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> Neuen Kupplungszug eingebaut aber.........
heikoMZ
Geschrieben am: 06.12.2014, 09:40
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Habe den gerissenen Kupplungszug durch einen neuen kompletten Bowdenzug ersetzt!
Der neue Zug ist natürlich passend für eine MZ RT 125/3!
Ich habe zuerst den Deckel unten abgeschraubt, den Bremszug ausgehängt, den Kettenschutz zurückgeschoben und dann den Deckel abgenommen.
- alten Zug ausgehängt und entfernt
- neuen Zug zuerst unten, also im Deckel innen eingehängt
- dann oben am Kupplungshebel einhängt und an der Stellschraube (am Hebel) ganz locker gestellt, weil schon straff zum Einhängen ging
- Deckel unten wieder angeschraubt
- der neue Zug ist genau wie der alte gut verlegt

Jetzt lässt sich die Kupplung schwer am Hebel betätigen, jedenfalls viel schwerer als vorher!!
Hab aber noch nicht ausprobiert ob die Kupplung trennt!

Normal? Gibt sich nach öfterem Betätigen?

Oder muss man an der Kupplungseinstellschraube unten am Deckel noch einstellen bei neuem Bowdenzug?
Es sollen ja 2-3mm Spiel oben am Kupplungshebel sein, das hat es derzeit nicht!


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Grüße
Heiko
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L-RT 125
Geschrieben am: 06.12.2014, 12:57
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Hast du die Länge der Seilzüge vorher verglichen, dass heißt alt und neu neben einander gelegt? Es sollen ja viele Nachbauten mit unterschiedlicher Länge unterwegs sein.
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mifatwin
Geschrieben am: 06.12.2014, 13:38
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Ein alter Bowdenzug geht meist immer leichter zu ziehen.
Hast du den neuen Bowdenzug vor dem verbauen eingeölt?
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heikoMZ
Geschrieben am: 06.12.2014, 17:59
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Danke für Eure Tipps!

- Bowdenzüge alt/neu sind gleich lang
- Geölt sind nur Anfang und Ende des Zuges!

Es könnte natürlich auch sein, dass die Kupplung "normal" so ist (also an sich ein bisschen straff geht)! Ich weiß es leider nicht, da ich erst seit 2 Wochen eine RT habe und keinen Vergleich kenne! Vielleicht ging sie nur leicht, weil der Zug ja kurz vor dem Reissen war!

Jetzt ist es jedenfalls so, dass die Kupplung schon nach ca. 2cm Betätigung am Hebel funktioniert!

Muß man normalweise den Kupplungshebel ganz hernaziehen bis die Kupplung geht??



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Grüße
Heiko
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MAWfreund
Geschrieben am: 06.12.2014, 23:58
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Ja Klar, sonst hast du keinen Schleifpunkt, für mich klingts so, das der Zug etwas zu kurz ist. Das Seil reibt ja innen, ein altes ist gedehnt, und eingeschliffen, das geht dann auch leichter.


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Grüße Maik
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Frezi
Geschrieben am: 07.12.2014, 10:25
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Moin, du musst den neuen Zug schon richtig einölen, also mit einer Spritze mit Kanüle bei einer Seite reinspritzen bis es am anderen Ende wieder rauskommt, wirkt manchmal Wunder.

LG Frederic
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Ostbock-Sympathisant
Geschrieben am: 09.12.2014, 20:08
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Ich überlasse das der Schwerkraft.
- Tennisball halbieren
- in eine Hälfte Loch Ø 5 mm bohren
- Bowdenzughülle einführen
- Zug senkrecht aufhängen
- halben Tennisball vietel voll Öl füllen
- Behältnis unterstellen
- abwarten


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Grüße aus Hessen
Thomas

"Der Schmied braucht Hammer und Computer"
und hat:
Bismarck-Fahrrad 1959 (seit Jahren in Arbeit) "s`Fürschtle" mit Hilfsmotor BERINI M51
MIFA-Klapprad (brauch ich um auf die Veterama zu fahren)
Simson SR2 1958 (restauriert) "Hundelunge"VERKAUFT
MZ RT125/3 1960 (restauriert) "Ruth"VERKAUFT
Skoda Felicia 1964 VERKAUFT
IWL SR56 Wiesel 1958 VERKAUFT
IWL HP 400 1982 (Patina) "Hamsterachse"
Simson AWO 425 T 1958 (restauriert) "Gustav", der Eiserne
NSU Quickly S 1958 (Patina) für meinen Enkel
VELO Solex 1959 VERKAUFT
Honda CX500 1978 VERKAUFT
BMW R35 1937 (restauriert) "Friedrich", aus Friedenszeiten
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heikoMZ
Geschrieben am: 09.12.2014, 20:31
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Danke für die öligen Tipps Kollegen!
Werde den Zug so richtig einölen, was ich bisher nicht getan habe!
Ist Öl wirklich gut (wegen verharzen) oder geht auch graphitöl MoS2? Da liest man ja auch so einiges!! Der eine nimmt dies der andere das!
Ich hätte jetzt einfach das gute Addinol Zweitaktöl, weil ich das grad da habe, zum Schmieren verwendet!!
Dann muss das Ding doch endlich leichtgängig gehen!
Teile das Ergebnis natürlich mit!


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Grüße
Heiko
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Frezi
Geschrieben am: 10.12.2014, 05:19
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Hm, ich nehm immer ganz normales Feinmechanikeröi.

LG Frederic
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heikoMZ
Geschrieben am: 13.12.2014, 01:45
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Also, Zug geschmiert so richtig!!
Ging auch schön leichtgängig!
Aber als ich den Limadeckel angeschraubt habe, ging der Hebel wieder schwer!
Keine Leute, was nun???


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Grüße
Heiko
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heikoMZ
Geschrieben am: 13.12.2014, 18:32
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Neue Erfahrung:

Habe heute den Limadeckel nochmal abgeschraubt!
Also fakt ist: Wenn der Limadeckel abgeschraubt ist, geht der Kupplungshebel leicht zu betätigen. Der Bowdenzug läuft somit gut!!

In der Schnecke fehlte schon mal die kleine Kugel! Habe eine eine besorgt und den Limadeckel wieder angeschraubt! Natürlich musste ich die Kupplung mit dem Gewindestift und Kontermutter neu einstellen, da der Abstand aufgrund der Kugel sich verändert hat!
Ich habe dabei festgestellt, dass die Einstellung entscheidend für die Leichtgängigkeit am Kupplungshebel ist!

Wenn man die sog. "optimale" Einstellung, also Gewindestift bis Anschlag eindrehen und dann ein viertel Umdrehung zurück drehen einstellt, geht die Kupplung sau schwer!! Habs so eingestellt, dass man einigermaßen den Hebel betätigen kann!
Habe Probefahrt gemacht, es funktioniert auf jden Fall! Macht aber keinen Spass mit der schweren Kupplungsbetätigung!

Irgendwie komm ich nicht wirklich weiter.....


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Heiko
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heikoMZ
  Geschrieben am: 16.12.2014, 12:22
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Wieder neue Erkenntnis:

Den berühmten Kupplungsbowdenzug mit der Ersatzteilnummer 01-829.327-0
ab Fahrgestellnr: 7512604 gibt es in folgenden Gesamtlängen:

- 1065mm
- 1100mm
- 1133mm
- 1130mm

hä ?????

Aber alle sind für MZ RT 125/1-3 geeignet! Irgendwie komisch!

Ich find´s schon noch raus.....


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Grüße
Heiko
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Ostbock-Sympathisant
Geschrieben am: 16.12.2014, 20:02
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Ich glaube es ist nun mal an der Zeit, die Kupplungsseite zu öffnen um der Sache auf den Grund zu gehen. Vielleicht sind alte, oder nicht originale Lamellen verbaut. Die Kupplung trennte nicht richtig. Unterlegscheiben haben ihren Weg unter, oder über die Federn gefunden................. und, und, und. Der Möglichkeiten gibt es viele. Schau doch mal nach. Im Zweifelsfall neue Lamellen und neue Reibscheiben verbauen. Dann sollte es doch mit dem Teufel zugehen, wenn die Kupplung nicht funktioniert. Länge der Druckstange messen ist auch wichtig. Hatten wir alles schon.


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Grüße aus Hessen
Thomas

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heikoMZ
Geschrieben am: 16.12.2014, 22:23
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Dankschön Thomas! Habe heute Abend nochmal alles geprüft!
- Bowdenzuglänge passt, also Gesamtlänge 1130mm, i.O, genau wie der Alte!
- nochmal richtig eingeölt
- sauber verlegt
Hab das Gefühl, dass es bisschen besser geht!
Ich folge dennoch deinen Rat und schau mal in Kupplungsseite rein!!

Noch was anderes:
Wenn mein Töff warm ist, bring ich sie mit Kickstarter nicht mehr an!
Kalt kommt sie sofort!
Hab deswegen schon in Foren gestöbert. Stimmen folgende Ursachen?
- Vergaser zu Fett eingestellt
- Kompression
- Kondensator
- Zündspule

Evtl gibts noch "einfachere" Ursachen

Gruß aus Franken, Heiko



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Grüße
Heiko
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brummkopp
Geschrieben am: 19.02.2015, 22:43
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Gibt`s neue Erkenntnisse in Sachen schwergängiger Kupplungshebel?? ich habe genau das gleiche Problem.

Gruß jens
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