69er Trabant 601 L Niederlande-Export, Die Erfüllung eines Herzenswunsch

Die aufbereiteten Schmutzfänger sehen nicht schlecht aus.

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Die ersten Bauteile der Vorderachse haben auch schon ihren Platz gefunden.

Die Gummipuffer unter Tank und Batterie habe ich aus dem gleichen Material nachgefertigt wie die Schmutzfänger und dann mit dem letzten Rest Sikaflex verklebt.

Dem Tank habe ich bereits letztes Jahr eine Kur verpasst. Er durfte zuerst mit mehreren Füllungen Seifenwasser/Split seine Runden auf dem Betonmischer drehen und dann habe ich ihn noch mit einer Rostentferner-Lösung behandelt. Man könnte ihn jetzt noch von innen beschichten, aber davon halte ich nichts. Habe jetzt drei behandelte Mopedtanks, die seit über zehn Jahren von ihnen blank sind und da hat sich bis jetzt nichts bezüglich Rost getan.

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Ist zwar nicht original, aber die Kabelhalter haben jetzt einen grauen Überzug erhalten. Da die Alten bunt gemischt in schwarz, gelb und rot waren, hat mir das nie so recht gefallen.

Jetzt fügen sie sich optisch schöner ins Gesamtbild ein.

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Passend dazu habe ich auch alle Bowdenzüge in grau gehüllt. Waren sie ja auch schon vorher, bis auf Heizungsklappe und Haubenöffner.

Da sich an den Batteriekabeln mal eine Maus zu schaffen gemacht hat, habe ich da auch gleich mal neue schwarze Schrumpfschläuche drumherum gemacht.

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Die Achsen sind noch eingepackt?

Du verwendest aber Kupfer-Batteriekabel oder?

Bei den Tanks kommt es immer drauf an, überschreitet der Benzin eine bestimmte Alterungsschwelle wird er aggressiv und greift sofort alle Metalle an. Wenn man regelmäßig fährt passiert das natürlich nicht.

Die Blattfedern sind zur Verbesserung der Federleistung und zum Korrosionsschutz in Fettband eingepackt. Man könnte die jetzt noch zusätzlich in Federgamaschen einpacken.

Es sind die originalen Batteriekabeln, die wieder eingebaut werden.

Hier mal der „Versuchsaufbau“ zum Tank entrosten.

Die Entroster-Flüssigkeit ist aus dem System von TankDoc und kann öfters verwendet werden. Zu Beginn erhitze ich die Sache immer mit meinem Allzweckkocher, fülle das ganze in den Tank ein und halte es dann für ein paar Stunden mit einem kleinen Tauchsieder auf Temperatur.

Danach mehrmals gründlich spülen und mit Druckluft und Heißluftföhn trocknen.

An der Innenwand bleibt so ein gelblicher, staubiger Belag zurück. Den hab ich mit einem Dutzend Lappen, einigen Gummibällen und einer weiteren Runde auf dem Betonmischer weg bekommen.

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Bei den Alu-Batteriekabeln kam es regelmäßig zu Kontaktproblemen, schon zu DDR-Zeiten. Deswegen wurde sehr häufig auf Kupfer umgestellt.

Ich lasse meine Tanks von innen sandstrahlen, dann kommt meist noch Versiegelungsharz rein und fertig. Auch wenn der Benzin dann mal kippt und aggressiv wird, kann er die Oberfläche nicht mehr angreifen.

Na die Federn sind aber nicht ganz original
Schöne Qualität, gefällt mir. Weiter so

Der Fußboden vom Innenraum ist jetzt auch aufbereitet. Der Lack wurde mit einer Reinigungspolitur aufgefrischt und die kleinen Roststellen habe ich mit Owatrol konserviert.

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