Vom Mopedhänger zum Bollerwagen, ..ein Ubbau für Larpzwecken

Wir haben nun einige Berichte über Moped- Umbauden & Co hier stehen, also will ich euch auch einmal meine Art der Abschweifung vom Orginal zeigen.

Ich hatte ja schon öfters so kleine Andeutungen über ein Bollerwagenprojekt gemacht und will euch nun das Ergebnis zeigen.

Jeder kennt mein Star- Mopedhänger, der aus guten Grund ein Fahrradhänger ist, weil die Befestigung der Deichsel bei der Benutzung dazu führten, dass die Schrauben an den Versteifungstreben und die Schrauben in der Boardwand stehts dord brachen, wo die Deichsel befestigt war. Als ich nun mit den Blechhänger für meinen Star fahrbereit hatte, konnte ich den Hänger nun umgestalten.

Zuerst habe ich versucht, den Bollerwagen so zu bauen, dass man ihn per Gurt bei sich einhängen kann, was aber aus anotomischen Gründen und wegen unsere Gangart beim laufen keine gute Idee war. Wir wippen beim laufen und das führte dazu, dass Mensch und Hänger sich bei jeden Schritt gegeneinander aufstießen und man sich selbst bei der besten Polsterung die Hüfte aufscheuerte und jene , sowie Rücken, stark belastete und diese schmerzen verursachte.

Also habe ich den Wagen dann nochmal umgestaltet und das Problem beseitung und habe nun einen DDR Luxus- Feuerwehr- Gürtel ohne Funktion rumliegen.

Fangen wir aber erstmal mit den Gurt an!

Das Grundmaterial kennen die meisten....

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Den Gurt habe ich komplett zerlegt und Verwendung fanden nur dergGroße Haken und beide Lederteile, sowie die Schnalle.

Der Leinengurt wurde gegen einen aus Leder getauscht.

Wie das so in der Mittelalter- Larpgemeinschaft üblich ist, verziert man seine Ausrüstung mit Monogramm und Zeichen, die ihre berechtigte Bedeutung hat. Das ganze ist einen Art Erkennungszeichen, oder eine Unterschrift, wie die Wappen und Monogramm der,, Adlichen,, aus der Zeit.

Der Gürtel ist reine Handarbeit und ich habe jedes Loch, jede Naht mit der Hand gesetzt.

Wie bin ich vorgegangen?

Zuerst macht man sich eine Schablone, sonst verschandelt man mit einen Fehlstich den ganzen Gurt und man kann von vorn anfangen..

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...dann befestigte ich es auf das Leder und stach die Löcher alle vor...

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..und dann erst konnt eman mit der Näharbeit anfangen.

Hier ein Foto, vom nächsten Schritt an einen anderen Symbol vom Gürtel..

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Nachdem ich nun alle Symbole genäht habe, konnte man nun anfangen den Gurt zusammen zu nähen und neu zu vernieten.

Damit der Gurt nicht scheuert, muss man zum Schluss auf die Rückseite ein Polster aufnähen, was mit die Nähte von den Symbolen mit verdeckt und der ganze Gurt auch schöner erscheinen lässt.

Hier kann man in das Innere des Polsters schauen, wo ich gerade die Zunge nähe, was dann unter die Schnalle frei herausragen wird..

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So sieht das dann mit der Zunge aus.

Die ist dazu da, um zu verhindern, dass die Schnalle mit den Untergurt nicht eine Druckstelle am Körper verursacht.

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..hier die andere Seite vom Gurt.

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Hier der fertige Gurt...

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Natürlich will ich euch auch erklären, was es mit den Symbolen auf sich hat.

Hier stellt das rechte Symbol die Sterne und den zunehmende Mond und das linke Symbol die Sterne und den abnehmenden Mond dar.

Es ist also eine Darstellung des Mondzyklus.

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Hier steht im Mittelpunkt mein Monogramm, was für meinen Namen steht. Um das Monogramm steht der Vollmond, was die vorhinge Symbolig und somit die Darstellung des Mondzyklus vervollständigt. Die beiden Zierden stellen 2 Blätter da, die den Wald, das Naturwesen, darstellt.

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So, das war nun der 1. Teil vom Projekt.

10 Euro Materialkosten und 50 Arbeiststunden waren dafür Nötig.

Num zum 2. Teil des Projektes.

Ich hatte massig Schmiedewahren rumliegen, aber keine passenden Fitschen, oder Angel darunter und habe dann Inprovisiert.

Also zerlegte ich zwei 100 Jahre alte Fitschen, um an die Dore ranzukommen. Diese verband sie mit zwei Türeisen und machte daraus 2 Angeln.

Damit der Dorn nicht aus den Türeisen fällt wurde ein Loch gebort..

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..eine Niete gesetzt...

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..und schlussendlich zum Lackieren zurecht gemacht.

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Neben diesen Angeln, wurden Schniere, Schloss, Verziehrungen usw. rausgesucht und aufgearbeitet und schlussendlich in einen Zug 2x lackiert...

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Werendessen der Lack aushärtete, ging es nun den Hänger an sein Holz.

Hier habe ich mit für ein Baukastensystem endschieden. Also bastelte ich mir 2 zusätzliche Rahmen zussammen..

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