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> Neuvorstellung / Restauration SR2E
michael4778de
Geschrieben am: 09.11.2015, 13:50
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Leider ist man oft erst hinterher schlauer. Die Helicoil Einsätze kannte ich bisher nicht. Ich war erstmal froh mit "Hauslösungen" weiter zu kommen. Aber auch für diesen Tipp bin ich dankbar. Ich werde bestimmt mal darauf zurück greifen.


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S51, Bj. 1983, Restauration + Umbau auf 6V Elektronik in 2013
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Roberto
Geschrieben am: 09.11.2015, 22:25
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Da du hier ja wohl ordentlich Durchzug anstrebst, kannst dir ja schonmal ein 17 Ritzel bereitlegen. Sonst drehst ja den Motor ruckzuck ins Ende...

War zumindest bei mir so.

Was den Vergaser angeht, ich wollte mir auch mal einen solchen zulegen. Doch der Preis dafür hatte mich extrem abgeschreckt.

MfG Robert


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"Wozu Lack, es gibt doch Rost..."
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michael4778de
Geschrieben am: 10.11.2015, 04:49
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Hab 65€, inkl. Versand für den Vergaser bezahlt. Ist das zu teuer?


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Roberto
Geschrieben am: 10.11.2015, 06:43
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Mir wärs schon zu teuer, dafür dass es ja auch größere originale gibt. Würde mich aber schon interessieren, ob man diesen Vergaser besser einstellen und fahren kann.
Wenn du deinen Motor eingefahren hast wirst du ja bestimmt auch mal Feedback über die Fahrbarkeit geben.
Bin gespannt...

MfG Robert



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michael4778de
Geschrieben am: 11.11.2015, 08:28
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bei einem 17er Abtriebsrad befürchte ich hier im bergigen Land zu wenig Kraft, um Berge hoch zu kommen. Da verzichte ich dann doch auf ein bißchen Endgeschwindigkeit.

So, ich hab gestern mit meinem Kumpel weiter gemacht:

Zuerst hatten wir folgendes problem: die schwungscheibe schliff beim drehen an den kontaktmagneten der grundplatte. Die kurbelwelle hat wohl beim einschlagen eine minimale unwucht bekommen. Da die löcher der grundplattenbefestigung ja eh schon auf M6 aufgebohrt waren, konnten wir die grundplatte leicht lösen und hin und her schieben, bis die schwungscheibe nicht mehr geschliffen hat. das hat am besten geklappt, indem wir um die magnete der grundplatte ein tape (als abstandhalter) geklebt haben. dann haben wir die schwungsmasse drauf gesteckt und gedreht. Dadurch, dass die grundplatte noch nicht festgeschraubt war, hat sie sich bündig in die schwungscheibe gezogen. Dann haben wir diese fest gezogen und das tape wieder abgemacht. Als wir dann die schwungscheibe ohne tape drunter wieder aufgesteckt hatten, hat nichts mehr geschliffen. Bezüglich der kleinen unwucht der kurbelwelle sagte mein Kumpel: das ist so minimal und nun schleift die schwungscheibe ja nicht mehr. Das kann so bleiben. Es ist alles i.O. so...

Dann gings zum einstellen des ZZP:
Die grundplatte wird mit der markierung nach oben nur einmal festgezogen und gut ist (laut anleitung). dann steckt man die schwungmasse auf, steckt ein zündeinstellgerät in den zylinder und dreht den kolben auf 2,5mm vor OT. Dann nimmt man die schwungscheibe wieder vorsichtig runter und setzt sie erneut mit der markierung nach oben wieder drauf, ohne die kurbelwelle zu bewegen. Denn der kolben soll ja bei 2,5mm vor OT stehen bleiben. Das ist ein bißchen friemelig und muss ein paar mal wiederholt werden, weil sich die kurbelwelle ständig minimal bewegt hat.


Alles verstanden? Sowas ist immer schwer zu beschreiben.


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michael4778de
Geschrieben am: 11.11.2015, 08:32
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ob wirklich alles funktioniert, werde ich erst später sehen. wenn ich pech habe, muss doch eine neue kurbelwelle her. dann muss ich halt lehrgeld bezahlen und werde die kurbelwelle nie wieder einschlagen. ich hatte das kugellager nämlich zuerst ins gehäuse gepresst und dann versucht die kurbelwelle da rein zu kriegen. beim nächsten mal werde ich das kugellager zuerst auf die kurbelwelle machen und dann alles zusammen ins gehäuse stecken. das geht einfacher.
PS: ich lerne viel bei meiner ersten restaurierung :-)))


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SimsonSammler1234
Geschrieben am: 11.11.2015, 08:47
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QUOTE (michael4778de @ 11.11.2015, 09:32)
ob wirklich alles funktioniert, werde ich erst später sehen. wenn ich pech habe, muss doch eine neue kurbelwelle her. dann muss ich halt lehrgeld bezahlen und werde die kurbelwelle nie wieder einschlagen. ich hatte das kugellager nämlich zuerst ins gehäuse gepresst und dann versucht die kurbelwelle da rein zu kriegen. beim nächsten mal werde ich das kugellager zuerst auf die kurbelwelle machen und dann alles zusammen ins gehäuse stecken. das geht einfacher.
PS: ich lerne viel bei meiner ersten restaurierung :-)))

Das nächste Mal solltest du das Gehäuse einfach ordentlich erwärmen, dann flutschen die Lager problemlos rein und der Rest auch. Durch das Einschlagen der Lager kann man sich auch die Lagersitze kaputt machen.

Gruß Jörg


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Grüße Jörg

Suche auch dauerhaft defekte, schlüssellose BAB Schlösser und Schlüssel. Einfach alles anbieten.

Originales BAB Schloss defekt oder ohne Schlüssel? ich biete euch die Aufarbeitung, Reparatur und Schlüsselanpassung für diese Schlösser an. Biete auch generalüberholte Schlösser zum Verkauf. Einfach anfragen.


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michael4778de
Geschrieben am: 11.11.2015, 09:35
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Ja, ich hatte schon davon gelesen, dass man die gehäusehälften in den ofen legen soll und die lager ins gefrierfach. ich hatte mir aber eine große und vom umfang passende nuss auf die kugellager gesetzt und vorsichtig mit nem gummihammer drauf geschlagen. ab und zu hab ich kontrolliert, ob die lager sich gerade reinziehen. das ging dann alles. hinterher hab ich kontrolliert, ob sich die kugellager, ohne irgendwo unrund zu laufen, drehen lassen. das war alles i.O.


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S51, Bj. 1983, Restauration + Umbau auf 6V Elektronik in 2013
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Wombat45
Geschrieben am: 11.11.2015, 17:50
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Ist deine Taste für die Großschreibung defekt Michael. Wenn nicht möchte ich dich bitten diese mal zu benutzen. Liest sich dann etwas besser wink.gif .

Ansonsten weiter mit deinen Berichten.


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Mfg. Frank



Meine Essi`s
57er "Klick" " Verkauft "
Mein Roter "Klick" zerlegt und eingelagert
Patina SR2E "Klick" Verkauft
73er Star"Klick"
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Roberto
Geschrieben am: 11.11.2015, 20:09
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QUOTE (michael4778de @ 11.11.2015, 08:28)
bei einem 17er Abtriebsrad befürchte ich hier im bergigen Land zu wenig Kraft, um Berge hoch zu kommen. Da verzichte ich dann doch auf ein bißchen Endgeschwindigkeit.

So, ich hab gestern mit meinem Kumpel weiter gemacht:

Zuerst hatten wir folgendes problem: die schwungscheibe schliff beim drehen an den kontaktmagneten der grundplatte. Die kurbelwelle hat wohl beim einschlagen eine minimale unwucht bekommen. Da die löcher der grundplattenbefestigung ja eh schon auf M6 aufgebohrt waren, konnten wir die grundplatte leicht lösen und hin und her schieben, bis die schwungscheibe nicht mehr geschliffen hat. das hat am besten geklappt, indem wir um die magnete der grundplatte ein tape (als abstandhalter) geklebt haben. dann haben wir die schwungsmasse drauf gesteckt und gedreht. Dadurch, dass die grundplatte noch nicht festgeschraubt war, hat sie sich bündig in die schwungscheibe gezogen. Dann haben wir diese fest gezogen und das tape wieder abgemacht. Als wir dann die schwungscheibe ohne tape drunter wieder aufgesteckt hatten, hat nichts mehr geschliffen. Bezüglich der kleinen unwucht der kurbelwelle sagte mein Kumpel: das ist so minimal und nun schleift die schwungscheibe ja nicht mehr. Das kann so bleiben. Es ist alles i.O. so...

Dann gings zum einstellen des ZZP:
Die grundplatte wird mit der markierung nach oben nur einmal festgezogen und gut ist (laut anleitung). dann steckt man die schwungmasse auf, steckt ein zündeinstellgerät in den zylinder und dreht den kolben auf 2,5mm vor OT. Dann nimmt man die schwungscheibe wieder vorsichtig runter und setzt sie erneut mit der markierung nach oben wieder drauf, ohne die kurbelwelle zu bewegen. Denn der kolben soll ja bei 2,5mm vor OT stehen bleiben. Das ist ein bißchen friemelig und muss ein paar mal wiederholt werden, weil sich die kurbelwelle ständig minimal bewegt hat.


Alles verstanden? Sowas ist immer schwer zu beschreiben.

Denkst du hier hat noch niemand ne Powerdynamo eingebaut?


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Tillk
Geschrieben am: 11.11.2015, 20:58
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Gut das Du das jetzt geschrieben hast, sonst würde ich mal wieder den Bösling machen.
Aber schon die Vorstellung das eine "Kurbelwelle beim einschlagen eine minimale Unwucht bekommen" kann lässt auf nichts Gutes bzw. viele Nachfragen schließen. Lesen im Forum und auch verstehen was man da erfährt
ist offenbar aus der Mode gekommen. Schade, so werden viele Teile life und in
Farbe zur Sau gemacht.
Grüße TK
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michael4778de
Geschrieben am: 12.11.2015, 06:52
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Moin,
meinen Kumpel u mich haben gestern interessiert, ob ein zündfunke kommt. Dafür haben wir die zündspule an einer motorschraube (Masse) angeschraubt und die Kabel verbunden und dann die Pedale durchgedreht -> nichts 😡
Dann haben wir alle Kabel durchgemessen und festgestellt, dass plus an einem anderen Kabel anliegt als in der Beschreibung angegeben 😡
Dann hat mein Kumpel etwas umgeklemmt und es kam ein zündfunke. Die Anlage produziert also schonmal Strom. Nur wie wird das nun alles richtig angeschlossen?
Wollen nun mal den Motor einhängen. Dann kann man besser durchtreten. Dann müssen wir auf Fehlersuche gehen


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michael4778de
Geschrieben am: 12.11.2015, 06:56
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Roberto, natürlich werden schon viele eine solche E-Zündung eingebaut haben. Als Restaurationsneuling ist es für mich nur etwas schwer zu beschreiben. Mehr wollte ich damit nicht zum Ausdruck bringen.


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michael4778de
Geschrieben am: 12.11.2015, 06:59
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Till, mir ist bei meiner Kurbelwelle auch nicht wohl. Ich hab ja geschrieben, dass ich gern bereit bin u.U. bereit bin Lehrgeld zu zahlen.


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michael4778de
Geschrieben am: 12.11.2015, 07:01
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Den Strömungskanal auf Vergaserseite haben wir gestern auch passend aufgedremelt:

Angefügtes Bild
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