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> Vorstellung meines SR2E und, Dokumentation meines Aufbau
GrasserBenno
Geschrieben am: 27.07.2012, 13:11
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Nun habe ich mal ne Frage zum Kettenschutz.
Ich habe den verbeulten Schutz so gut ich konnte geglättet. Spachteln muss ich aber, denn glatt bekomme ich Ihn nicht hin.
Nun weis ich nicht genau, wie ich den Schutz glatt bzw. eben bekomme.
ich hatte die Idee, dass ich z.B. den Inneren Bereich komplett mit Metall-Spachtel ausfülle (So wie auf dem Bild mit der Kelle abziehen). Danach eben schleifen und dann das gleiche mit dem Bereich drumherum. (Ich hoffe Ihr versteht was ich meine).
Jetzt habe ich ein problem mit der Idee. Ich könnte mir vorstellen dass der Spachtel später schnell rausbricht(Obwohl er etwas elastisch sein sollte). Immerhin wird er teilweise etwas dick gespachtelt und es ist eine große fast komplette geschlossen Fläche aus Spachtelmasse wenns geschliffen ist. Ist meine Angst begründet?
Wie machen dass denn die Fachmänner?

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pneubusiness
Geschrieben am: 28.07.2012, 09:19
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Nur mal kurz zwischendurch zum Stand der Säuregeschichte. Es geht nicht. Also, verfett- verdreckte Teile damit säubern/lösen. Geht nicht. Getestete Liegezeit 3 Tage.

Aaaaber, ..... Hier mal ein Beispiel was allerdings passieren kann. Die totale Zersetzung eines KR50 Tachoantriebs in ehemaligem Top-Zustand mad.gif

Also, den Deckel an sich hat es nicht angegriffen, wohl aber das (andere) Metall des Antriebs. Jetzige Konsistenz ist änlich einer Blätterteigtasche laugh.gif

Empfehlung: Pfoten weg von sowas sonst Geld weg !

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MfG Tino

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GrasserBenno
Geschrieben am: 01.08.2012, 13:58
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LOL! _uhm.gif

Danke für den Infostand! thumbsup.gif
Scheint ja dann doch schon ziemlich agressiv zu sein!
Jetzt müsste man nur noch genau wissen, welche Materialien zersetzt werden, und welche nicht!

Ich habe aber auch eine Erkenntnis zum reinigen verfetteter Teile:
Also in WD40 einlegen und abbürsten funktioniert schon gut, aber folgendes habe ich mittlerweile mal gemacht:
Ultraschallreiniger mit Fettlöser im Wasser. Zwar bekommt man nicht einfach so alles ab, aber wenn man immer wieder mal zwischendurch (Alle 10 Minuten) mit einer Drahtbürste über die Teile geht und dan wieder Ultraschall reinigt, bekommt man sogar festgefressenes Gummi vom Metall ab ohne zu schleifen oder kratzen.
Und ich denke, erst in WD40 einlegen und dann in den Ultraschallreiniger, dann müsste das ergebnis auch sehr gut werden (Oder evtl WD40 anstatt Wasser in den Reiniger, das müsste ich nochmal testen)

Auch nehme ich hier mit, dass wenn ich nicht genau weis, welche Materialien ich habe, ich keine Zitronensäure nutzen soll.

Danke für die Info.


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ddrschrauber
Geschrieben am: 01.08.2012, 14:04
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QUOTE (pneubusiness @ 28.07.2012, 10:19)
Nur mal kurz zwischendurch zum Stand der Säuregeschichte. Es geht nicht. Also, verfett- verdreckte Teile damit säubern/lösen. Geht nicht. Getestete Liegezeit 3 Tage.

Aaaaber, ..... Hier mal ein Beispiel was allerdings passieren kann. Die totale Zersetzung eines KR50 Tachoantriebs in ehemaligem Top-Zustand mad.gif

Also, den Deckel an sich hat es nicht angegriffen, wohl aber das (andere) Metall des Antriebs. Jetzige Konsistenz ist änlich einer Blätterteigtasche laugh.gif

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Ganz einfach erklärt, der Tachoantrieb ist aus Zink, das passiviert nicht und ist auch sonst nicht sonderlich gut auf Säuren zu sprechen. Das löst sich schon in Essigsäure auf.

Der Tim


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pneubusiness
Geschrieben am: 01.08.2012, 20:37
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Aha Zink, wieder was gelernt thumbsup.gif


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MfG Tino

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SimsonSammler1234
Geschrieben am: 02.08.2012, 09:34
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Man sollte keine Gussteilte Essig oder Zitronensäure aussetzen, das geht wie Tino selbst gesehen hat nach hinten los.

Wenn dann sollte man sich ein kleines Ultraschallgerät z.b. aus dem Aldi besorgen und Teile wie Benzinhähne, Vergaser oder andere Teile hier reinigen. Wenn man zum Wasser noch einen Schuss Pril dazu gibt, dann löst sich auch Fett etwas besser. Nach mehrmaligen Behandlungszeiten und evtl. einem Wasserwechsel werden die Teile super sauber und die Oberfläche wird nicht beschädigt. biggrin.gif

Gruß Jörg


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Grüße Jörg

Suche auch dauerhaft defekte, schlüssellose BAB Schlösser und Schlüssel. Einfach alles anbieten.

Originales BAB Schloss defekt oder ohne Schlüssel? ich biete euch die Aufarbeitung, Reparatur und Schlüsselanpassung für diese Schlösser an. Biete auch generalüberholte Schlösser zum Verkauf. Einfach anfragen.


Biete Ersatzteile für die Überholung von Reibungsdämpfern. Schreibt mich an.

Laut der Freigabe von MZA dürfen hier Simson Unterlagen veröffentlicht werden, die Erlaubnis dazu findest du HIER. Sollte es hier dennoch mal ein Problem mit einem Beitrag oder einer Veröffentlichung von mir geben, soll sich der Rechteinhaber bitte mit mir per PM in Verbindung setzen. Der Beitrag wird dann umgehend gelöscht.
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heiwen
Geschrieben am: 02.08.2012, 09:55
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Pril ist für Hände, wenn dann schon fit ;0)

Ich nehme Backofenreiniger oder Leunamot. Geht wunderbar.


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GrasserBenno
Geschrieben am: 14.08.2012, 08:26
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HalliHallo

Es ist ja etwas Zeit vergangen in der ich nicht viel getan habe.
Gestern abend allerding habe ich den Tank von der Essigessenz befreit (den hatte ich doch tatsächlich im Keller vergessen)
Der stand nun 3 Wochen, mit Eessenz gefüllt, rum.

Unten sieht man was ich noch so aus dem Tank herausgeholt habe.

Versiegelt habe ich ersteinmal mit 2-Takt-Öl.
Werde mit heute aber wohl dickflüssiges Motor-Öl besorgen, das sollte besser haften bleiben.

ps. der Tank hat von außen auch etwas gelitten, da ich Ihn in einem Karton abgestellt hatte, der etwss Essig aufgesogen hatte. Wenn ich dran denke, werde ich heute nachmittag mal ein Foto davon machen.


Edit: Ups Foto vergessen cry.gif

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GrasserBenno
Geschrieben am: 14.08.2012, 10:40
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Auch wen nich niht viel getan habe, kleinigkeiten sind aber doch geschehen.
und zwar habe ich mal mit dem Gepäckträger angefangen.

Der Träger, der beim Moped dabei war, war nicht mehr zu nutzen und auch nicht mehr zur restaurieren (zumindest für mich cry.gif )
Somit musste ich mir einen neuen besorgen, den ich auch hier im Forum gefunden habe _clap_1.gif . Doch auch dieser war in einem schlechteren Zustand als ich dachte hmm.gif . Also restaurieren.
Man kann erkennen, dass der Träger bereits geschweißt war. Allerdings wurde das Blech höhenversetzt angeschweißt. Dies bedeutet, dass dort neu geschweißt werden muss. Auch war auf der anderen Seite das Blech bereits geknickt und angerissen.



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GrasserBenno
Geschrieben am: 14.08.2012, 10:43
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Nun folgten die Vorbereitungen zum Schweißen.

Zuerst habe ich die ‚Nieten‘ entfernt um die Halterungen zu demontierten(oben links)

Danach dann die alte Schweißnaht mit dem Dremel (0,7mm Trennscheibe) aufgetrennt (oben rechts) und die Naht abgeschliffen(unten links).
Bei der Arbeit habe ich dann den Knick der anderen Seite immer mehr geschwächt mad.gif . Auch kam ich nur schlecht an einige zu richtende Kanten dran(Innenrundung), so dass ich den geschwächten Knick ebenfalls aufgetrennt habe(unten rechts). Jetzt liegt er in der Schweißerei zum Schweißen. Ich bin mal gespannt, wie die Nähte aussehen werden (es muss ja ca. 1mm Spalt gefüllt werden.) und wie viel ich dann schleifen muss.

Ich habe natürlich, so gut ich es kann, einige Kanten gerichtet, allerdings wird es wohl nicht mehr möglich sein, alle 4 Innenbögen, symmetrisch auszuformen. In einer Ecke sind schon zu starke Stauchungen im Material.


Edit. Es war ein Fehler im Bild. Unten links "war" doppelt.

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GrasserBenno
Geschrieben am: 14.08.2012, 10:48
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So, wie unten zu sehen, habe ich den Gepäckträger der Schweißerei übergeben und nun muss ich warten, bis ein Schweißer Zeit hat, aber zum Glück habe ich ja Zeit



ps. Die Frage mit dem Kettenschutz, ob ich großflächig spachteln kann, ist noch immer offen. Da ich (ausnahmnsweise _uhm.gif ) mal nichts falsch machen will(wie in der Vergangenheit) habe ich auch noch nichts am Kettenschutz getan, und wollte erst einige Antworten abwarten.
Aber ich ´denke, ums großfläche Spachteln komme ich nicht herum. ich habe halt nur angst, das mir einiges durch Vibrationen rausbrechen wird, auch wenn i9ch elastischen Spachtekl nehme.


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GrasserBenno
Geschrieben am: 03.09.2012, 10:08
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Hallöchen
Ich habe mal wieder etwas gearbeitet. _clap_1.gif

Und zwar habe ich am Freitag meinen Gepäckräger aus der Schweißerei zurückbekommen. OK, Ich glaube die Schweißnaht hätte schöner sein können, aber wenn Sie hält ist die Optik ja nicht so wichtig.

Ich bin sofort los, und habe den Träger gestrahlt. Leider war die Zeit etwas knapp, so dass das Ergebnis des Strahlens nicht das Beste ist und ich später noch etwas nachschleifen muss.


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GrasserBenno
Geschrieben am: 03.09.2012, 10:11
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Einen Halter muss ich Montag nochmals nachstrahlen, aber ich konnte den Anderen bereits bearbeiten.
Somit habe ich einen Halter mit Spritzspachtel gefüllert und geschliffen (oben links) und anschließend grundiert(oben rechts). Dann habe ich gesehen, dass ich mal wieder etwas spachteln muss, da der Füller nicht reichte.

Nun ist es doch nicht so einfach, so eine kleine Menge an Metallspachtel abzumischen. Also erst mal den Gepäckträger gefüllert und geschliffen (unten links). Am Träger werde ich bestimmt auch noch spachtel benötigen. wink.gif

So war es dann auch, also habe ich nun etwas Spachtel angerührt, aufgetragen und abgeschliffen (unten rechts) Natürlich habe ich an den zu Spachtelnden Stellen den Füller mit Aceton komplett entfernt.

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GrasserBenno
Geschrieben am: 03.09.2012, 10:14
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Nun habe ich wieder zur Grundierung gegriffen und bin zu folgendem Ergebnis bekommen(Siehe Unten).
Leider muss ich den Träger noch einmal etwas schleifen, denn zu meinem Bedauern habe ich den Schleifschwamm zu sehr aufgedrückt, so dass ich die Poren etwas freigeschliffen habe. Das ist natürlich noch zu sehen. Allerdings, noch einmal schleifen und neu Grundieren und alle Poren sind gefüllt.

Also bisher bin ich sehr zufrienden mit dem Ergebnis. Es war übrigens das erste mal, dass ich den Metallspachtel nicht mehr nachschleifen muss. So langsam bekomme ich Übung _clap_1.gif




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GrasserBenno
Geschrieben am: 04.09.2012, 08:41
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JO!
Gestern wollte ich den Gepäckträger fertig grundieren(Also noch einmal um die Poren freischleifen und nachsprühen). Dabei passiert etwas komisches.
Die Grundierung platzte nach und nach ab. Aber nur vom Blech. Überall wo noch Füller drunter war, blieb die Grundierung haften.
Was ist passiert? _uhm.gif
Das Fett hatte ich komplett mit dem Entfetter, den ich bisher überall nutzte, entfernt. Kann also nicht der Grund gewesen sein hmm.gif .
Die Temperatur war auch OK!
Ich habe nur noch die Vermutung, dass ich die Oberfläche zu glatt geschliffen habe, aber dass kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Oder hat jemqand noch andere Gründe die hier zutreffen könnten?

Aber egal welche Gründe das Abplatzen hat, das Ergebnis bleibt das gleiche --> Alles nochmal abschleifen (bzw. Abbplatzen lassen)
Das habe ich dann auch getan.
Dabei habe ich dann auch die Beulen der Punktnähte des Speichenschlosshalters etwas abgeschliffen und gespachtel.
Auch musste ich die Kanten des Mittelstegs nachfüllern (die Poren waren zu tief)

Heute nach Feierabend werde ich den weißen Füller noch abschleifen und dann nochmal Grundieren. Mal sehen, ob's diesmal hält tongue.gif




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