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> [1974] TS 150 Wiederinbetriebnahme, Die Sucht nach Zschopower..
klaus30
Geschrieben am: 30.01.2016, 16:41
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Miittlerweile ist das Hinterrad wieder drin, der Mitnehmergummi kam gemeinsam mit nem neuen originalen Ansaugkrümmer an und wurde gleich eingebaut. Ich hab leider erst beim einbauen bemerkt, dass der falsche Ansaugkrümmer dran war (mit Anschluss für Limaentlüftung). Da er eh nichtmehr der beste war, hab ich also die neuere Variante erworben. wink.gif

Neue Lichtmaschinenkohlen habe ich auch gleich mit organisiert, aber die kann man sich ja erstmal ins Bordwerkzeug legen.

In den nächsten Tagen kommt noch das Typenschild ran, ich muss mich um den Lenkanschlag und um den Heckkoti kümmern. Zum Schweißen ist der Riss relativ lang, passender (preiswerter) Ersatz habe ich leider noch nicht gefunden.
Der Vergaser ist auch überarbeitet und wieder an seinem Platz, gleichzeitig gab es neue Abdeckgummis für die Zündspulenanschlüsse, neues Zündkabel und einen neuen Kerzenstecker. Die Seitenteile wurden innen und an den Roststellen mit Owatrol behandelt.



Auf dem Bild links der Ansaugkrümmer in alter, rechts in neuer Ausführung:

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klaus30
Geschrieben am: 31.01.2016, 16:12
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Startzustand heute:

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klaus30
Geschrieben am: 31.01.2016, 16:14
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Zur Aufwärmung habe ich erstmal den Tankdeckel und die vordere Felge aufpoliert, bei Gelegenheit dann noch die hintere Felge, die Radkörperdeckel und die Motorenseitendeckel.

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klaus30
Geschrieben am: 31.01.2016, 16:16
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Seitendeckel rechts ran, Vergaser montiert, Tank drauf und mal kurz raus an die frische Luft. wink.gif

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klaus30
Geschrieben am: 31.01.2016, 16:18
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Den Rahmen hatte ich vorher owatrolisiert, das Batteriefach glänzt noch richtig feucht. Erfahrungsgemäß ist dort ja der meiste Rostbefall. Aber alles in normalen Grenzen. thumbsup.gif

Nochmal Überblick linke Seite, die beiden losen Kabel sind für die Batterie bestimmt:

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klaus30
Geschrieben am: 31.01.2016, 16:21
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Das Blau wirkt irgendwie auf Fotos immer anders, aber ich finde es echt schick in Verbindung mit den Chromblenden und dem Rest der Hufu. wub.gif

Die Hupe ist erstmal ausgebaut, die will nämlich nicht. Die Verkabelung habe ich durchgemessen, das passt alles. Mal schauen, ob ich ihr wieder Töne entlocken kann.

Ein originales Seitendeckelschloss gibts auch, allerdings warte ich da momentan noch auf den Schlüssel. wink.gif

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Mig
Geschrieben am: 31.01.2016, 21:08
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Wirf mal die Hupe hin.Das hat manchmal Wunder bewirkt.


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Gruss,Mig
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Willy
Geschrieben am: 31.01.2016, 22:29
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Ja, beim Aufprall gibt sie einen Ton von sich....

Gruß
Willy


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subfossil
Geschrieben am: 01.02.2016, 05:40
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Die Hupen sind oft nach Jahren des nicht benutzen, einfach fest gesammelt...
Das lässt sich meist beheben, manchmal sogar schon dadurch das man einfach man mit dem Ladegerät 12V statt der erlaubten 6V durch jagd.


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Mfg Nico
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klaus30
Geschrieben am: 01.02.2016, 08:54
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Mig's Methode klingt zwar brutal, aber so ähnlich steht es auch in irgendeiner Reparaturanleitung. Wie richtig erwähnt, verkeimt die Hupe einfach mit der Zeit. Ein beherzter Schlag soll dabei den Sinn haben, die Membranen wieder frei zu bekommen. Natürlich alles in einem normalen Maß, sonst hat man nur Kaltverformung erreicht.

Ich werde mir bei Gelegenheit einfach mal die Hupe schnappen und mich daran versuchen.


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der lange
Geschrieben am: 01.02.2016, 16:30
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Du kannst die Hupe auch auseinander nehmen.
Hauptübel ist der Unterbrecherkontakt.

Schön sauber machen und dann gehts wieder.

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mfg. Sandro
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klaus30
Geschrieben am: 01.02.2016, 17:28
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Meine Hupe ist vernietet, daher werde ich es erstmal ohne Öffnen probieren.

Zur späteren Funktionskontrolle wird jetzt erstmal geladen.
Beim Defekt der Bleibatterie rüste ich dann noch auf Gelbatterie inkl. elektrischem Regler um, damit habe ich gute Erfahrungen in meiner ES gemacht. Aber man muss ja nichts intaktes erstmal prinzipiell rauswerfen. wink.gif

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klaus30
Geschrieben am: 04.02.2016, 15:48
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Leider hat die äußeren Behandlungen der Hupe nichts gebracht, also musste sie auseinander. Kaputtmachen konnte ich eh wenig, immerhin funktionierte sie ja nicht mehr.

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klaus30
Geschrieben am: 04.02.2016, 15:50
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Die Unterbrecherkontakte waren wirklich extremst korrodiert, ich habe vorsichtig alles gereinigt und die Kontakte wieder blank gemacht. Das Prinzip der Hupe habe ich jetzt auch verstanden, also hat es zumindestens schonmal einen Lernerfolg gebracht. biggrin.gif

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klaus30
Geschrieben am: 04.02.2016, 15:55
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Passende Niete zur Montage habe ich leider nicht da, also Schrauben. Außerdem wusste ich ja noch nicht, ob meine Operation von Erfolg gekrönt sein wird. Also alle Kontakte geputzt, verschraubt, eingestellt und dann Kabel ran und an die Batterie gehalten - MÄÄÄÄP!! _clap_1.gif

Den Ton habe ich noch mit der Stellschraube angepasst, alles prima. Ich hatte nur das Phänomen, dass die Hupe 2-3x hupte und dann war wieder Stille. Irgendwie hatte sich die Hupe wieder verstellt, mittlerweile geht aber alles. Hoffen wir mal, dass sie in Zukunft immer zuverlässig hupt.
Vielen Dank für die Hilfe, wieder paar Pfenge gespart und was dabei gelernt. cool.gif

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