kommt ein Vogel geflogen, Patina Star 1967
Unhold |
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Ich halte eine Säure-Kur über mehrere Tage für bedenklich. Immerhin ist das Säure und die ätzt auch die Tankwand durch, wenn dort an der Stelle vorher schon eine Rostnarbe war, innen oder außen, und das Material dort schon dünner ist. Das Ergebnis wäre nämlich sonst vielleicht ein Loch, und damit ein geschrotteter Tank. Das habe ich selber leider schon zweimal so erlebt und bin jetzt mit der Einwirkzeit der Säure eher sehr vorsichtig. Wenn der grobe Rost mit scharfkantigem Split oder Spaxschrauben erstmal ordentlich abgehobelt ist, braucht es für den kläglichen Rest doch nicht mehr viel mit der Säure. Ich rate deshalb zu lediglich 12-14 Stunden (über Nacht). Bedenke auch, das eventuelle Nachwendetanks ohnehin meist schon nur noch aus dünnerem Blech waren, als die Originalen aus der DDR.
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der Unhold
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ja, die untere Schicht ist aber schon krümlig Solang ich keine Flex brauch. Werde die Teile wohl mal richtig mit Petroleum verwöhnen müssen. Was mich etwas wundert ist das der Kolben noch recht gut aussieht und der Zylinder Aalglatt ist. Da gehören doch Riefen vom Hohnen rein damit der Kolben geschmiert wird. War das damals anders? So wie er aussieht würde ich den eigentlich nochmal einbauen.
Angefügtes Bild
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Da fehlt nichts, es ist altes Öl. Auf den Bild schlecht erkennbar. Das auf dem Foto ist schon die schlimmste Seite vom Kolben. Ich wäre froh gewesen wenn bei meiner APE nach 5 tKm so einen Kolben gsehen hätte Was mich etwas wundert ist dass die Laufbuchse spiegelglatt ist, also keinerlei Hohnspuren. Sieht aus wie eine Nanoslide Zylinderbuchse. Die Kurbelwelle brauche ich wohl nicht mehr messen lassen, das Pleuel kann ich so schon lupfen, hat gefühlte 0,2 mm Spiel. Kann sie aber rmal nach dem Ausbau bei uns in die Messabteilung geben. Oben an der Kolbenbuchse ist das Pleuel TOP, alles schön saugend ohne spürbares Spiel. Jetzt warte ich auf das Spaltwerkzeug da das gute Stück einfach nicht auseinander will
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