Simson Sperber Bj 68, Neuaufbau
Ferris |
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Ich zwar eine bestellt aber das ist die Falsche,die ist hinten unten eckig.Die muss aber rund sein. Ich war aber uffgereecht und wollt fertig werden ,deswegen die Frage,hab mir das aber schon fast gedacht.Es ist ja nicht für umsonst eine Papierdichtung vorgesehen. Da muss ich mein Teilemensch nochmal aktivieren. Danke MfG
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Unhold |
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Sitzt die Kurbelwelle nicht mittig, dann strömt das vorverdichtete Gasgemisch mit ungleichmäßigem Druck und Geschwindigkeit seitlich an den Kurbelwangen vorbei nach oben und verwirbelt im Brennraum entsprechend ungleichmäßig, da es eben ungleichmäßig oben aus den Überströmkanälen austritt. Die Spülrichtung und -wirkung für den Abgasstrom ist dann auch ungleichmäßig, was immer Leistungseinbuße bedeutet, da schon verbranntes, aber nicht ausgespültes Abgas bekanntlich nicht nochmal brennt und dafür wahrscheinlich frisches Gasgemisch zuvor unverbannt im Auspuff gelandet ist. Die Spülströme aus den Überströmern müssen gleichmäßig sein, da sie sich gegenseitig abstützen und genau oben in der Kalotte des Zylinderkopfes aufeinandertreffen. Minimale Differenzen von ein paar Zehntel Millimetern seitlicher Abweichung der Kurbelwelle spielen bei einem Serien-Simsonmotor vielleicht nicht so die Rolle, machen dann aber am Ende möglicherweise auch hier den Unterschied von ein paar km/h mehr oder weniger aus. Auf jeden Fall aber dann, wenn es sich um Seitenabweichungen von mehreren Millimetern handelt. Ein Renningenieur von Ferrari würde dir so 'nen Motor so jedenfalls um die Ohren hauen. Hier, mit dieser Methode (grün) kannst du berechnen, wie stark die Ausgleichscheiben auf der linken Seite der Kurbelwelle sein müssen, damit die Kurbelwelle dann letztlich genau in der Mitte des Motorgehäuses sitzt und durch die Überströmer auf beiden Seiten mit dem gleichen Strömungsgeschwindigkeit das vorverdichtete Gemisch nach oben in den Verbrennungsraum strömen kann. Nimm dir Zettel und Stift dazu, und dann schreibst du jeden wie unten angegeben ermittelten Wert A bis J auf und rechnest das aus. Messen des Abstandes zwischen den seitlichen Wänden des leeren Kurbelgehäuses mit Meßschieber und Dazuaddieren der genauen Stärke der neuen Motormitteldichtung = Wert A
Messen des Maßes zwischen den Außenseiten der Kurbelwangen an der Kurbelwelle = Wert B
(A-B ):2 = C
Messen des Abstandes vom linken Sprengring (bzw. beim M53/2-Gehäuse vom Alu-Bund) bis zur linken Wand des Kurbelgehäuses mit dem Tiefenmaß des Meßschiebers = Wert D
C + D = E
Ausmessen der Länge des ersten Absatzes auf dem linken Kurbelwellenzapfen (das ist das Stück, auf dem die Dichtlippe des Simmerrings läuft) = Wert F
Messen der Breite des neuen linken Kubelwellenlagers = Wert G
F + G = H
E - H = J
J = die Gesamtstärke der Ausgleichsscheibe auf der linken Seite der Kurbelwelle.
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der Unhold
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Hebelknecht |
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QUOTE | Nimm dir Zettel und Stift dazu, und dann schreibst du jeden wie unten angegeben ermittelten Wert A bis J auf und rechnest das aus. Messen des Abstandes zwischen den seitlichen Wänden des leeren Kurbelgehäuses mit Meßschieber und Dazuaddieren der genauen Stärke der neuen Motormitteldichtung = Wert A Messen des Maßes zwischen den Außenseiten der Kurbelwangen an der Kurbelwelle = Wert B (A-B ):2 = C Messen des Abstandes vom linken Sprengring (bzw. beim M53/2-Gehäuse vom Alu-Bund) bis zur linken Wand des Kurbelgehäuses mit dem Tiefenmaß des Meßschiebers = Wert D C + D = E Ausmessen der Länge des ersten Absatzes auf dem linken Kurbelwellenzapfen (das ist das Stück, auf dem die Dichtlippe des Simmerrings läuft) = Wert F Messen der Breite des neuen linken Kubelwellenlagers = Wert G F + G = H E - H = J J = die Gesamtstärke der Ausgleichsscheibe auf der linken Seite der Kurbelwelle. |
Super Beschreibung ! Jetzt noch einen eigenen Fred aufgemacht , Schritt für Schritt mit Bildern hinterlegen und in die "Gepinnt-Liste" aufnehmen . Das wäre dann ganz "Idiotensicher" . Dann hätte man schnellen Zugriff auf die Vorgehensweise und bräuchte nicht ewig das Forum durchsuchen ! Remo
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