Gas - Bowdenzug - zu LANG !?!?!?!!??!
Anbauwand |
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Hallo Habe heute meine Bowdenzüge von eBay für meinen SR2 erhalten. http://www.ebay.de/itm/220947450051?ssPage...984.m1497.l2649Ich baute nun alle Bowdenzüge ran und siehe da , der Gasbowdenzug ist einfach irgendwie zu lang , oder habe ich etwas falsch gemacht ?? An der Mutter und Schraube am Gasgriff auch schon alles ausprobiert , aber es klappt einfach nicht.... Jemand Ahnung ?? Bekomm ne Krise...sitzt jetzt an dem Ding schon 3 Stunden Wäre sehr nett Vielen Dank Anbauwand
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Anbauwand |
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QUOTE (oldieng @ 12.03.2012, 20:06) | Ausländisches Produkt, billig |
Hallo Naja..wieder reingefallen... Kannst du mir da welche empfehlen ? DANKE ! Gruß
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schwalbe rider |
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Ich versteh das Problem nicht? Nimm nen Lötkolben, Lötwasser und Lötzinn... Löte ein Nippel ab ohne den Zug aufzudrehen(!), zieh den Zug raus und Fette der Hülle erstmal richtig. Dann wieder Alles zusammen, das Nippel anlöten und dabei ca. 2mm weiter darauf schieben. kurtz abkühlen lassen und das Ende aufdreieseln. Das 2. Nippel soweit drauf schieben wie du die Aktionslänge brauchst, den Zug auf ca. 2mm+ nach dem Nippel kürtzen, aufdrieseln und nochmal alles schön verlöten. FERTIG Ich mache das seit ca. 2 Jahren so. Es ist aus einer "Not" heraus endstanden und hat sich als sehr nützlich bewießen. Seit dem sind nie weider irgentwelche Nippel abgegangen oder Züge schwer gegangen. Sogar den Fußbremszug meiner Schwalbe habe ich so bearbeitet und er hält auch einer anständigen Vollbremsung stand Kupplung, Kinderleicht... Vorderbremse auch Kinderleicht... Bei meiner Simmi auch alles Bombe. Meine Kumpels denen ich Sowas bis jetzt gemacht habe, sind erstaunt wie leicht die Kupplung geht Ich Kauf mir nurnoch bei A-K-F die Züge in Meterware... In grau Vorraussetzung ist ebend, dass man auch richtig löten kann! Ohne Lötwasser unmöglich... Für leicht angerostete Züge werwende ich Salzsäure (30-33%). Den Zug erwärmen und dann rein Damit. Nach einer halben Minute ist er soweit Rostfrei und das Loth verbindet sich... Ich müsste mal ein Video machen
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PaddyQL |
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QUOTE (schwalbe rider @ 13.03.2012, 00:19) | Nimm nen Lötkolben, Lötwasser und Lötzinn... Löte ein Nippel ab ohne den Zug aufzudrehen(!), zieh den Zug raus und Fette der Hülle erstmal richtig. Dann wieder Alles zusammen, das Nippel anlöten und dabei ca. 2mm weiter darauf schieben. kurtz abkühlen lassen und das Ende aufdreieseln. Das 2. Nippel soweit drauf schieben wie du die Aktionslänge brauchst, den Zug auf ca. 2mm+ nach dem Nippel kürtzen, aufdrieseln und nochmal alles schön verlöten. FERTIG
Ich müsste mal ein Video machen |
Hallo Schwalbe Rider, so ganz kann ich deiner Anleidung nicht folgen. Z.B. warum lötest du einen Nippel ab und lötest dann zwei Nippel wieder auf? Auch das "nicht aufdrehen", dann "aufdreiseln" usw. ist mir noch nicht ganz klar. Vielleicht wären schon ein paar Fotos hilfreich. Oder noch ein Erklärungsversuch Ich war immer der Meinung, dass das "normale" Löten an Bowdenzügen nicht wirklich hält, aber vielleicht ist deine Lösung mal eine Option. Ob die hier angesprochene Löt-Lösung für Bremsbowdenzüge etc. nicht doch zu heikel ist, ist dennoch fraglich. Andererseits hat man ja ein redundantes Bremssystem. :-) Ich bin der selben Ansicht wie oldieng. Für mich ist dieses Hobby (und speziell alte Mopeds) so interessant, weil man sich noch handwerklich betätigen kann. Manche Sachen muss man kaufen, und sollte nicht einfach kompromisslos sparen. Die angesprochenen Shops sind wirklich klasse. Grüße, Patrick.
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Raphael |
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QUOTE (PaddyQL @ 13.03.2012, 10:26) | Ich war immer der Meinung, dass das "normale" Löten an Bowdenzügen nicht wirklich hält, aber vielleicht ist deine Lösung mal eine Option.
Ob die hier angesprochene Löt-Lösung für Bremsbowdenzüge etc. nicht doch zu heikel ist, ist dennoch fraglich. Andererseits hat man ja ein redundantes Bremssystem. :-) |
Wenn es richtig gemacht wird ist das besser als mancher gekaufte Bowdenzug . Da gab es mal einen Bericht drüber in der Oldtimer-Praxis , die Züge wurden nach dem Verlöten einem Zerreisstest unterzogen . Den bestanden die selbstgelöteten Züge problemlos im Bereich der vorgegebenen Werte. Das Lot muss halt richtig fliessen , aber es darf nicht dazu kommen , dass der Zug zuviel Wärme abbekommt oder gar blau anläuft . Hier gibt´s was dazu: https://www.ddrmoped.de/forum/index.php?showtopic=1608Ich habe mal meine Schwalbe in den Keller geschoben , wir haben eine Kellertreppe mit Rampe , dabei ist mir der Nachbau-Handbremszug gerissen . Auf der Schräge konnte ich die Schwalbe nicht mehr halten und habe mir ganz schön den Kotflügel verdellt ... Da war der Lötnippel vom Zug gezogen worden , das habe ich auch weichgelötet , hält bis heute . Gruss, Raffi
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" Es wird Tote geben." Dieser Schreibfehler in der Einladungskarte führte dazu , daß auf der Feier zu meinem 8. Geburtstag niemand kam.
Da erzähle ich meinem Psychologen meine Lebensgeschichte , und der Arsch sagt nur :"Boah, krasser Scheiss , ey !"
"Ich glaube, Gefahren warten nur auf jene, die nicht auf das Leben reagieren."
M.Gorbatschow altearmee.org
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schwalbe rider |
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QUOTE (PaddyQL @ 13.03.2012, 10:26) | QUOTE (schwalbe rider @ 13.03.2012, 00:19) | Nimm nen Lötkolben, Lötwasser und Lötzinn... Löte ein Nippel ab ohne den Zug aufzudrehen(!), zieh den Zug raus und Fette der Hülle erstmal richtig. Dann wieder Alles zusammen, das Nippel anlöten und dabei ca. 2mm weiter darauf schieben. kurtz abkühlen lassen und das Ende aufdreieseln. Das 2. Nippel soweit drauf schieben wie du die Aktionslänge brauchst, den Zug auf ca. 2mm+ nach dem Nippel kürtzen, aufdrieseln und nochmal alles schön verlöten. FERTIG
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Hallo Schwalbe Rider, so ganz kann ich deiner Anleidung nicht folgen. Z.B. warum lötest du einen Nippel ab und lötest dann zwei Nippel wieder auf? Auch das "nicht aufdrehen", dann "aufdreiseln" usw. ist mir noch nicht ganz klar. Vielleicht wären schon ein paar Fotos hilfreich. Oder noch ein Erklärungsversuch Ich war immer der Meinung, dass das "normale" Löten an Bowdenzügen nicht wirklich hält, aber vielleicht ist deine Lösung mal eine Option. Ob die hier angesprochene Löt-Lösung für Bremsbowdenzüge etc. nicht doch zu heikel ist, ist dennoch fraglich. Andererseits hat man ja ein redundantes Bremssystem. :-) Ich bin der selben Ansicht wie oldieng. Für mich ist dieses Hobby (und speziell alte Mopeds) so interessant, weil man sich noch handwerklich betätigen kann. Manche Sachen muss man kaufen, und sollte nicht einfach kompromisslos sparen. Die angesprochenen Shops sind wirklich klasse. Grüße, Patrick. |
Das eine mache ich ab um die Hülle mit einer Fettpresse zu füllen (Anders nicht wirklich möglich!). Dabei darf der Zug nicht ausdrieseln, weil man sonst Probleme bekommt wenn man das Nippel wieder daraufschieben muss. Wenn das das alles wieder drauf ist, sollte man das Ende des Zugen aufdrieseln. Das hat eine "Anschlagfunktion" Auf der Skizze sollte man erkennen was ich meinte
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