuen Kolben bekommen, alles montiert über den Winter.
Quetschmaß links 1,15 und rechts 1,2mm.
Schon bei der ersten Fahrt traten unter Last abnormale Geräusche auf, die sich auch nicht gaben.
Gefahren waren ungefähr 150 Kilometer.

In den neuen Kolben habe ich vor der Montage in die Bolzenachse 2 Bohrungen angebracht, wie es beim Megu auch ist.

Das Pleuel hat eine Breite von 13mm. Der LT Barikit ein Maß von 15,6mm. Habe Anlaufscheiben der Stärke 1mm eingebaut. Bleiben also noch 0,6mm Spiel.
Die Scheiben habe ich aus dem Nachbau genommen, diese gingen Straff auf den Kolbenbolzen, daher habe ich sie mit der Rundfeile bearbeitet.
Die Kurbelwelle sitzt genau mittig im Gehäuse, das Pleuel läuft aber nicht genau mittig auf dem Hubzapfen, sondern weiter links, aber es ist noch Luft zur Kurbelwange. Dies konnte ich sehen als ich den Zylinder etwas anhob und mit der Lampe reinleuchtete.
Grund dafür ist, dass die Laufbuchse nicht mittig im Zylinder steckt,sondern etwas weiter nach links.
Das ist bei zwei anderen Vergleichszylindern aber genau so.
Anlauffarben sind nach der gefahrenen Distanz nicht zu sehen.

Oben hatte ich ein silbernes Nadellager mit 11 Nadeln eingebaut. Das habe ich mal durch ein originales ausgetauscht welches etwas mehr Luft hatte. Keine Veränderung der Geräusche.

Das Kerzenbild wollte sich mit dem ersten LT Versuch nicht so richtig braun einstellen lassen und dieses mal auch nicht.
Darum die Frage an m@ngo, was hat du für ein Kerzenbild?

Ansauganlage ist i.o.
Originaler Luftfilter, dann ein S51 Gummi zur Blase hin, unten dann einen selbst geschnitzten Moosgummiring und dann ein Kühlwasserschlauch zum Vergaser hin.
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smartsurfer81
Geschrieben am: 15.04.2022, 12:53
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Luftfilter hab ich solch einen drinnen, da hab ich noch 2 von da.
Aber er lief ja mit diesem.

Angefügtes Bild
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smartsurfer81
Geschrieben am: 15.04.2022, 12:58
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Vergaser habe ich einen 16N1-3 aus dem Nachbau drinnen, nicht den billigen von FEZ.
Allerdings mit der versenkten LL Schraube, andere gibt es ja nicht.
Meine Originalen sind alle ausgeklappert am Schieber.
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m@ngo
Geschrieben am: 16.04.2022, 11:56
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Kerzenbild bei mir ist eher hellbraun.
Das liegt aber am Spritt. Ich fahre ausschließlich super oder super+ mit motul800 1:50. Um da annähernd eine Kerzenfarbe zu erhalten, muss ich erstmal mehr fahren. Nach 50km hat der kolben noch kein bisschen ruß angesetzt...
Auch Zündkerze spielt eine rolle, und besonders der Wärmewert!
Ich fahre momentan b9hs ngk, möchte aber noch die 10er probieren und ne 280er isolator wenn ich noch eine originale finde...


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smartsurfer81
Geschrieben am: 17.04.2022, 12:54
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Frohe Ostern an alle Lesenden.

Ja diese NGK fahre ich auch. Kein vernünftiges Kerzenbild zu finden.
Mir macht dieses Geräusch Sorgen.
Habe neulich eine DDR Garnitur mit dem ganz alten Kolben, oben mit Loch und den Nuten zwischen den Ringen montiert, da ist es noch schlimmer mit. Klingt fast so wie eine S51 ohne Ansauggummi zu fahren.
Zum Axialspiel welches die Anlaufscheiben am Kolben ergeben hat niemand eine Aussage? Oder zum Pleuel welches unten nicht mittig läuft auch nicht?

Die Kurbelwelle in den Lagern hat weder Höhen noch Axialspiel.
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domdey
Geschrieben am: 17.04.2022, 13:00
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QUOTE (smartsurfer81 @ 15.04.2022, 13:58)
Vergaser habe ich einen 16N1-3 aus dem Nachbau drinnen, nicht den billigen von FEZ.
Allerdings mit der versenkten LL Schraube, andere gibt es ja nicht.
Meine Originalen sind alle ausgeklappert am Schieber.
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Es gab Versionen mit 82er Düse. Den hochdrehenden Motor würde ich nicht nur mit 1:150 fahren. hmm.gif


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