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> KR 51 1964 Schaltung funktioniert nicht, Gänge gehen nicht rein
markus2801
  Geschrieben am: 14.09.2015, 15:38
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Hallo!
ich habe mir nach langem hin und her eine Schwalbe von 1964 zugelegt. biggrin.gif
Leider funktioniert die Schaltung nicht, d.h. wenn ich den Schalthebel runter oder hoch drücke kommt irgendwann ein Widerstand und es geht nicht weiter _uhm.gif . Da ich im Moment noch keinen Kupplungsabzieher und Polradabzieher habe, kann ich noch nicht nachschauen. Hat jemand eine Vermutung was es sein könnte? hmm.gif

Lg und Danke thumbsup.gif
markus
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madie
Geschrieben am: 14.09.2015, 16:12
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Hast du mal am Hinterrad gedreht und dann versucht zu schalten?

Grüße
Markus
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markus2801
Geschrieben am: 14.09.2015, 16:30
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Nein habe ich nicht. Nur am Polrad. Motor ist im Moment ausgebaut.
Lg
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ddr-driver
Geschrieben am: 14.09.2015, 17:06
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Du benötigst keinen Kupplungsabzieher, lediglich einen Gegenhalter für das Primärritzel und den Kupplungskorb. wink.gif


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markus2801
Geschrieben am: 14.09.2015, 18:07
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Und dann? Ich muss doch irgendwie die Kupplung abmachen, oder?
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schwalbe rider
Geschrieben am: 14.09.2015, 23:14
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Ja, Dazu musst du die 4 kleinen Stifte auf der Kuppung entfernen. Dahinter ist jeweil eine Feder mit nicht gerade wenig Spannung ph34r.gif

Ansonsten wird die Schaltung in der Grundstellung (Leerlauf) eingestellt. Schaldgriff und Schalthebel am Motor in den Leerlauf stellen. Beide Stellschrauben so einstellen, dass beide Züge gleich viel Spiel haben. Die Seile sollten aber nicht gespannt sein! Dan geht die Schaltung schwer.

Wenn es beim Schalten hakt (Bei Motorlauf meistens vom 1. in den 2.), schleift die Kupplung. Entweder richtig Einstellen oder (Ambesten beim Zusammen bau) darauf achten, dass die Druckplatte der kupplung gleichmäßig abhebt beim Kuppeln. Unterschiedliche Federspannungen (Altersbeding, zu stark zusammen gepresste Federn,...) sind u.A. auch der Grund dafür.
Abhilfe schaffen da 4 neue Federn (Sollte man bestenfalls mit einem Messschieber auf längenunterschiede prüfen!). Ansonsten beim Schalten wie bei allen Motoren der Simsonbaureihe (Gerade die alten Vögel) sollte das Hinterrad/ Antriebswelle gedreht werden. Weil bei der Schaltung noch richtig Zahnräder verschoben werden, wenn da die Zähne übereinander stehen, geht der Gang nicht rein...
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markus2801
  Geschrieben am: 16.09.2015, 20:16
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Hallo,
die Schaltung funktioniert jetzt wieder. Danke.
Nun habe ich ein anderes Problem bzw. sogar zwei.
1. ist der Leerlauf verschwunden, d.h. es gibt nichts zwischen 1. und 2. Gang
2. Springt der 3. andauernd raus.
Dazu muss ich sagen dass ich mich beim einstellen der Schaltung versucht habe. Ich habe so wie in diversen Anleitungen beschrieben, die zwei Schrauben am Motorgehäuse dafür benutzt. Ist es normal dass diese fast ganz reingedreht werden können?

LG
Markus
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Stefan87
Geschrieben am: 16.09.2015, 20:48
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Hm, du hast die wohl etwas ZU weit drinnen. Meine Erfahrung ist, dass man seeehr viel Feingefühl braucht. Lieber wieder eine Achtel Umdrehung zurück wenn du merkst, dass der Ganghebel anfängt, abzuheben...


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Grüße aus dem Thüringer Wald
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schwalbe rider
Geschrieben am: 16.09.2015, 22:09
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Handschaltmotoren haben da eigentlich keine Einstellschrauben ph34r.gif
Zumindest sind die Bohrungen bei mir einfach nich gebohrt.
Ich würde dir da eher Empfehlen, die Schaltung einzustellen wenn die Züge ausgehangen sind. Da sonst der Anschlag vom schalthebel dazwischen funkt...
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markus2801
Geschrieben am: 17.09.2015, 05:38
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Das ist ein Fußschaltungsmotor!
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Stefan87
Geschrieben am: 17.09.2015, 09:05
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Ich war jetzt gedanklich auch bei nem Fußschaltmotor^^
Handschalter hatte ich noch gar nicht vor mir liegen gehabt..


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Onkelgartzi28
Geschrieben am: 20.09.2015, 23:18
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Der ist dann wohl nicht orschinool. 64er Schwalben hatten alle Handschaltung.

Wenn die Gänge rausspringen wirds mit ner Einstellung nicht getan sein. Da kommste nicht drumrum, den Motor zu spalten. Im Prinzip geht das alleine, ein zweiter Mann ist jedoch von Vorteil. Und mehr als nen Polradabzieher und diese Trennvorrichtung brauchst du dafür "eigentlich" nicht. wink.gif


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Gruß Benny


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