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> Fehlteile am SR2 identifizieren, zusammengesetzter SR2 fahrtüchtig machen
m4rtin
Geschrieben am: 19.05.2019, 10:06
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so... Elektrik funktioniert jetzt wunderbar.
Hupe, Licht hinten und vorn und natürlich Ausschalten auch.
Tipp mit der Masse war hilfreich. Am Rücklicht musste ich ein kleines Masse-Kabel zu einer Schraube verlegen.

Jetzt muss ich mal schauen, warum die Kette so am hinterem Schutzblech schleift.

@Sachswolf
[QUOTE]1. Das Hinterrad ist auf seiner Achse zu weit links eingebaut, oder steht schief.[/QUOTE]
Ich habe jetzt die eine M12/1 Mutter gegen eine M12/1 flach getauscht, Ist das ausreichend?

[/QUOTE]2. der Hintere Gummipuffer ist am Motor ausgeleiert und hängt schief
3. Die hintere Aufnahme am Rahmen hat ausgeleierte Löcher
Wo genau sieht man das?

[QUOTE]
4. Hinterradschwinge ist verzogen[/QUOTE]
Auch hier bräuchte ich mal ein Vergleich, wie man es erkennt und ob man da etwas korrigieren kann.
Danke
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Sachswolf
Geschrieben am: 19.05.2019, 11:10
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Wenn du mit der Mutter, bzw. den Unterlegscheiben die Kette gerade auf beide Ritzel abstimmen konntest, passt das. thumbsup.gif

Wenn der Motor festgeschraubt sich im Rahmen mehr als ein paar Millimeter nach Link und rechts drücken lässt, sind sie schon beschädigt. Ist aber selten der Fall.

Das mit der Schwinge kann man schwer erklären. Meist geht das nur, in dem man das mit einer guten Schwingen zu vergleichen. Sonst muss man von unten drauf schauen, ob beide Seiten gleich gebogen sind, oder ob das etwas unförmig aus schaut.

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m4rtin
Geschrieben am: 19.05.2019, 18:05
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Prima. thumbsup.gif
so ist das Ritzel aktuell verbaut


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m4rtin
Geschrieben am: 19.05.2019, 18:11
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Was noch komisch wirkt, wenn ich den Kettenschutz hinten befestige, ist er am Schutzblech bündig und ab der Mitte vom Fahrzeug steht er ca. 1cm ab.
Muss oder kann die hintere Schwinge irgendwie 1cm nach links versetzt werden? Dann wäre bestimmt das Schleifen der Kette am hinteren Schutzblech weg.
Auch fällt der Hauptständer bei Erschütterungen selber runter. _uhm.gif




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Sachswolf
Geschrieben am: 19.05.2019, 21:15
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Beim Ständer musst du halt die Feder etwas weiter auseinander drücken, damit die besser greift.

Ein bisschen Platz zum Rahmen muss das Blech auch haben, da es sich ja mit der Schwinge mit wippt.

Du musst schon von hinten schauen, ob Kette und Ritzel in einer Linie stehen.

Die Zähne müssen nach ein paar Metern Fahrt quasi überall mittig in der kette Liegen, dann weist du, dass alles genau mittig ist wink.gif

Das Bild zeigt, alles ist super:

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m4rtin
Geschrieben am: 20.05.2019, 09:42
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vielen dank für die sehr gute Hilfe.

Wenn man den Kettenverlauf von hinten betrachtet durchfluchtet, müsste das hintere Ritzel etwas weiter raus. Nur wenn ich da etwas verstelle, kommt nur die Achse weiter raus, das Kettenritzel bleibt so wie es ist. _uhm.gif


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m4rtin
Geschrieben am: 20.05.2019, 09:44
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und von vorn


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Sachswolf
Geschrieben am: 20.05.2019, 10:37
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Du hast da was falsch verstanden. wink.gif

Die Bremsankerplatte mit Achse muss schon so zusammen gebaut werden, wie es nach Vorgabe zusammengebaut sein muss. Da das Ritzel nicht auf der Achse, oder Bremsankerplatte, sondern auf der Nabe sitzt, muss das ganze Hinterrad komplett weiter nach rechts, auch wenn des dann nicht mehr Mittig im Kotflügel steht. Das erreichst du, wenn du auf der einen Seite U- Scheiben ganz außen auf die Achse steckst und auf der anderen Seite nur noch die Kontermutter für die Bremsankerplatte verschraubt ist.

Man sieht aber auch, das die Kette viel zu nah an Kotflügel und Rahmen entlang geht. Betrachte mal mein Bild. Da ist bei mir 1 cm Platz dazwischen.

Das sieht aus, als wär jemand mal in die Kettenseite rein gefahren, weil normal die Schwinge sich durch Bedienungsfehler mehr in die andere Seite verziehen würden, als bei dir der Fall ist.


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m4rtin
Geschrieben am: 21.05.2019, 18:11
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heute habe ich das Hinterrad ausgebaut und zerlegt.
Den Bremsdeckel habe demontiert und die Achse war sehr locker.
nachdem mir noch eine Kugel rausgefallen ist, habe ich die Achse mal komplett ausgebaut.
Es kommt mir so vor, dass da einige Teile fehlen. Es ist eine 12 er Achse, mit 11 Kugeln von 5,3mm.
Da scheint noch platz für eine 12te zu sein. _uhm.gif

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der Lehmann
Geschrieben am: 21.05.2019, 19:26
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Platz ja, aber rein gehört die Nr. 12 nicht. wink.gif


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Viele Grüße, Jürgen

Teilnahme UT 1 bis UT 6 und UT 8 bis UT 13
UT 14 in der Sächsischen Schweiz im Jahr 2021 auch abgesagt!

"Das Können ist des Dürfens Maß!" Paul Preuß
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m4rtin
Geschrieben am: 23.05.2019, 06:44
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..das hört sich schon mal gut an , dass da keine Kugel fehlt.

Hab alles wieder zusammengesetzt, die Welle weiter nach links verbaut. Die Kette schleift jetzt nicht mehr am Schutzblech. rolleyes.gif geht aber nur 2mm daran vorbei.
Bei der Probefahrt ca 6 Minuten eröffnet sich die nächste Baustelle. cry.gif
Der Essi "zuckt" im 2ten Gang ab und zu. Wenn ich während der fahrt Licht einschalte, geht er aus oder ruckelt noch 3- 4 mal, wenn ich das Licht ausschalte fährt er weiter. Wenn ich im Lehrlauf starte, und dann Licht einschalte funktioniert alles prima. Nur wenn er fährt, ist es wie beschrieben.
Mit Licht macht die Hupe kaum noch ein Geräusch, ohne Licht funktioniert diese sehr gut.
Und wenn er jetzt aus gemacht wird, springt er nicht mehr an, erst wenn er eine weile stand und abgekühlt ist.
_uhm.gif _uhm.gif
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m4rtin
Geschrieben am: 10.06.2019, 11:00
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Heute habe ich das Polrad abgezogen. Es ist alles sehr ölig gewesen. Der Simmerring ist zerbröselt.
neuen Simmerring und Papierdichtung verbaut., nun muss ich mal schauen, wie die Grundplatte und Zündung richtig eingestellt werden kann.
Kann man alles mit 1A Montagereiniger säubern, oder ist es für die Spulen nicht so gut?
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SR57
Geschrieben am: 11.06.2019, 10:05
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Die Papierdichtung sollte verklebt werden. Zum Thema Zündung musst du mal die Suche bemühen.
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ddr-driver
Geschrieben am: 11.06.2019, 11:28
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Du kannst die Zündung mit Bremsenreiniger absprühen, da passiert nichts. wink.gif Nachher allerdings den Unterbrecherfilz wieder einölen.


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Sachswolf
Geschrieben am: 11.06.2019, 11:54
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QUOTE (m4rtin @ 10.06.2019, 11:00)
neuen Simmerring und Papierdichtung verbaut., nun muss ich mal schauen, wie die Grundplatte und Zündung richtig eingestellt werden kann.

Beim Ausbauen hättest du eine Markierung zwischen Grundplatte und Gehäuse setzen müssen. So hättest du jederzeit die Grundplatte ohne Einstellhilfe wieder einbauen können. rolleyes.gif

Mache dir echt den gefallen einer kompletten Regeneration. Wenn der Simmerring da schon durch ist, ist der Rest auch Müll und es wird einer nach den anderen versagen.


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