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> Simson-Fahrräder
MAWfreund
Geschrieben am: 15.09.2012, 18:05
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Mal sehen, ich erstmal alles eingejaucht mit WD40 um die Feuchtigkeit wegzubekommen und das weiterrosten zu unterbinden. SO kann ich wenn ich Zeit hab was dran machen. Die Speichen im Vorderrad sind noch ohne Rost, da stand es trocken.

Ich bin jedenfalls für Tips dankbar. wink.gif

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Jeeves
Geschrieben am: 15.09.2012, 18:09
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Ich würde, auch wenn es sehr mühsm und zeitintensiv ist, den aufgeblühten Rost mit einem Skalpell oder scharfen Messer abnehmen und die rostigen Stellen so einebnen. Danach mit Fertan fixieren und schützen (obwohl sich das nach der WD40-Kur eigentlich schon erübrigt hat - Fertan auf Öl geht schlecht).
Ansonsten würde ich wenn überhaupt NUR die rostigen Stellen mit Owatrol behandeln.
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MAWfreund
Geschrieben am: 15.09.2012, 18:16
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Ich werde es in jedem Fall erst mal zerlegen, immerhin hatte ich das schonmal.


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zweirad
Geschrieben am: 15.09.2012, 20:03
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QUOTE
In beiden Reifen sind originale Schläuche und sogar noch die alten Ventile drin, es muss also sehr lange gestanden haben.



Echt schöner Zustand thumbsup.gif Eigentlich alles dran womit das Fahrrad vom Band lief...Sicher, es gibt ein paar Rostherde, aber dafür das Du es "nur" mit WD40 behandel hast ist der Lack doch fast astrein.
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SR Prinz
Geschrieben am: 15.09.2012, 20:15
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Glückwunsch Maik, tolles Rad!

Ich würde die Aufblühungen auch abschaben und mit Roststopper behandeln, dann eventuell Wachs mit schwarzen Pigmenten. Bitte nicht mit Owatrol einschmajuchten, sieht zwar glänzend aus, ist aber nur überkleistert....

Bin eh gespannt, wie lange du es behälst, habe da so eine Ahnung...
Thomas


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Lack ist überbewertet, loofen müssen se...

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Schwabe
Geschrieben am: 15.09.2012, 20:25
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Wunderschön. Da kann man prima sehen, wie dieses Awtowelo-Damenrad 1950 beim Kauf ausgesehen hatte (für Leute, die sich die Mühe machen wollen, ein gammliges und verbasteltes Rad optisch wieder in den Originalzustand zu versetzen).

Das mit dem Rost ist tatsächlich sehr schade; sonst wäre das wirklich für´s Museum gewesen (also eigentlich nicht um damit herumzufahren).


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MAWfreund
Geschrieben am: 15.09.2012, 20:26
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Hm, nur ohne Owatrol hätte ich Angst das sich die Abziehbilder verabschieden, denn vor allem das hintere bröckelt und der Rost ist doch heftig. Ich hätte den vorsichtig entfernt und dann alles damit eingepinselt, Wachs ist doch eher für bessere Erhaltung.


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Jeeves
Geschrieben am: 15.09.2012, 20:30
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Wirklich, bitte kein Owatrol. Wo der Lack nicht verrostet ist, reicht eine normale Reinigung und Politur (so wird Lack nun mal behandelt). Owatrol sieht nur speckig-glänzend aus; und es ist immer zu erkennen, daß etwas draufgepinselt wurde. Und man bekommt es nur mit Mühe ab. Auf die Roststellen kann man es ja getrost aufbringen.

Behandel die bröckelnden Abziehbilder vorsichtig mit Putzverfestiger (siehe Brandenburg-Thread, da habe ich das gerade beschrieben).
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Star73
Geschrieben am: 15.09.2012, 20:31
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Du tust den Reifen nichts gutes, indem du sie mit WD40 einjauchst. wink.gif Wenigstens die solltest du verschonen.

Kann sowieso nicht richtig nachvollziehen, was du damit bewirken willst, außer dass du teures Pflegeöl verschwendest. sad.gif


mfG Christoph
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Jeeves
Geschrieben am: 15.09.2012, 20:36
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Ich glaube, WD40 ist nicht wirklich immer das Optimale.

Alte Reifen ordentlich putzen und mit Silikonöl behandeln. Bringt ein wenig mehr Elastizität und bringt den Farbton wieder.
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moosmutzel
Geschrieben am: 15.09.2012, 21:09
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Ich würde es zwar an meinen wichtigen Rädern auch nicht machen, aber wenn man das Polytrol, ich denke Ovatrol ist da ähnlich, nach dem Auftrag mit einnem Lappen wieder weitrgehend abnimmt, sieht die Oberfläche auch längst nicht so speckig aus. Der Schutzeffekt bleibt aber größtenteils bestehen, da ja trotzdem die gesamte Oberfläche versiegelt ist.


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Flacheisenreiter
Geschrieben am: 15.09.2012, 21:50
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Zu speckig? Eine Owatrolschicht erkennt man sofort?

Weder noch...ich finde es gerade vorteilhaft, wenn der alte Lack eine zusammenhängende Schutzschicht bekommt. Und mit Garantie glänzt diese nicht stärker als ordentlich aufpolierter Lack.

WD40 ist unter anderem ein Kriechöl, Rostlöser und Konservierungsmittel...außerdem riecht es prima ph34r.gif ...damit erübrigt sich die Frage, warum Maiks Räder erstmal eingejaucht werden.

...schreib ich mit dem Einwand, dass stinknormaler Diesel ähnliche Wirkung hat.

Was bei Rost auf sonst schönem Lack noch eine schonende Alternative wären, sind feine Schleifaufsätze am mit niedriger Drehzahl laufenden Dremel, damit kann man gut punktuell arbeiten.


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MfG
Tobi, der Flacheisenreiter


Mein Stand-/Fuhrpark:
MZ TS 150 Bj.81, IFA Touring Bj. 89 in creme, Diamant Halbrenner Bj. 63, umgebautes Mifa 101 Bj. 69, Velor Stretchcruiser, markenloses Retro MTB
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MAWfreund
Geschrieben am: 15.09.2012, 22:07
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Ich hab eben nur kurz alles übersprüht, damit erstmal der Rost gestoppt wird, ich muss sehen was und wie ich es dann machen werde.

AM 46iger hab ich alles auch mit Owatrol eingerieben, ich finde es ok und Fakt ist, es ist dauerhaft konserviert und bleibt im Istzustand erhalten, solang man nicht bei Wind und Wetter fährt.
Ich will es erhalten so wie es ist, ein Scheunenfund, da muss man es nicht übertreiben.

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Mr._Tonzy_Linder
Geschrieben am: 15.09.2012, 22:39
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Wenn man schon mit Öl rumspritzen möchte, dann doch wenigstens Ballistol. Das ist zumindest biologisch abbaubar und konterkariert damit nicht ganz so heftig den umweltfreundlichen Gedanken des Fahrrades an sich.

WD-40 ist als Kriechöl super, Rost bekämpft es aber in keiner Weise, sondern blockt lediglich zeitweise den Reaktionspartner Wasser(dampf). Allerdings bleibt drunter trotzdem aktiver rotbrauner Rost und durch die Ölschicht wird jede Nachbehandlung beinahe unmöglich. Fertan perlt ab; Wachse usw. schmieren nur noch statt eine Schicht zu bilden.

Wenn man den Zustand ernsthaft stabilisieren und konservieren möchte, braucht es jetzt eine Menge Silikonentferner, dessen Anwendung dem Lack auch wieder nicht zuträglich sein dürfte.

Mit den Bedenken gegen Owatrol sehe ich es wie Justus. Da damit jeder Rostbuckel genauso glänzt wie eventuell guter Lack drum herum, wirkt ein so behandelter Lack wie einmal durch den Pomade-Tiegel gezogen.
Ein guter Lack, der durch "obligatorische", matte Rostinseln unterbrochen wird, sieht einfach authentischer aus und erweckt nicht diesen Achtung-frisch-gestrichen-Eindruck.
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moosmutzel
Geschrieben am: 15.09.2012, 23:02
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Mußte eben irgendwie an das Alien denken.

happy.gif


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