Simson-Fahrräder

Und das Leder ist unter der Punze weit über den Kloben hinaus gezogen, umschließt den Sattel also weiter nach unten.

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Von der Seite.

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Hat Simson eigentlich generell auf die galvanische Behandlung blanker Teile verzichtet?
Bis jetzt dachte ich immer, die Sattelfedern usw. wären nur durch den Gebrauch rostig, aber selbst bei dem neuen Sattel ist ja praktisch nichts, was nach Nickel oder Chrom aussieht. Sind die Teile ab Werk nur brüniert worden?

Hier nochmal am Rad.

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Das Untergestell, Sattelkloben und die Federn von meinem Sattel sind Glanzverzinkt.

Ich hab alles gesehen, von Chrom, über verzinkung bis gelblichsilber beschichtet.
Die Gestelle gibt es ja auch in silber, schwarz lackiert oder auch in Verzinkung.

Ich weiss bis heut nicht wer die Sättel für Simson produziert hat, Möve war es nicht.
Typ. sind die massiven Geraden Flachstahlstreben und die Ausspahrung für die Winkelstütze hinten, was sonst keiner hatte, ausser ganz frühe Mühlhausener mit Regulierfedern.
Auch die großen Niete an den Seiten erinnern an Wittkopp. Und die waren es vor 45. Vieleicht hat man da was aufrecherhalten?

Nach langen hin und her konnte ich heute mein 23 Euro Simson abholen.
Besonders freu ich mich, dass ich endlich ein Zweibeinständer habe.
Nur weiß ich nicht, ob ich den Lack erhalte, da er ziemlich bröckelt. Würde ihn schon gern erhalten wollen.
Leider ist auch die Hinteradfelge absolut verbogen und damit Schrott.
Wer noch eine mit roter Linierung übrig hat, kann sie mir gern anbieten.


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Die Pedalen sind echt genial. Also mir gefallen sie.

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Schöne Farbkombination, mit dem Rot und Schwarz.

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Schönes Sime , der Lack ist doch noch gut.

ich hab noch zwei Sättel mit solchen Aussparungen liegen. Aber keiner konnte mir bis jetzt sagen von welchem Hersteller bzw. zu welchen Räder sie stammen.

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Der zweite.

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Der erste ist ein Stephan, der zweite könnte ein Simson sein, wenn die Verzahnung im Gestell sitzt also ohne Scheibe zwischen dem Kloben. Beide haben neue decken bekommen in den end50igern.

Genähte Sättel gab es bereits seit den 30er Jahren, am Ende gar nichts DDR mäßiges.