Vorstellung meines SR2 Bj. 1959
Matze01 |
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Die Seitenbleche und Zierbleche an der Vorderradfederung habe ich nochmal entlackt und mit Hammerschlaggrau versehen. Ebenso Lampe und Lampenhalterung.Es sind keine Pinselstriche zu sehen.Fotos kommen noch. Meine Lagerschalen im Hinterrad hatten gefressen. Ein vernünftiges Einstellen des Spiels ging nicht mehr ohne Probleme. Also habe ich auf Kugellager umgebaut. Das Angebot dazu in der Bucht war sehr gut und der Inserent hat mir am Telefon sehr freundlich meine Fragen beantwortet. Um mein Moped damals fahrbar zu machen war es notwendig alle Teile auf der Grundplatte leider mit Nachbauteilen zu ersetzen.Das funktionierte auch leidlich. Als erstes musste ich dann nach ca. 1 Jahr eine Lichtspule austauschen.Kurz darauf blieb ich mit Zündungsdefekt unterwegs liegen.Mit gebrochener Unterbrecherfeder!!!!! (Die doppelt gebogene,sprillige Ausführung)Ein Forenmitglied schickte mir einen originalen DDR-Unterbrecher. Damit lief er insgesamt wesentlich besser.Vor einer Woche blieb ich wieder mit Zündungsdefekt liegen.Reparaturversuch vor Ort nicht möglich. Es war wieder mal was ernstes. Zu Hause dann gesucht und durch Zufall festgestellt, dass die Zündspule nach Masse durchschlug und die Isolierung des Hochspannungskabels ein Brandloch hatte.
Angefügtes Bild
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"Die Wahrheit in einer Zeit universalen Betrugs zu sagen ist eine revolutionäre Handlung” (Georg Orwell in "1984")
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Matze01 |
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Hallo, nachdem es ewig gedauert hat, begleitet von vielen Rückschlägen bei dem Versuch meinen Wappentacho selbst zu reparieren, kann ich nun endlich berichten,dass ich ihn eingebaut habe. Heute habe ich damit eine Proberunde gedreht und ich kann sagen,er funktioniert sehr gut. Kein Nadelwackeln o.ä. Geeicht habe ich ihn mit dem Akkuschrauber. 1. Stufe Anzeige bis 15 km/h,2.Stufe Anzeige bis 45 km/h.(den Trick hatte mal jemand hier beschrieben)Getestet in der Realität habe ich bei einer Geschwindigkeitsanzeige in einem Tempo 30 Bereich.Tachoanzeige hat mit der Anzeigetafel übereingestimmt.Bin ich froh. Es hat wirklich Nerven und Zeit gekostet.Das Problem bei mir war,dass die Rückholfeder der Tachonadel in den Windungen nicht gleichmäßig Abstand hatten.Selbst ein Uhrmacher hat es nicht zufriedenstellend richten können. Dann habe ich es selbst versucht. Und ging. Das 2. Problem war das "Höhenspiel" der Tachonadelachse.Die Aluscheibe bewegte sich dadurch etwas hoch und runter in der Führung ,mit der Folge, dass dadurch kein gleichmäßiges Magnetfeld beim Drehen entstehen konnte und die Nadel bei der Anzeige immer hin und her pendelte.Problem war die "Lagerung" der Achsenspitze unten im Blechbügel. Ich habe einen sehr kleinen Messingstreifen U-förmig gebogen und am oberen Teil der Tachoachse zusammen gekniffen,damit die Achse nicht mehr hin und her wackeln konnte.Leider habe ich im Eifer des Gefechts keine Bilder dazu gemacht.So habe ich heute nur ein Bild von meinem eingebauten Wappentacho gemacht.Leider war der alte Tachoring schon etwas verbeult. Habe ihn trotzdem wieder verwendet ,da ein neuer Ring schon nicht mehr bezahlbar ist.
Angefügtes Bild
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Hallo, nachdem es ewig gedauert hat, begleitet von vielen Rückschlägen bei dem Versuch meinen Wappentacho selbst zu reparieren, kann ich nun endlich berichten,dass ich ihn eingebaut habe. Heute habe ich damit eine Proberunde gedreht und ich kann sagen,er funktioniert sehr gut. Kein Nadelwackeln o.ä. Geeicht habe ich ihn mit dem Akkuschrauber. 1. Stufe Anzeige bis 15 km/h,2.Stufe Anzeige bis 45 km/h.(den Trick hatte mal jemand hier beschrieben)Getestet in der Realität habe ich bei einer Geschwindigkeitsanzeige in einem Tempo 30 Bereich.Tachoanzeige hat mit der Anzeigetafel übereingestimmt.Bin ich froh. Es hat wirklich Nerven und Zeit gekostet.Das Problem bei mir war,dass die Rückholfeder der Tachonadel in den Windungen nicht gleichmäßig Abstand hatten.Selbst ein Uhrmacher hat es nicht zufriedenstellend richten können. Dann habe ich es selbst versucht. Und ging. Das 2. Problem war das "Höhenspiel" der Tachonadelachse.Die Aluscheibe bewegte sich dadurch etwas hoch und runter in der Führung ,mit der Folge, dass dadurch kein gleichmäßiges Magnetfeld beim Drehen entstehen konnte und die Nadel bei der Anzeige immer hin und her pendelte.Problem war die "Lagerung" der Achsenspitze unten im Blechbügel. Ich habe einen sehr kleinen Messingstreifen U-förmig gebogen und am oberen Teil der Tachoachse zusammen gekniffen,damit die Achse nicht mehr hin und her wackeln konnte.Leider habe ich im Eifer des Gefechts keine Bilder dazu gemacht.So habe ich heute nur ein Bild von meinem eingebauten Wappentacho gemacht.Leider war der alte Tachoring schon etwas verbeult. Habe ihn trotzdem wieder verwendet ,da ein neuer Ring schon nicht mehr bezahlbar ist.
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