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> Getriebe schwergängig - Probleme bei Regeneration, RT 125/2
FeuerStuhlAusSuhl
Geschrieben am: 23.02.2018, 19:49
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Bei der ersten Überholung eines RT125/2 Motors habe ich nun einige Fragen zu dem Problem der schwergängigen Getriebewellen.

Nachdem die Kurbelwelle mit den neuen NJ Lagern gut sitzt habe ich die augenscheinlich nicht beschädigten Getriebewellen eingesetzt und musste feststellen, dass sich beide Wellen in manchen Gängen schwer drehen lassen.
Ohne montierten Schaftrad des 3. Ganges drehen sich beide Wellen sehr leicht egal ob man kupplungsseitig oder limaseitig dreht. Wenn man das Schaftrad aufsetzt geht es dann schon schwerer zu drehen, am schwersten allerdings wenn man versucht direkt an diesem zu drehen.

Ich dachte erst , dass die Wellen sich mit montiertem rechten Gehäusedeckel samt Lager besser drehen würde, aber dem war nicht so.
Das Getriebe lies sich zwar einigermaßen schalten, aber in manchen Gängen blockierten beide Wellen regelrecht.
Auch Prellschläge auf die Lagersitze oder die Wellen halfen nichts.
Nun ist der rechte Gehäusedeckel wieder demontiert, aber so richtig weiß ich nicht wo ich das Problem suchen soll.
Leider habe ich nur eine Anleitung zum 4.Gang Motor gefunden, wo die Getriebejustage erklärt wird.

desweiteren wundert es mich auch, dass die Schaltwelle im eingebauten Zusand ca 5mm axiales Spiel hat, muss das so?


Kann mir jemand sagen, auf was ich beim Getriebe achten muss , und nach welchen Werten man es einstellt?
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FeuerStuhlAusSuhl
Geschrieben am: 27.02.2018, 17:37
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Heute hab ich hab den zweiten erfolglosen Versuch gewagt und den Motor mit einem neuem Lager erneut zusammengesetzt. Die Lager sind wirklich ohne Gewalt auf den Wellenstumpf gerutscht. Ich habe vor der Montage des linken Deckels das Lager auf das Schaftrad gesetzt.

Die Schaltung funktioniert zwar aber nur der 2. Und 3. Gang gehen einigermaßen leichtgängig. Der Erste Gang lässt sich extrem schwer drehen und der Lehrlauf funktioniert auch nicht( Schaftrad dreht sich in allen 4 Schaltstellungen mit).

Im halb warmen Zustand habe ich es mit leichten Hammerschlägen auf die Welle versucht, hat aber nichts gebracht.

Was nun?

Ich werde den Motor noch einmal komplett auf der Herdplatte erwärmen und hoffen, dass ich es dann mit Prellschlägen hinbekomme.

Wenn nicht fliegt der Motor in die Elbe mad.gif
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Lucky_1
Geschrieben am: 10.06.2018, 19:08
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Liegt der Motor noch im Trockenen?

Hast Du bei Dir die Messingbuchse für die Vorgelegewelle erneuert? Bei der Überholung meines Motors trat das gleiche Problem auf - und die Lösung war die Nachbearbeitung dieser Buchse. Das muss aber axial perfekt gemacht werden (Messmöglichkeit!, handwerkliche Fertigkeit). Ich hatte Hilfe dabei, alleine hätte ich das nicht gekonnt.

Viel Erfolg

Lucky


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jp15sil24
Geschrieben am: 07.12.2022, 11:11
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QUOTE (Lucky_1 @ 10.06.2018, 19:08)
Liegt der Motor noch im Trockenen?

Hast Du bei Dir die Messingbuchse für die Vorgelegewelle erneuert? Bei der Überholung meines Motors trat das gleiche Problem auf - und die Lösung war die Nachbearbeitung dieser Buchse. Das muss aber axial perfekt gemacht werden (Messmöglichkeit!, handwerkliche Fertigkeit). Ich hatte Hilfe dabei, alleine hätte ich das nicht gekonnt.

Viel Erfolg

Lucky

Hallo Lucky,
es ist ein alten Thread aber eine Frage. Bei dieser Nachbearbeitung dieser Buchse muss ein Werkstatt beide Gehäuse(links und rechts) haben oder nur die Vorgelewelle und die Buchse ?

Danke
Gruss
JP
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