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> S50 N Reinkarnation
ddr-driver
Geschrieben am: 11.08.2020, 17:40
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Tom wie ich sehe ist Dein Hebel vor der Fußraste aber auch hochgebogen. Der verläuft eigentlich so ziemlich parallel, wie im Link.

@Micha, Du hast auch die Abdeckscheiben an der Schwinge falsch verbaut, die müssen eigentlich zwischen Rahmen und Motorschuhe, sodass sie die Motorschuhbuchse verdecken, nicht von außen an die Schwingenbuchse.


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Simson Liebhaber
Geschrieben am: 11.08.2020, 18:51
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QUOTE (ddr-driver @ 11.08.2020, 18:40)
Tom wie ich sehe ist Dein Hebel vor der Fußraste aber auch hochgebogen. Der verläuft eigentlich so ziemlich parallel, wie im Link.

Kann schon sein, oder es gibt da beim S51 auch unterschiede zum S50 Bremshebel. Die Aufnahme für die Stange ist ja beim S50 Hebel auch anders.


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Gruß Tom


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blauemaus
Geschrieben am: 11.08.2020, 19:09
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Hallo Marcel,

danke für den Hinweis! Mittlerweile lerne ich die vielen, verfügbaren Explosionszeichnungen zu schätzen. Hier kann viel entnommen werden. Mein S50 Wrack war ein aus allen möglichen Ruinen zusammengesetztes Fragment und ich habe bis jetzt noch nie in meimem Leben am S50 geschraubt. Bin bis jetzt nur mit SR1 und 2 sowie MAW vertraut. Auch diese Zweiräder habe ich aus Schrotthaufen wieder zum Leben erweckt und nutze sie gerne.
Der Zusammenbau des S50 ist momentan eher ein Testaufbau, bei dem sich dann viele ungeahnte Baustellen ergeben. So wurstele ich mich durch, immer mit dem Vorsatz möglichst viele Originalteile aufzuarbeiten.
Die Nachbauten sind leider zu einem erheblichen Teil nahezu unbrauchbar, wie ich heute auch bei einem Schloss für den rechten Seitendeckel feststellen musste. Werde wohl hier einen etwas längeren Schließhebel herstellen müssen ...
Werde weiter berichten und gerne Fragen stellen. Danke an Alle Mitwirkenden für die Hilfe.

Viele Grüße,

Micha


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blauemaus
Geschrieben am: 16.08.2020, 15:30
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Hallo an Euch,

wieder mal einen Schritt weiter. Die Elektrik ist installiert! Erst wollte ich einen "Universal"-Leitungssatz für den S50 verwenden, allerdings war der zum Leitungssatz gehörende Schaltplan nicht verfügbar. Im Zuge der weiteren Arbeiten ist mir dann auch aufgefallen, dass dieser Leitungssatz wohl eher für den S51 oder später gedacht ist, für den S50N war er unbrauchbar.
So habe ich meine Kramkiste herangegezogen und mit Hilfe des Original Schaltplans die Leitungssätze selbst hergestellt und verbaut.
Eine Herausforderung waren auch die Schalter, denn die sind kaum noch zu bekommen. Es gab nur noch das Gehäuse mit einem Hupenknof. Es ist mir dann aber gelungen, einen anderen Schalter so zu modifizieren, so dass ich das Motorabstellen auf der rechten und die Hupe auf der linken Seite des Lenkers realisieren kann und trotzdem alles original aussieht und funktioniert.
Aufgefallen ist mir, das in dem Moment des Umschaltens zwischen Abblend- und Fernlicht das Schlußleuchtenlämpchen (6V/5W) kurzzeitig aufblitzt. Im Original Schaltplan habe ich nichts entdeckt, was diesem Effekt entgegenwirkt. Ich überlege, eine 12 Volt Glühlampe einzusetzen, um die Haltbarkeit der Lampe zu erhöhen. Hat hier jemand Erfahrungen?
Außerdem überlege ich, für die Hupe NIMH Zellen zu montieren und diese mit Hilfe der freien Ladespule zu laden. Muss "nur" eine passende Elektronik zur Gleichrichtung und Ladespannungsregelung finden. Auf dem Markt gibt es eine nahezu unüberschaubare Menge und Vielfalt an solchen Schaltungen. Hat hier jemand schon mal so etwas gebaut?

Viele Grüße,

Micha


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Bastell
Geschrieben am: 16.08.2020, 19:02
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Hast ne PN.


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Gruß Bernd
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Auxburger
Geschrieben am: 18.08.2020, 08:51
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QUOTE (blauemaus @ 16.08.2020, 16:30)
Aufgefallen ist mir, das in dem Moment des Umschaltens zwischen Abblend- und Fernlicht das Schlußleuchtenlämpchen (6V/5W) kurzzeitig aufblitzt. Im Original Schaltplan habe ich nichts entdeckt, was diesem Effekt entgegenwirkt. Ich überlege, eine 12 Volt Glühlampe einzusetzen, um die Haltbarkeit der Lampe zu erhöhen. Hat hier jemand Erfahrungen?

Moin,

gegen diesen Effekt existiert ein spezieller Lichtschalter, der beim Umschalten zwischen Abblend- und Fernlicht kurz beide Kontakte überlappt. Den braucht man bei ungeregelter Spannung, weil sonst das Rücklicht in diesem Moment die volle Ladung abbekommt, wie du richtig beobachtet hast.

Alternativ kann man aber auch einen Wechselspannungs-Begrenzer mit in den Stromkreis hängen. Der schützt dann auch davor, dass bei Ausfall von einer Lampe alle (!) anderen auch gleich mit sterben. Die Dinger kosten ca. 20 Euro, sind klein, unauffällig und sehr nützlich.

Peter


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blauemaus
Geschrieben am: 18.08.2020, 18:31
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Hallo Peter,

danke für den Hinweis auf den Spannungsbegrenzer! Hatte mir schon mal vor einiger Zeit so ein Teil bestellt, da die Fahrradlämpchen beim Betrieb an der Lichtspule des MAW schnell durchbrannten. Funktioniert bestens!

Viele Grüße,

Micha


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blauemaus
Geschrieben am: 22.08.2020, 12:27
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Hallo an Euch,

wieder mal ein Stück weiter. Habe den alten Fußrastenträger mit neuen Haltern versehen und montiert. Jetzt sitzt es richtig! Es ist schon eine Schande, was so als Nachbauteil angeboten wird. Abgesehen davon, dass bei dem Nachbauträger die Biegeradien nicht stimmen, war der Durchmesser des Rohrs etwa um 2 mm größer als das Original, so dass die Fußrastengummies kaum zu montieren und jetzt wieder ab zu bekommen waren.
Das wäre vielleicht mal eine spezielle Rubrik im Forum wert, wo Nutzer ihre Erfahrungen mit Nachbauteilen schildern können, um solchen Ärger vorbeugen zu können. Es muss kein Händlerbashing werden, aberich halte es für sinnvoll, denn ich habe auch schon offensichtlichen Schrott gekauft, der nur zum Entsorgen taugte.
Jetzt sind auch die Beilagen zur Motorlagerung richtig montiert und die erste Probefahrt im Garten erfolgreich vollführtr!

Viele Grüße,

Micha

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blauemaus
Geschrieben am: 22.08.2020, 12:31
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Noch das Bild nach der Montage des altenFußrastenträgers.
Auch ein Spannungsbegrenzer ist montiert, bis ich vielleicht mal an einen original Abblendschalter für den S50N komme.

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blauemaus
Geschrieben am: 25.08.2020, 19:49
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Hallo an Euch,

nachdem ich nun ein paar Runden gefahren bin, gibt es ein Problem mit dem Vergaser. Der Schwimmer ist mit der "Senfglasmethode" eingestellt, die Dichtungen neu und das Gehäuse ultraschallgereinigt. Der Motor läuft gut, aber auf dem Motorengehäuse gibt es nach jeder Ausfahrt eine kleine Kraftstoffpfütze. Im Stand läuft auch nach Stunden bei offenem Benzinhahn nichts über. Ich kann mich an diesen Efffekt auch aus meiner Jugendzeit bei meiner Schwalbe erinnern.
Hat jemand eine Idee, wie diese Undichtigkeit in den Griff zu bekommen ist?

Viele Grüße,

Micha

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AbundZuS50
Geschrieben am: 25.08.2020, 23:49
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Auch auf die Gefahr , daß ich wieder ins Fettnäpfchen trette,
aber ich kenne und habe sowas garnicht,
weil ich glaube , du hast das falsche Vergaseroberteil.
Bei meiner S 50 ist da am Vergaser noch ein Überlaufschlauch dran,
wo " überschüssiges Benzin " abgeleitet wird.
Glaub ich jedenfalls, da ich beim Reinigen mal gekuckt habe ,
wo der hingeht.
Ist devinitiv Oberkante Schwimmerkammer.
ne Belüftung wird das ja nicht sein, für was und außerdem geht der Schlauch ja nach
unten weg.
Da waren dann schonmal Benzintropfen dran.
Aber auf dem Motor , nee.

Weiß nicht , ob man den Schlauch hier sieht, wenn man ranzoomt.
Sonst mach ich nochmal ein nahes Bild.

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Steh- / Fuhrpark
'63 SR 2 E ( Maron )
'74 KR 51/1K ( Pastellweiß )
'76 S50 B ( Saharabraun )
'77 S50 N ( Olympiablau )
'80 S51 N ( Olympiablau )
'75 MKH / M ( im Neuaufbau )
'80 MKH / M1 (Orginalzustand )
'84 MWH / F (Orginalzustand )
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Simson Liebhaber
Geschrieben am: 26.08.2020, 06:37
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Da liegst du richig Tom, im S50 war der 16N1-8 und nicht der 16N1-5 wink.gif.


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Gruß Tom


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ddr-driver
Geschrieben am: 26.08.2020, 11:34
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Das Benzin was sich auf deinem Motor sammelt kommt durch Erschütterungen während der Fahrt aus dem Überlauf. Ebenfalls kann der Schwimmerstand zu hoch sein, dass die Kammer zu voll läuft.


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Bastell
Geschrieben am: 26.08.2020, 15:10
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Ich kann mir nicht vorstellen das der S50 mit einen Schwalbevergaser laufen soll, da ist nicht die Zerstäuberdüse drin, die da normal drin ist. Die Nadeldüse ist dann wol auch von der Schwalbe, was sind den jetzt für Düsen drin?


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Gruß Bernd
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Auxburger
Geschrieben am: 26.08.2020, 15:23
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Alle 16N1 Vergaser haben irgendwann statt der Überlaufbohrung einen Schlauchstutzen bekommen; frühe Exemplare hatten den allesamt nicht, egal welche Variante. Ein passend gelegter Schlauch leitet dann die Sauerei auf die Straße anstatt auf den Motor. Schöner wäre es natürlich, wenn das Ding erst gar nicht überliefe.

Ebenso ist die große Leerlauf-Gemischschraube einer versenkten gewichen, wegen der später vorgeschriebenen Verplombbarkeit.

Beim Schlauch Achtung: Das Schlauchende muss senkrecht im Wind stehen und kurz sein, sonst beeinflusst der Fahrtwind die Kraftstoffhöhe! Wenn der Schlauch sich kringelt und Benzin drin stehenbleibt, dann bleibt auch das ganze Fahrzeug stehen.

Warum? Weil die 16N1 nur die Andeutung von einem Luftkamin am Schieber haben, der aber nie wirklich gebohrt wurde; bei diesen Vergasern atmet die Schwimmerkammer nur durch den Überlauf. Erst bei den 16N3 ist der Druckausgleich durch diesen Kamin tatsächlich vorhanden, die o.g. Einflüsse des Überlaufs auf die Funktion sind damit weg.

Peter


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