Es wird Herbst.....

So, heute sind die passenden Kupplungsscheiben reingekommen.

Ich habe die Kupplung nur mit 0,1mm ausgeglichen.
Trotzdem habe ich noch 0,3mm Spiel zwischen Reibscheibe und Deckscheibe.

Müsste es nicht auf 0 gehen oder habe ich etwas falsch gemacht/verstanden?

Grüße
LamE

Kann mir keiner helfen?

Erstmal eine andere Frage. Hast du etwa den Motor so zusammen gebaut wie er auf dem Bild da liegt,dann kannst ihn gleich nochmal trennen denn so wird das nichts ganzes.

Und zur Kupplung auf null sollte es nicht sein da das die Gewichte machen. Wenn der Motor im Leerlauf dreht sollte die Kupplung ja Logischer weise nicht zusammen sein.

Ist aber beim S Motor eh immer so eine Sache da hilft nur Testen Testen und nochmals Testen.

Warum?

Weil so mit Sicherheit der Simmerring an der Kurbelwelle schleift.

Nein, garantiert nicht.
Das ist nur eine Täuschung, da der Motor direkt von oben fotografiert wurde.

da ich gerade die leich angekokte Kw sehe hab ich mal ne Frage dazu .
War da vlt auch ein abstandhalter verbaut aus Blech mit 4 Armen dran ?
so das der Simmering zu nah an der Kw war ?

Kann dir nicht so recht folgen,,,,,
Abstandhalter - 4 Arme?

Du meinst die Ölleitscheibe?

Wo ist die KW angekokt?

Der Simmerring muss beim Zusammenbau bereits mit Lager und Ölleitscheibe in der Gehäusehälfte sitzen.
Es fehlt auch noch die Scheibe auf der Kickerwelle (insgesamt. 2 Scheiben).

Das ist Quatsch! Das machen nur die so, die kein Einschlagwerkzeug für das Lager haben. Alternativ würde auch ein großer Durchschlag gehen. Man muss halt nur aufpassen, das sich das Lager nicht verkantet! Wenn man es aber ordnungsgemäß erwärmt hat, flutscht Es fast von selbst rein.

Es wird nur der Wediri vormontirt. Das Lager wird dan bis Anschlag getrieben und dann wird das Spiel auf 2/10 ausgeglichen.

Vollkommen richtig.

Das ist Quatsch! Das machen nur die so, die kein Einschlagwerkzeug für das Lager haben. Alternativ würde auch ein großer Durchschlag gehen. Man muss halt nur aufpassen, das sich das Lager nicht verkantet! Wenn man es aber ordnungsgemäß erwärmt hat, flutscht Es fast von selbst rein.

Es wird nur der Wediri vormontirt. Das Lager wird dan bis Anschlag getrieben und dann wird das Spiel auf 2/10 ausgeglichen.

Das ist kein Quatsch das geht 100% ich setze das Lager natürlich auch nach.
Man muss ja nicht immer nach Schema F vorgehen.
Vielleicht erstmal probieren statt gleich zu meckern!!!

Wie schnell man doch vom Thema abkommt.

Doch.
Weil sich das Lager beim erwärmen des Gehäuses mit erwärmt und auch ausdehnt.
Der Ausenring sollte (normal) kalt bleiben und nur der innere Ring erwärmt werden. So Flutscht das Lager ohne großer Verspannungen in den Lagersitz. Die Methode mit dem Dorn wäre noch eine Möglichkeit wenn man kein Einschlagwerkzeug besitzt.
Für die Kurbelwellenlager hab ich mir mal ein Axlepeg aus Alu vom BMX zurecht gedreht. Geht für den alten sowie den neuen 3/4 Gangmotor.
Für die Antriebswelle musste ein Rohr herhalten...

Die Erfahrungen anderer Schrauber als Quatsch zu bezeichnen finde ich nicht gerade Fair. Aber das ist deine Meinung, ich habe genug Motoren gemacht und habe für mich den besten Weg gefunden.
Dabei habe ich Erfahrungen gesammelt. Die nimmst du mir nicht weg!
Das ist aber hier im Forum ein allgemeines Problem, jeder der etwas anders als in den Büchern beschrieben macht, ist ein Narr. Der eine dreht die Schraube in die Mutter der andere dreht die Mutter auf die Schraube, das Ergebnis zählt doch oder?
Genau so wurde der Fortschritt schon in der DDR ausgebremst.

Nur weil etwas Funktionirt heißt es nocht nicht, das Es auch richtig ist.
Solche Lagertreibwerkzeuge wurden ja nicht umsonst erfunden.
Wenn du des öfteren Motoren machst, wäre es ewentuell Sinnvoll dein Spezialwerkzeug zu erweitern. Ein stück Rohr (47mm für die Kurbelwelle und 42mm für die Antriebswelle) reicht.
Das könntest Du sogar auf dem Schrott finden. Hir im Forum gibt es auch Dreher. Und soeinen Absatz drehen wird dich nicht arm machen.

Die ersten zwei Motoren bei mir waren auch so "naja"...
Einer läuft immernoch (ca. 20.000km). Aber mit der Zeit hat man sich ebend auch das Spezialwerkzeug angeschafft/ selbergebaut. Das geht wesentlich entspannter
Eine Kurbelwelleneinziehvorrichtung braucht man nicht zwingend. Wenn das Lager ordnungsgemäß erwärmt wurde, flutscht Das von allein.