Danke Jungs, aber sie ist ja noch nicht ganz fertig!
Ja die HMW ist schon ziemlich selten, ab und an taucht aber noch mal eine auf.
Sie wurde zwischen 1950-53 in den Hainsberger Metallwerken bei Dresden in einer Stückzahl von ca.1200 Stück produziert. (nach meinem Kenntnisstand/ ich weiß laut ostmotorrad.de ca.1500)
Ihr Vorgänger ist das National-Motorfahrrad was dort vor dem Krieg produziert wurde. Hier ist auch noch bischen Info zum Werk
Wiki.
Der Motor ist wie Gert schon sagt eigentlich Baugleich wie der FichtelSachs-Motor und denn noch anders. Die Motoren wurden wohl in Reichenbach im Vogtland zusammen geschraubt. Das Werk war vor dem Krieg ein Zweigwerk von FichtelSachs in Schweinfurt. Dort wurden also auch schon diese Motoren sowie Naben usw. gebaut. Nach dem Krieg begann man dann mit der Herstellung dieser "eigenen Motoren" Der Guss dafür kam aus Kiew und montiert wurde in Reichenbach. Es giebt aber auch die Variante, das die Maschinen in Reichenbach deportiert wurden und die Motoren komplett in Kiew gebaut wurden.
Ich kann euch aber sagen, es lassen sich nicht alle Teile vom 98ger FichtelSachs und vom 98ger KMZ untereinander tauschen. Z.B. sind die Getriebezahnräder beim KMZ gröber verzahnt als beim Sachs und auch die Kupplungswellen bzw. dann auch der Korb usw. sind anders.
Der Motor wurde auch nicht nur bei der HMW verwendet sondern sogar im "Westen".
Aber nun genug.
Ich habe bei der Restauration versucht mich etwas an das Bild
Wiki und dieses
wiki zu halten weil es die gleiche ist wie meine. Es giebt sie nähmlich mit drei verschiedenen Vordergabelvarianten und mit Tacho und ohne. Gerade das erste Bild bzw .der Bericht ist für mich interessant, denn ich denke meine Mücke könnte auch an der Testfahrt teilgenommen haben.
Mfg
Sören