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> Neues Projekt, Gemeinschaftsarbeit
ddrschrauber
Geschrieben am: 09.02.2012, 23:28
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Und schon haben wir wieder den Zwiespalt zwischen Originalität und Funktionalität. Das größte Problem sehe ich aber immer noch bei der Einleitung der Torsionsmomente in die Sattelstütze, bei konventioneller Befestigung bleiben immer nur die beiden Blechlaschen, die diese Momente komplett aufnehmen müssen.

Der Tim


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Schmied
Geschrieben am: 10.02.2012, 09:34
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Genau Tim, und deshalb rate ich ja auch zu einem massiven Komplettteil, welches dann nur noch am Sattel verschraubt wird.
Ich selbst habe damals etliche Versuche unternommen, bis eine praktikable Lösung gefunden war. In meinen damaligen Bauberichten zu den Anhängern kam das vielleicht nicht so rüber (anscheinend klappte ja alles beim ersten Mal rolleyes.gif ), aber bis die erdachten Konstruktionen so wie gewünscht funktionierten ging einige Zeit für Versuch und Neukonzepte ins Land.
Ich habe das problem mit der "windigen" Sattelverschraubung Schlußendlich dann mit einer selbst konstruierten Sattelstütze mit Kuppelstück gelöst, da ich anders die auftretzenden Kräfte nicht ordentlich ans Moped bekommen habe.
Mir ist in dem Moment die Funktionalität wichtiger, als irghendein "Original" abzukupfern. Denn eins sollte man bedenken, hätte sich diese Konstruktion weltweit bewährt, würde man noch heute ab und zu so eine Modell in dieser Bauart antreffen... rolleyes.gif

Nochmal kurz zu den auftretenden Kräfteverhältnissen.
Man sollte bei der ganzen Sache auch die Zuladung und deren Gewicht bedenken.
Auch wenn es sich hier nur um einen kleinen, leichten Anhänger handelt, sollte man die zulässigen 60kg (wenn man denn mal was einladen möchte) bedenken.
Die ganze Sache so zu konstruieren, dass grade so der Hänger selbst gehalten wird, kann ein Fehler sein.
Ich selbst habe meine Anhänger mit einer Sicherheit von mindestens "2" ausglegt.
Sprich, sich einfach mal reinsetzen ohne dass sich was verzieht sollte schon drin sein. rolleyes.gif

Zur Verdeutlichung, was ich mit den Kräften an nem Einradanhänger meine, hier mal ein Schadensbild meines KR50-Anhängers.
Die Deichsel wurde mit 2,5facher Sicherheit berechnet und aus Präzisionsrohr (nahtlos) gefertigt. Nach drei Jahren Nutzung sah es dann plötzlich so aus. huh.gif

Grau ist alle Theorie... rolleyes.gif

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Star73
Geschrieben am: 10.02.2012, 09:42
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ohmy.gif Wertvolle Tipps, Danke!! thumbsup.gif

Ja dass die Lösung mit den Blechen nicht die optimale ist, war mir klar, da das Torsionsmoment des belasteten Anhängers nur über die beiden abgewinkelten Blechlaschen auf den Sattel übertragen wird.
Eine massive Lösung wäre wohl besser.
Tims Zeichnung ist auch nicht schlecht. thumbsup.gif Aber da hat ja die Kupplung überhaupt keine Führung am Sattel, sie könnte sich, wenn der Anhänger quasi "von oben" auf die Kupplung drückt, einfach nach unten verdrehen. hmm.gif


mfG Christoph
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ddrschrauber
Geschrieben am: 10.02.2012, 10:46
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Sieh dir mal eine Rollka Kupplung und das Sattelgestell an. Die beiden "U"-Scheiben mit der Verzahnung für das Sattelrohr stehen über das Sattelgestell drüberweg. Dieser Überstand wird zur Führung genutzt.

Der Tim


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pittysammler
Geschrieben am: 28.02.2012, 21:50
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Hallo Leute ,
Habe mich mal an die Einradanhängerkupplung gewagt . Als erstes muss hier gesagt werden das der Anhänger mir durch seine Bauart nicht viel möglichkeiten gegeben hat da ich das vorhandene ja nutzen muss und es ja nicht viel möglichkeiten gibt es sei denn ich hätte es ändern müssen die einfachste variante wäre ja ein Kreuzgelenk gewesen . Habe das mal so gebaut 2 Flacheisen an die sattelstütze angepasst

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pittysammler
Geschrieben am: 28.02.2012, 21:55
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Diese zusammengeschweißt das sie straff an der stütze anliegen : Dann mit dem Brenner in Form gebracht so das ich die Eisen Hinten verjüngen . Dann 2 Metallklötze eingeschweißt das der Boltzen vom anhänger straff sitzt

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pittysammler
Geschrieben am: 28.02.2012, 21:58
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pittysammler
Geschrieben am: 28.02.2012, 22:00
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pittysammler
Geschrieben am: 28.02.2012, 22:02
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pittysammler
Geschrieben am: 28.02.2012, 22:06
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Geschrieben am: 28.02.2012, 22:12
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Dann ein halbes Rohr als Endstück aufgeschweißt soll ja schließlich ein bischen nach was aussehen.Dann das ganze Teil Anständig beschliffen ( Den gut Geputzt ist halb gewonnen so wie wir Blechficker immer sagen) . wink.gif

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pittysammler
Geschrieben am: 28.02.2012, 22:23
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Zur Befestigung an der Sattelstütze habe ich folgendes gemacht .Die Löcher am Flacheisen habe ich auf 12mm aufgebort habe aus einen 12er Kolbenboltzen vom Pitty 2 Hülsen von jeweils 8mm geschnitten und diese rechts und links durch das Flacheisen gesteckt . Die hülsen haben einen innendurchmesser von 8mm so das die Originale schraube wieder durchpasst . Wenn man die muttern anzieht pressen die Hülsen den Sattel fest und die kupplung lässt sich dadurch nach oben und unten bewegen , was praktisch mein 2. Gelenk ist . Habe natürlich das Verbindungsstück an der kupplung was ich eingeschweißt hatte zum anpassen wieder rausgetrennt
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pittysammler
Geschrieben am: 28.02.2012, 22:28
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So sieht die kupplung am Moped aus .

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pittysammler
Geschrieben am: 28.02.2012, 22:44
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Habe mir zur Probefahrt mit dem Hänger mal mein Bestes stück Moped genommen was ich habe und muss sagen das alles sehr gut Funktoniert . Der anhänger wiegt insgesamt 10kg mit allen drumm und dran . Jetzt zum Schmied du hast natürich vollkommen recht das der Hänger bei 90° kippt Aber im normalen Fahrbetrieb würde das vorwärts nicht passieren . Ich habe zurzeit 9 Einradanhänger wo die kupplung zwar anderst ist wo ich aber höchstens auf 45° komme da diese sonst anstoßen . Das heißt das ich nur durch unanachtsamkeit den hänger zum kippen bringen würde.., Es gibt eine Möglichkeit diesen entgegen zu wirken in dem ich in die anhängerkupplung eine Feder oder Gummiklotz einbauen würde der verhindert das die kupplung bei 90° abknickt. Werde aber erst ausgibig testen und berichten biggrin.gif

gruß oswald

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pittysammler
Geschrieben am: 28.02.2012, 22:46
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