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> Hinterradbremse/Rücktritt, Probleme mit der hinteren Bremse
firefighterND
Geschrieben am: 13.06.2007, 21:35
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Hallo liebe Simson-Fangemeinde,

nachdem ich mich hier gestern angemeldet habe muss ich auch schon mein erstes Problem anbringen:

Wie schon geschrieben, habe ich meinen SR 2E fast komplett wieder zusammengebaut. Bloß mit dem Rücktritt habe ich meine so meine Sorgen. Zwar klappt das Bremsen an sich, aber die Bremsstange stellt sich nicht mehr von alleine in ihre Ausgangslage zurück, das heißt wenn ich nach einer Bremsung weiterfahre schleifen die Beläge an der Nabe sad.gif Kennt jemand das Problem und kann mir einen Tipp geben, wie ich aus der Misere heraus komme? vielleicht wisst ihr ja, ob das eine Einstellungssache ist oder mir ein Fehler bei der Montage unterlief?

Vielen Dank schonmal im Vorraus!!!

Viele liebe Grüße,

Markus
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Toni
Geschrieben am: 13.06.2007, 22:43
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Hallo!
Denke mal, dass du an der Pedalwelle an der rechten seite die Mutter (SW30) zu fest angezogen hast. Deshalb wird die Bremse nicht richtig gelöst. Das ist nur nen schmales stück zwischen Undicht und zu fest, das musst du treffen. biggrin.gif
Ansonsten könnte das noch ne verdreckte Bremsbackenführung sein (was ich nicht denke, wenn du alles gemacht hast) oder ne gebrochene Feder. Oder du hast hinten an der Bremsstange die Mutter zu fest gemacht, so dass die Backen nicht weiter auseinanderkönnen.
Zum schluss noch eine Möglichkeit: Kettenschutz und Bremsstange schleifen aneinander.
EInfach mal gucken, eins von denen muss es eigentlich sein. Viel ist ja nicht dran.
Mfg. Toni


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cs_joker7
Geschrieben am: 14.06.2007, 04:54
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Ich tippe eher auf den Bremsnocken- schau Dir den mal näher an und fette ihn ordentlich.
Falls er überdurchschnittlich abgenutzt ist legst Du rings um ihn eine Lage dünnes Blech, dieses danach ebenfalls fetten.

Gruß Christian
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apfelbaum
Geschrieben am: 14.06.2007, 14:47
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Ich habe noch das selbe Problem.
Muss es mir mal anschauen. Wie es genau geht hatte mir ja der Chris zum Treffen erklärt tongue.gif biggrin.gif
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Ostbiker
Geschrieben am: 14.06.2007, 16:25
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QUOTE (cs_joker7 @ 14. Jun 2007, 05:54)
Ich tippe eher auf den Bremsnocken- schau Dir den mal näher an und fette ihn ordentlich.
Falls er überdurchschnittlich abgenutzt ist legst Du rings um ihn eine Lage dünnes Blech, dieses danach ebenfalls fetten.

Gruß Christian

Oder du nimmst einen Neuen rolleyes.gif Immer diese Improvisateure laugh.gif


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MfG. Christian M.

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cs_joker7
Geschrieben am: 14.06.2007, 17:25
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QUOTE (Ostbiker @ 14. Jun 2007, 17:25)
Oder du nimmst einen Neuen rolleyes.gif Immer diese Improvisateure laugh.gif

*Ostbiker*

Daß Du immer einen neuen Nocken nehmen kannst, ist mir bei Deinem unermeßlichen Fundus schon klar. laugh.gif So nen Nocken hätte ich aber garantiert nicht auf Lager.
Da ich als gelernter Ossi 3x überlege bevor ich was neu kaufe, nutze ich daher alle vorhandenen Ressourcen immer bis zuletzt. thumbsup.gif

Gruß Christian

PS: Falls Du es vergessen hast: vor 18 Jahren lebten hier im Osten über 17 Millionen "Improvisateure"... laugh.gif
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essermopi
Geschrieben am: 14.06.2007, 19:55
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QUOTE (cs_joker7 @ 14. Jun 2007, 18:25)


Gruß Christian

PS: Falls Du es vergessen hast: vor 18 Jahren lebten hier im Osten über 17 Millionen "Improvisateure"... laugh.gif

_clap_1.gif _clap_1.gif Christian absolut richtiger Spruch thumbsup.gif thumbsup.gif
Und einer von denen wohnt seit 1989 hier in Velbert NRW und fährt einen metallicfarbenen Esser. wink.gif

Ich hätte diesen Nocken jetzt auch nicht parat,kann mich aber erinnern, daß ich damals für mein erstes Moped ,( der Essi von meinem Vater )
diese Bleche auch selbst gebogen hatte. Die gabs zwar auch im Zubehör , hab sie aber niemals bekommen , ....immer der gleiche Spruch : " ham wer nicht" weep.gif
Ja da hilft nicht grübeln , sondern irgendwas machen , damits weiter geht. Ja und das Improvisieren wurde einem damals zu DDR Zeiten irgendwie in die Wiege gelegt , bzw man ist damit aufgewachsen. Das soll nicht heißen , dáß die Menschheit heutzutage zu dumm dazu ist, aber man verfällt zu leicht dazu, lieber in den Laden oder ins Internet zu gehen. Es ist ja immer alles zu haben , meistens.
Da wird doch eher Geld ausgegeben, und was neues eingebaut als es zu reparieren. Ist jetzt natürlich auch ne andere Zeit. So genug damit.

Was war eigentlich das Ausgangsthema.?? Achso klemmender Rücktritt.
Ich vermute auch , der Fehler liegt irgendwie hinten am Nocken. Vielleicht ist auch der Hebel hinten an der Bremsankerplatte zu fest angezogen, sodaß sich die ganze
Hebelmechanik irgendwie verspannt. Schau dir auch die Rückholfedern an. Bei mir sind in jeder Bremstrommel 3 Federn eingebaut, 1 Stk auf der Lagerseite und 2 Stk auf der Nockenseite. Schau die mal die Bremsenbacken an . Vielleicht ist der Nocken schon zu tief eingelaufen und verklemmt sich deshalb, dann kommst du um die Unterlegbleche nicht herum. Bau die Bremse aus , der Hebel muß sich im ausgebauten Zustand einwandfrei in beide Richtungen bewegen.
Gruß Rene


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der Lehmann
Geschrieben am: 14.06.2007, 20:08
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Hallo Markus,

zum Thema Bremsen wurde schon alles gesagt. Da gibt es von mir nichts mehr hinzuzufügen.
Es könnte aber auch am schwergängigen Bremskörper am Motor liegen. Die Sechskantschraube darf nur so fest angezogen werden, dass sich der Bremskörper gerade noch leicht im Motorgehäuse drehen kann. Ist das zu locker, hast du Ölverlust an dieser Stelle. Machst du es zu fest, kann die Bremse blockieren. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt.

Grüße, Jürgen


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Viele Grüße, Jürgen

Teilnahme UT 1 bis UT 6 und UT 8 bis UT 13
UT 14 in der Sächsischen Schweiz im Jahr 2021 auch abgesagt!

"Das Können ist des Dürfens Maß!" Paul Preuß
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Toni
Geschrieben am: 14.06.2007, 22:56
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Offtopic an:
Ich bin nen Waschechter Ossi. biggrin.gif Fahr schon 2000km mit nem 2-3cm Loch im Auspuff, Geflickt mit nen stückchen Alublech und 2 Schellen. Beim Tüv hab ich gesagt, dass das neue Rohr noch nicht geliefert wurde. Wie auch, wenns nichtmal bestellt ist laugh.gif
Offtopic aus

Bevor du dir die arbeit machst und Hinterrad und Bremse auseinanderbaust, guck erstmal, ob von Pedalwelle bis Bremse alles i.O. ist. wink.gif Hab letztens erst Hinterrad draußen gehabt, eh das mal wieder gescheit drin war blink.gif Oder ich bin nur zu blöd, aber eh das mal mittig saß... wacko.gif


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firefighterND
Geschrieben am: 15.06.2007, 09:17
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Hallo liebe Simsonfreunde,

viele Dank erstmal für die schnelle Hilfe und die rege Diskussion über das Improvisationstalent der "Ossis". Da ich selbst in der DDR geboren wurde, kann ich mich da auch noch dunkel an einige Begebenheite aus meiner frühen Kindheit erinnern tongue.gif

An der Bremse habe ich gestern noch ein wenig gebastelt. Wie von euch beschrieben habe ich ein Blech um den Bremsnocken gelegt und die Mutter an der Pedalwelle etwas gelockert. Und siehe da: Das Ganze funktioniert so, wie ich mir das vorstelle...
Viele Dank nochmal!

Viele herzliche grüße und ein schönes Wochenende,


Markus
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Sachsenring601
Geschrieben am: 08.07.2007, 19:50
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hallo,

ich gleich diesen Thread um mein Problem zu schildern.
Ich habe heute eine erste Probefahrt mit dem SR1 unternommen und festgestellt:

Bei der Rücktrittbetätigung gibt es einen harten Schlag, ein kreischendes Geräusch und ein rubbelndes Pedal.
Dieser Zustand besserte sich, ist aber noch vorhanden.

Ich habe den Rücktritt nochmals ausgebaut und keine Ursache feststellen können.
Bremstrommel glänzend metallisch blank, Bremsbeläge neu, Bremsgestänge mit Feder versehen.

Mal sehen ob jemanden helfen kann?

Dirk


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Meine Fahrzeuge: SR1, SR2, KR51/1, S51 Enduro, S51B, AWO 425 S, ES 175/1, Trabant, IFA F8, Wohnmobil
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Ostbiker
Geschrieben am: 08.07.2007, 20:01
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Der harte Schlag rührt sicher daher,dass der Bremsanker nicht ganz fest ist. Das kreischende Geräusch sind metallische Schwingungen,die durch das Reiben der Bremsbeläge verursacht werden, daher rührt sicher auch das rubbelnde Pedal. Lass sich die Beläge erstmal auf die Trommel einschleifen und überprüfe die Bremsankerschelle auf festen Sitz. Schau auch ob die Beläge symmetrisch greifen, d.h. ob beide Beläge den selben Abstand zur Trommel haben und beim Betätigen gleichzeitig anliegen.

MFG. Christian


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NorbertE
Geschrieben am: 08.07.2007, 20:58
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Ja, da hat Christian Recht: Die Bremsankerplatte muss schon auf der Achse richtig fest verschraubt sein. Dann hast Du den Ruck nicht mehr. Die Schelle an der hinteren Schwinge ist nur Sicherheit.

Und dann mal einige 100 Meter mit Gas und vorsichtig getretenem Rücktritt fahren, dass es sich anpasst.

Grüsse Norbert


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Sachsenring601
Geschrieben am: 08.07.2007, 21:08
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Hallo,

danke für euere schnelle Hilfe, ich werde das morgen mal überprüfen.

Dirk


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mad-max
Geschrieben am: 24.01.2008, 18:21
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Hallo,

ich habe auch ein Problem mit dem Rücktritt.
Und zwar wenn ich nur leicht den Rücktritt betätige rutscht innen drinn irgend etwas und ich muß noch weiter zurücktreten, manchmal sogar so ne virtel bis halbe Umdrehung. Wenn ich aber voll in die eisen gehe bremst alles wunderbar. Immer nur beim leichten bremsen. Es ist auch ein lautes Geräuch zu hören.
Was kann die Ursache sein? _uhm.gif

Gruss an alle


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