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Hallo Leute,
mein Opa hat mir gestern erzählt, dass ihm ein Bekannter erzählt hätte (ja, ich weiß, über drei Ecken), dass Simson in den 50er oder 60ern Mopeds mit Kardanantrieb in der Entwicklung hatte. Er meint wirklich die Mopeds und nicht die AWO! Macht aufgrund der damaligen Kettenknappheit auch Sinn.
Weiß jemand was darüber?
Der Tim
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Fahrzeuge: Simson: SR2 SR2E S50B2 Schikra MZ: ETZ 150 und noch ne Honda CB 500
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Da wird wohl nicht Simson Suhl gemeint sein sondern IFA DKW Zschopau. Dort wurde in den 40er Jahren tatsächlich ein leicht Motorrad mit 60 ccm Hubraum, Ladepumpe und Kardan Antrieb entwickelt.
Die Entwicklung wurde nach Wegfall der Hubraum Begrenzung fallen gelassen, da der Antrieb sehr teuer in der Produktion gewesen wäre.
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Ich frag mich nur: was spart man wenn man statt eines Kettenantriebs einen Kardanantrieb verbaut? Der Kardanantrieb ist viel schwieriger im Aufbau und Material fällt auch nicht großartig weg, im Vergleich zur Kette.
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MfG Rico OST-Fahrzeugefahrer grüßenOST-Fahrzeugefahrer!.... Besser man hat was und braucht's nicht als braucht was und hat's nicht
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Man spart nichts, richtig bemerkt von dir das der Kardan Antrieb sogar komplexer und teurer ist als ein vergleichbarer Motor mit Endantrieb über die Kette.
Das Problem zu der Zeit war nur, zur damaligen Zeit gab es in der SBZ/DDR keinen Ketten Produzenten, Ketten waren daher Mangelware, diesem Problem wollte man mit dem Kardan Antrieb begegnen.
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Mfg Nico
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