Meine S50 B2 soll wieder glückich sein, Tagebuch und meine Probleme

Ich hatte mal dieses Problem an der Vorderbremse und mich hat's da bei Regen böse aufs Maul gedroschen. Bei mir lag es daran, dass die Bremse zu weit nachgestellt war und der Nocken schon zu weit vorgespannt war und sich dann beim bremsen verhakt hat weil er zu weit verdreht war. Vielleicht kannst du mal schauen wie weit die Bremsbeläge runter sind und ob du Dullen in den Distanzblechen der Bremsbacken hast.

Warscheinlich die nächste Zwischeneinlagen einlegen. Wenn du aber schon 2mm drinne hast, sind die Backen schon verschlissen. Die werden aber auch von einigen Online-Händlern regeneriert, da die neueren nicht mehr so richtig passen.

Hast du ne Adresse wegen Backen regenerieren? Das interessiert mich. Such da schon länger.

http://www.moped-werner.de/ Versuche es mal da, er hat auch eine Drehbank zum abziehen.

Sehr erfreulich, dass jetzt doch noch Reaktionen kamen
Ja also ich denke, dass es tatsächlich genauso sein wird. Beläge haben nämlich auch schon die dicksten Zwischenlagen. Vielleicht wird auch der Nocken ein wenig abgenutzt sein. Weil Besserung nur kurzzeitig eingetreten ist, werde ich jetzt mal alles auseinander nehmen und mir genauer anschauen.

Rein theoretisch kann man ja auch die Backen einfach um 180°C drehen dann hätte ja die anlaufende Seite wieder mehr Saft oder?

Mir wurde RMS Coswig ans Herz gelegt, was das aufarbeiten von Belägen angeht. Habe allerdings auch noch neue im Keller, mal schauen

Ich muß bei mir auch mal durchschauen, 2 Beläge verölt und Rest ziemlich runter.

bei der Bremse kann man ja auch den Durchmesser laut Rephandbuch ermitteln da weis man ja wo man liegt - ich hatte aber auch schon Probleme mit verzogenen Naben weil die Speichen zu fest angezogen waren - da kannst du machen was du willst das wird dann nicht´s - erst ist der Weg zu lang (wenn das Rad frei läuft) und am ende hackt sie ein - hier mal ein Foto von einem älteren Projekt das es leider nicht mehr giebt

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So eigentlich dachte ich, dass ich mich bereits zu Wort gemeldet hatte, aber offenbar hab ich das nur geträumt

Ich habe mir die Sache vor einigen Tagen mal genauer angesehen und tatsächlich war auf den Belägen im Vergleich zu anderen wirklich kaum noch Belag vorhanden. Somit erschien es mir sinnlos dort noch Rettungsversuche oder eine 180° Drehung der Beläge zu probieren. Der Nocken ist auch nicht mehr neuwertig scheint mir aber noch im brauchbaren Zustand zu sein. Leichte Abnutzung ist natürlich erkennbar.

Also Trommel und Ankerplatte gereinigt und Nocken wie sowie diese Bolzen wo die Beläge drauf kommen mit Kupferpaste behandelt und neue Beläge von EBC eingebaut. Vorher noch die Trommel etwas mit Schleifpapier gereinigt, kurz alles eingestellt und nun ist alles wunderbar. Nach wenigen Kilometern war die Bremsleistung schon wieder sehr brauchbar. Und auch das quietschen an feuchten Tagen ist komplett weg.

Ich schätze mal durch die abgefahrenen Beläge musste der Nocken sich soweit spreizen, dass er einfach schwergängig wurde oder auch mal bisschen klemmte. Dies gehört jetzt zum Glück der Vergangenheit an.

Generell kann ich die EBC Beläge sehr empfehlen. In der Schwalbe habe ich mal welche von MZA verbaut und die sind wirklich nicht besonders. Die EBC Beläge kommen allerdings sehr nah an die DDR Beläge ran. Somit würde ich sagen, dass die paar Euro mehr sich lohnen!

Ich habe die Erfahrung gemacht das die EBC Beläge nur funktionieren wenn die Trommel schon recht abgenutzt ist. Wollte die Beläge schon mal verbauen und da haben sie erst gar nicht in die Trommel gepasst weil der Belag zu dick und damit der Trommeldurchmesser zu klein war. Bin geteilter Meinung. Der Bremsbelag an sich ist recht gut.

Ja das stimmt. Dieses Problem hatte ich in der vorderen Bremse auch. Sie sind halt auch dafür vorgesehen, da ja schon Zwischenlagen eingeschlagen sind

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Das Schätzchen wird wieder zur Zicke, ich hab es schon vermisst.

Ich habe jetzt schon seit längerer Zeit, dass das Moped manchmal bei voller Fahrt oder beim Anfahren einfach ausgeht und dann komplett tot ist. Nach zwei Minuten schiebe ich es problemlos an und fahre bis ans Ziel ohne weitere Probleme.

Davor oder danach gibt es auch keine Auffälligkeiten. Springt dann wieder immer an und fährt auch normal. Standgas top, alles super.

Heute passierte es wieder, aber es half nichts mehr. Nach langen probieren sprang sie an als ob nie was gewesen wäre. Nach 500m aber wieder das gleiche Spiel. Der Funke ist weg. Habe verschiedene Kerzen probiert. Kein Funke!

Dieses Phänomen trat dann noch einmal auf aber eben wieder nur wenige Meter.
Hab dann mal das Zündkabel gekürzt, weil ich auf Korrosion getippt habe. Brachte aber nichts. Wenn der Funke da ist läuft alles wunderbar. Dann plötzlich stirbt sie und hat keinen Funken...

Also 60min nach Hause geschoben im Regen...
Dann als ich zu Hause war, dachte ich mir bestimmt läuft sie jetzt. Und das tat sie auch
Also machte ich eine Probefahrt. Der Motor war ja nun definitiv kalt. Nach zwei Kurven, aber wieder das Gleiche und wieder schieben...

Ich tippe nun auf das Steuerteil der E Zündung oder den Zündkerzenstecker...

Hat da jemand einen Tipp oder eine Vermutung? Habe schon gefunden welche Werte das Steuerteil haben muss und habe auch noch eines im Keller.

Entweder ist dein Geber auf der Grundplatte defekt (Wackelkontakt) oder es ist die außen liegende Zündspule. Das Steuerteil ist es nicht. Ich denke es ist der Geber auf der Grundplatte, die Problembeschreibung spricht dafür.

Geber, wen es noch der DDR-Geber ist, kann man den reparieren. Ansonsdem eine neue Grundplatte...