falsche Farbe für's Federkleid ?!, Aufbau Sperber 1966, SR 4-3

Ja aber der richtige Lösungansatz ist diese Methode nicht.! Und vorallem ist es nicht toll überalle Flecke zu machen, kann man ja nirgends hinstellen das Gefährt.

Es ist schließlich nicht gerade wenig was da raus kommt.

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Ist über die gezeigte Schraube überhaupt Verbindung zum Getrieberaum?

Ja, da bei den alten Gehäusen ist eine Verbindung zum Getrieberaum, die aber eigentlich so gestaltet ist, dass dorthin spritzendes Getriebeöl wieder in den Getrieberaum zurück fließt. Warum es jetzt dort raus suppt wird man nur sehen, wenn der Motor geöffnet ist.
Ich würde da jetzt einfach unter den Schraubenkopf nur die obligatorische Aluscheibe unterlegen und die Schraube festziehen.

Leider reicht das nicht aus mit der Alu Scheibe, denn im Gehäuse sind zwei Vertiefungen und die Alu Scheibe dichtet das nicht ab.

Und als der Motor zerlegt war, gab es keine Auffälligkeiten oder Sonstiges. Bei meinen beiden 64er Motoren ist dort ja auch die Entlüftung und da drückt kein Öl raus.

Dann schmier doch noch ein bisschen Dichtmasse mit rein, damit es dicht wird.
Das Getriebe wird auch so von irgendwoher "Luft" bekommen.
Andernfalls bohrst du halt ein 1,5-2 mm großes Belüftungsloch seitlich in den Schacht vom Kupplungshebel.
So ist bei den Motoren die Gehäusebelüftung später auch original gewesen.

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Bei alten Motoren ging die Getriebeentlüftung über die Kunststoffbuchse für den Kupplungshebel.
Bei neueren über die oben gezeigte Bohrung im Gehäuse.

Möglicherweise ist da irgendwo doch ein Grat in der Bohrung oder vielleicht eine Gusshaut, die den Rückfluss des Getriebeöls in den Getrieberaum behindert. Es gibt die Möglichkeit, von außen mit einer kleinen runden Schlüsselfeile die Bohrung von vorn oben nach hinten unten rechts etwas nachzuarbeiten, damit dort ein leicht geneigtes Gefälle nach innen entsteht, und das dorthin gelangte Öl so wieder (nur) nach innen abtropfen kann.
Das Problem hier ist aber auch, dass der Motor dafür auseinander muss, weil das leichte nachfeilen natürlich ein paar feine Späne verursacht. Oder du flutest und spülst den Motor hinterher so ausgiebig mit Diesel, dass da sämtliche Späne raus sind.

Aber der Aufwand ...

Anbei noch ein Bild der Innenansicht dieser alten Version der Getriebeentlüftung.
Wenn da z.B. noch eine Gusshaut (rot) steht, die höher ist als die Unterkante der Bohrung (blaue Linie), dann fließt das Öl nicht zurück ins Getriebe, sondern nach draußen.

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Ja, werde das auf jeden Fall nochmal mit der Dichtmasse probieren.

Motor öffnen kommt nicht in Frage für mich. Der läuft nämlich sehr gut und hat gearde mal 1000km seit der Überholung runter, das wäre der aller-aller letzte Weg den Motor nochmal zu öffnen.


Aber jetzt steht der Sperber ey erstmal im Winterschlaf.

Noch so ein kleines Problem am Rande.

Mein Kennzeichen ist gerissen, an der oberen Schraube runter, ca 3 cm. Mit einer Verstärkung ist es recht schlecht, da sehr wenig Platz hinter dem Kennzeichen ist. Und könnte die Verstärkung unten nicht im Halter befestigen.


Wenn da jemand eine gute Idee/Erfahrung hat, her damit.!

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Unten mittig ist doch ein Loch in der Führungsschiene vom Kennzeichen, da habe ich meins noch fesrgeschraubt.
Schraube gekürzt und die Mutter flach geschliffen damit sie von hinten drunter passt.

Nimm eine dünne Unterlegscheibe unter den Schraubenkopf (und auch innen unter die Mutter eine Scheibe und einen Federring)
Ich habe mir dazu mit Locheisen aus einem alten Stück Fahradschlauch noch zwei Gummischeiben mit Loch ausgestanzt. Eine große mit etwa Ø 2cm habe ich zwischen Kennzeichen und Schutzblech gelegt und eine kleine, im Ø knapp größer als die Unterlegscheibe vorn, zwischen Kennzeichen und Unterlegscheibe beigelegt.

Wenn du dann oben auf den Schraubenkopf und die Unterlegscheibe mit einen Tuschkastenpinsel noch einen kleinen Klecks weiße Farbe drauf tupfst, dann fällt das kaum auf dem weißen Nummernschild auf.

Ich hatte an meinem das gleiche Problem mit dem Kennzeichen. Habe dann eine 2mm Alu-Platte exakt auf Kennzeichen-Maß (230X135mm) geschnitten, die Ecken etwas abgerundet, an den Seiten gebohrt und das Schild mit zwei M4X10 Zylinderschrauben, Federscheiben und Muttern M4 auf die Platte geschraubt. Dann für die Befestigung auf dem Kennzeichenhalter dessen Schiene etwas aufgebogen, nachgepinselt. Die Löcher zur Befestigung am Schutzblech und am Kennzeichenhalter vom alten Schild übernommen (Schablone). Zwischen Kennzeichenplatte und Schutzblech natürlich eine Gummischeibe gesetzt und mit M5 Flachkopfschraube, Federscheiben und Muttern M5 verschraubt. Keinen Ärger mehr ! Andernfalls hätte ich letztes Jahr im September keine TüV-Plakette für das Vöglein bekommen.

So hab ich mein Kennzeichen ja auch fest. Oben hatte ich eine Gummischeibe unter, damit es nicht am Kotflügel scheuert.

Und unten die Schiene auf zu biegen und was dahinter zu bekommen, möchte ich gern vermeiden. Und nach Möglichkeit 100 Löcher im Kennzeichen bohren auch.

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Ja so ist meins auch befestigt, und ich muss dir sagen, meins ist oben auch gerissen.
Es wird aber nicht mehr.
Domdeys Variante hört sich doch gut an.

Das Problem mit den Vibrationen am Kennzeichen hat aber nicht nur der Sperber, damit kämpfen auch Besitzer größerer und modernerenKräder.

Klebe doch eine Aluplatte drunter.
Zum mit Beispiel Weicon Kleber Easy Mix PU240 oder Loctite EA 9492

Mit dem richtigen Kleber hält es 1000 Jahre.

Du glaubst ja nicht was hier in der Motorentwicklung alles geklebt wird.