Neuvorstellung / Restauration SR2E
michael4778de |
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bei einem 17er Abtriebsrad befürchte ich hier im bergigen Land zu wenig Kraft, um Berge hoch zu kommen. Da verzichte ich dann doch auf ein bißchen Endgeschwindigkeit. So, ich hab gestern mit meinem Kumpel weiter gemacht: Zuerst hatten wir folgendes problem: die schwungscheibe schliff beim drehen an den kontaktmagneten der grundplatte. Die kurbelwelle hat wohl beim einschlagen eine minimale unwucht bekommen. Da die löcher der grundplattenbefestigung ja eh schon auf M6 aufgebohrt waren, konnten wir die grundplatte leicht lösen und hin und her schieben, bis die schwungscheibe nicht mehr geschliffen hat. das hat am besten geklappt, indem wir um die magnete der grundplatte ein tape (als abstandhalter) geklebt haben. dann haben wir die schwungsmasse drauf gesteckt und gedreht. Dadurch, dass die grundplatte noch nicht festgeschraubt war, hat sie sich bündig in die schwungscheibe gezogen. Dann haben wir diese fest gezogen und das tape wieder abgemacht. Als wir dann die schwungscheibe ohne tape drunter wieder aufgesteckt hatten, hat nichts mehr geschliffen. Bezüglich der kleinen unwucht der kurbelwelle sagte mein Kumpel: das ist so minimal und nun schleift die schwungscheibe ja nicht mehr. Das kann so bleiben. Es ist alles i.O. so... Dann gings zum einstellen des ZZP: Die grundplatte wird mit der markierung nach oben nur einmal festgezogen und gut ist (laut anleitung). dann steckt man die schwungmasse auf, steckt ein zündeinstellgerät in den zylinder und dreht den kolben auf 2,5mm vor OT. Dann nimmt man die schwungscheibe wieder vorsichtig runter und setzt sie erneut mit der markierung nach oben wieder drauf, ohne die kurbelwelle zu bewegen. Denn der kolben soll ja bei 2,5mm vor OT stehen bleiben. Das ist ein bißchen friemelig und muss ein paar mal wiederholt werden, weil sich die kurbelwelle ständig minimal bewegt hat. Alles verstanden? Sowas ist immer schwer zu beschreiben.
Angefügtes Bild
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S51, Bj. 1983, Restauration + Umbau auf 6V Elektronik in 2013 SR2 E (mit Beiwagen), Bj. 1963, Restauration + Umbau auf 6V Elektronik in 2015
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michael4778de |
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Ja, ich hatte schon davon gelesen, dass man die gehäusehälften in den ofen legen soll und die lager ins gefrierfach. ich hatte mir aber eine große und vom umfang passende nuss auf die kugellager gesetzt und vorsichtig mit nem gummihammer drauf geschlagen. ab und zu hab ich kontrolliert, ob die lager sich gerade reinziehen. das ging dann alles. hinterher hab ich kontrolliert, ob sich die kugellager, ohne irgendwo unrund zu laufen, drehen lassen. das war alles i.O.
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Roberto |
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QUOTE (michael4778de @ 11.11.2015, 08:28) | bei einem 17er Abtriebsrad befürchte ich hier im bergigen Land zu wenig Kraft, um Berge hoch zu kommen. Da verzichte ich dann doch auf ein bißchen Endgeschwindigkeit.
So, ich hab gestern mit meinem Kumpel weiter gemacht:
Zuerst hatten wir folgendes problem: die schwungscheibe schliff beim drehen an den kontaktmagneten der grundplatte. Die kurbelwelle hat wohl beim einschlagen eine minimale unwucht bekommen. Da die löcher der grundplattenbefestigung ja eh schon auf M6 aufgebohrt waren, konnten wir die grundplatte leicht lösen und hin und her schieben, bis die schwungscheibe nicht mehr geschliffen hat. das hat am besten geklappt, indem wir um die magnete der grundplatte ein tape (als abstandhalter) geklebt haben. dann haben wir die schwungsmasse drauf gesteckt und gedreht. Dadurch, dass die grundplatte noch nicht festgeschraubt war, hat sie sich bündig in die schwungscheibe gezogen. Dann haben wir diese fest gezogen und das tape wieder abgemacht. Als wir dann die schwungscheibe ohne tape drunter wieder aufgesteckt hatten, hat nichts mehr geschliffen. Bezüglich der kleinen unwucht der kurbelwelle sagte mein Kumpel: das ist so minimal und nun schleift die schwungscheibe ja nicht mehr. Das kann so bleiben. Es ist alles i.O. so...
Dann gings zum einstellen des ZZP: Die grundplatte wird mit der markierung nach oben nur einmal festgezogen und gut ist (laut anleitung). dann steckt man die schwungmasse auf, steckt ein zündeinstellgerät in den zylinder und dreht den kolben auf 2,5mm vor OT. Dann nimmt man die schwungscheibe wieder vorsichtig runter und setzt sie erneut mit der markierung nach oben wieder drauf, ohne die kurbelwelle zu bewegen. Denn der kolben soll ja bei 2,5mm vor OT stehen bleiben. Das ist ein bißchen friemelig und muss ein paar mal wiederholt werden, weil sich die kurbelwelle ständig minimal bewegt hat.
Alles verstanden? Sowas ist immer schwer zu beschreiben. |
Denkst du hier hat noch niemand ne Powerdynamo eingebaut?
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"Wozu Lack, es gibt doch Rost..."
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