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> Patina ?, Ein paar Gedanken....
MAWfreund
Geschrieben am: 09.01.2012, 21:27
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Für mich heisst Patina die Grundsubstanz zu bewahren, also so viel wie möglich im Uhrzustand zu bewahren solange es möglich ist.
Ich nenne als Beispiel meinen SR1 von 1956 er ist noch orginal von dem Lack her, und wird auch nicht lackiert, und es wird auch nichts verchrohmt solange alles noch stabil und nicht durchgerostet ist, Rost kamm man ja konservieren.
Die Technik sollte mal gemacht werden, das heisst neue Lager, Federelemente und eben eine Motorüberholung, allerdings von aussen nicht sichtbar!!! Ich finde es furchtbar wenn ich gestrahlte und polierte Motoren sehe dry.gif .
Im Moment hab ich sogar noch die erstbereifung drauf.
Bowdenzüge sind auch noch die orginalen, ich hab sogar die neuen Elektrikkabel durch die alten vergilbten Tüllen gezogen laugh.gif .

Einzig nicht orginale ist die Vape, ich wollte das er zuverlässig läuft und ich nicht basteln muss. Aber man sieht es nicht von aussen.
Ich denke man kann damit leben.
Ich liebe es einfach wenn man an der Oberfläche die Geschichte ablesen kann und einfach nur einen "Gebrauchsgegenstand" betrachtet.

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Grüße Maik
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MAWfreund
Geschrieben am: 09.01.2012, 21:36
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Und für den "Hardcorepatina" Fan, hab ich diesen Sattel, der ist orginal 56 Jahre durchgeritten laugh.gif

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Beck´s
Geschrieben am: 10.01.2012, 09:49
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Ich sehe das ganze etwas differenzierter. Man muss meines Erachtens danach unterscheiden ob das Fahrzeug im jeweiligen Zustand erhaltenswert ist oder nicht.
Habe ich ein Fahrzeug in einigermaßen passendem Lack, würde ich dieses auf jeden Fall auch so erhalten.
Ich habe z. B. einen maronen SR2, den ich nie lackieren werde, da er dafür viel zu schade ist.
Was anderes war es bei meinem hammerschlagblauen SR2, meinem zweiten maronen SR2 und meinem hechtgrauen SR1. Die waren vom Lack so schlecht, dass sich der Erhalt nicht gelohnt hat. Der SR1 war sogar so schlecht, dass einige Teile komplett hinüber waren.
Und da ist meine Meinung: "lieber ne Glitzerkiste bauen und damit Kulturgut erhalten, als es zu verschrotten!"


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Grüße
Sebastian
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Auriga Hirundo
Geschrieben am: 10.01.2012, 11:14
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@ all: vielen Dank für die zahlreichen Antworten und Fotos !!!!
Da ist ja die Sorge unbegründet.

Hi Becks,

ich geb Dir recht mit "lieber ne Glitzerkiste als verschrotten (oder verrotten).
Hab ich ja auch schon im Startposting geschrieben.


Im Prinzip schreibt jeder Fahrzeughalter die Geschichte seines Fahrzeugs weiter,
egal ob es nun in der Ecke steht, aufgearbeitet wird usw. und vorallendingen
gerade die Leute, die das als Alltagsfahrzeug nutzen. Da setzt man ja auch andere Prioritäten, meistens "laufen muss das Dingen", oft noch gepaart mit "und vernünftig dabei aussehen" . Patinakisten unserer Zeit.

So Zeittypische Sachen, wie das Tuning und Pimpen der heutigen Zeit wird auch in Zukunft mal erhaltenswert sein, weils nen Dokument der Verwendung der jetzigen Zeit ist

So ne Austellung z.B. "Schwalbe im Wandel der Zeit" in nem Museum wäre mal nicht schlecht. Aber die trauen sich sowas sicher net.
Gut, auf jedem größeren Mopedtreffen hat man das ja oft umsonst. biggrin.gif dry.gif

Meine KR 51 Bj.66 möchte ich ja auch wieder fahrbereit machen. Die ist bis 1996 noch bewegt worden, und dann leider anrestauriert vom Vorbesitzer (lackschicht angerauht zum überjauchen), sonst hätt ich die auch im damaligen Zustand konserviert (Helblauer Lack über originalen Dunkelblau)
Mal schauen, was das nach dem Abbeizen überbleibt vom Originallack.
Da werd ich mir noch einige Gedanken zu machen müssen.



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Christof ausm Suerland

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Simson-Rheinmetall2E
Geschrieben am: 10.01.2012, 15:13
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QUOTE (MAWfreund @ 09.01.2012, 21:27)
eine Motorüberholung, allerdings von aussen nicht sichtbar!!! Ich finde es furchtbar wenn ich gestrahlte und polierte Motoren sehe dry.gif .

Maik, das sehe ich genauso! Habe deinen ehemaligen MAW Motor auch überholt ohne ihn
gestrahlt oder sogar poliert zu haben.
Nur von innen halt geputzt, so soll es sein.

Aber wie vieles liegt es in der subjektiven Betrachtung des Eigentümers.

Meine Meinung ist, Fahrzeuge wieder in den Auslieferungszustand versetzen! (sollte es diese Teile noch geben). Meine Rede ist von z.B. Blechteilen, Schalter oder Griffen...
Bei Verschleissteilen muss man auf Nachbauten zurückgreifen, meistens...

Es gibt wirklich fast alles noch, natürlich nicht an jeder Ecke.
(leider ein teures Hobby geworden)
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doccolor
Geschrieben am: 10.01.2012, 15:25
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QUOTE (Auriga Hirundo @ 10.01.2012, 11:14)

Mal schauen, was das nach dem Abbeizen überbleibt vom Originallack.
Da werd ich mir noch einige Gedanken zu machen müssen.

Du musst nur beim Abbeizer aufpassen.....

Die heutigen sind Mist. Da kannst Du froh sein, wenn gescheiter 2K Lack überhaupt angelöst wird.
Solltest Du an guten alten CKW-haltigen kommen (Krähe,Flux,Grüneck...), dann haut Dir der alles runter bis auf´s Blech.

Doc wink.gif
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Auriga Hirundo
Geschrieben am: 10.01.2012, 16:30
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QUOTE (doccolor @ 10.01.2012, 15:25)
QUOTE (Auriga Hirundo @ 10.01.2012, 11:14)

Mal schauen, was das nach dem Abbeizen überbleibt vom Originallack.
Da werd ich mir noch einige Gedanken zu machen müssen.

Du musst nur beim Abbeizer aufpassen.....

Die heutigen sind Mist. Da kannst Du froh sein, wenn gescheiter 2K Lack überhaupt angelöst wird.
Solltest Du an guten alten CKW-haltigen kommen (Krähe,Flux,Grüneck...), dann haut Dir der alles runter bis auf´s Blech.

Doc wink.gif

Ich denke mal, das geht mit dem heutigen "Schmuse- Abbeizer" recht gut, da die übergejauchte Farbe sich schon teilweise mit Brennspiritus verflüchtigt.....
Ich wollte eigentlich nur ein wenig Öl und Fett entfrenen....

die Krähe hab ich leider nicht mehr, die is alle.....


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Christof ausm Suerland

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Malli
Geschrieben am: 10.01.2012, 18:51
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Ich bin ja von den heutigen Abbeizern auch kein großer Fan, aber ich hab mir ne Dose von Molto geholt (irgend son gelbes Gel) und das Zeug hat mir zumindest alten DDR Lack ganz gut aufgelöst so das ich den größten Teil abwischen konnte biggrin.gif


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Grüße
Chris
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MoritzSimson50
Geschrieben am: 12.01.2012, 21:59
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Also Leute, ich bin auch ein Patina-Fan und ich erhalte auch (meist) die Fahrzeuge wie ich sie bekommen habe. Mein Beispiel:

Dieses wunderbare Fahrzeug ist ein SR4-2/1 Bj. 1970. Er stand 21 Jahre im Freien, hat aber trotzdem noch extrem gutes Metall (ohne Rostblasen oder so) nur keine Farbe mehr...

So lange so ein Fahrzeug nicht verfault, weil es keinen Lack oder so mehr hat, sollte man es so lassen, wie es ist, und so auch zu gegebenen Anlass benutzen. Meine Meinung dazu.

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Gruß Moritz

- gesendet von meinem Rechenschieber -
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hottekob
Geschrieben am: 12.01.2012, 23:28
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Liebe Freunde,

zu diesem Thema möchte ich Euch eine Geschichte erzählen. 1960 wurde ich 16 Jahre alt und ich hatte mit 15 gerade meinen Mopedberechtigungsschein gemacht. Mein Vater hatte eine Bestellung für ein SR2 aufgegeben und früher als erwartet kam die Nachricht: Moped soll abgeholt werden. Mein Vater hatte zu diesem Zeitpunkt noch keinen Berechtigungsschein und so wurde mir die Aufgabe übertragen das Moped zu hohlen. Meine Mutter stellte mir eine Vollmacht aus, dass ich Geld von der Sparkasse hohlen durfte. Mit dem Postauto fuhr ich in die Stadt. Die Sparkasse zahlte mir tatsächlig die 1100,-Mark-Ost aus. Sehr aufgeregt ging ich nun zu der HO-Verkaufsstelle und legte die Benachrichtigung zur Mopedbestellung vor. Die erste Frage: hast du auch Geld mit. konnte ich mit ja beantworten. Das Moped wurde zur Übergabe vorbereitet und mit einem "Fingerhut " voll mit Benzin betankt. Es reichte geradeso bis zur Tankstelle, die nicht weit weg war. Danach ging es 12 km nach Hause.

Dies alles war so aufregend, dass ich es nie vergessen werde. Zu Hause musste das Möp erst einmal allen Kumpels gezeigt werden und dann noch einmal die Dorfstraße einige male hoch und runter.

Die Erinnerung daran war der Auslöser dafür, dass ich mir genau das gleiche Moped jetzt wieder aufgebaut habe (die gleiche Farbe und das gleiche Baujahr).

Und selbstverständlich musste es genau so aussehen wie damals -fabrikneu- und detaillegetreu.

Ein rostiges Fahrzeug habe ich in all den Jahren danach auch nicht gehabt und ich wüsste auch nicht, wie ich mir das jetzt schönreden sollte.

Für mich ergeben sich da auch zwei Begriffe:

Patina: bedeutet den Zustand wie er ist erhalten.

Restaurieren: heißt wiederherstellen. Wiederherstellen ist mitunter eine sehr kostenintensive, aufwendige Arbeit.

hotte
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cs__joker7
Geschrieben am: 13.01.2012, 00:44
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*hotte*

Sehr schöne Geschichte welche mir leider zu Ostzeiten (bis auf eine TS 125) verwehrt blieb.

Sich ein gebraucht aussehendes Fahrzeug „schönzureden“ muß nicht sein denn es sicher nur ganz einfach eine Frage der Einstellung. Der Deutsche neigt ja eh dazu alles immer perfekt und ohne irgendwelche Mängel hinzubekommen- von daher erkläre ich mir auch den seit Jahren anhaltenden Restaurationswahn an Oldtimern, selbst wenn diese einen noch so guten Erhaltungszustand haben .

Für mich bedeutet Patina nicht nur erhalten sondern auch ein Stück reale Geschichte auf/ an dem Fahrzeug nachzuvollziehen- jeder Steinschlag, jede Delle und gerade jede damals in der ‚Zone‘ selbst individuell konstruierte Neuerung bzw. Verbesserung zeugen doch davon. Selbst wenn ein restauriertes Fahrzeug aus noch so vielen orig. Teilen besteht ist und bleibt es für mich nur ein (oft steriles) Flickwerk welches lediglich den Schein erweckt damals so vom Band gerollt zu sein. Meist sind diese Fahrzeuge auch noch von minderwertigen Nachbauteilen nur so gespickt was die ganze Sache dann natürlich noch wesentlich abstrakter macht. Parallel dazu kann ich mir oft ein mitleidiges Schmunzeln nicht verkneifen wenn auf Oldtimertreffen der frisch gebackene Besitzer so einer Glitzerkiste bei jedem dunklen Wölkchen sorgenvoll gen Himmel schaut oder kurz vorm Kollabieren ist wenn er auf dem K2-(West-)Lack seines Schmuckstücks einen frischen Kratzer entdeckt.

Natürlich ist es oft unumgänglich dem patinierten Fahrzeug in puncto Verkehrs- und Betriebssicherheit ein Paar neue Reifen, eine Motorüberholung oder einen neuen Kabelbaum zu verpassen. Genau so ist mir völlig klar dass es Fahrzeuge gibt welche dermaßen verschlissen sind daß sie ganz einfach nicht mehr gerettet werden können- ich persönlich verwende diese dann jedoch nur noch zur ET- Gewinnung und verhelfe damit oft (zumeist mehreren) anderen Originalmaschinen wieder zu einem neuen Comeback auf der Straße.

Dass mittlerweile viele so denken beweisen sicher auch die mittlerweile gegenüber den raustaurierten Oldtimern stark gestiegenen Preise für die echten Patina- Maschinen; immerhin gibt es ja davon kaum noch ein paar gescheite und immer mehr Leute scheinen sich langsam zu besinnen was da in den letzten 20 Jahren an guter Substanz regelrecht vernichtet wurde- egal ob Essi oder EMW.

Gruß Christian
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simson willi
Geschrieben am: 13.01.2012, 21:57
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Unregistered









Zu dem Thema kann ich auch etwas beitragen.
Ein SR4-2/1 Bj 1968, bis auf ein paar Kleinigkeiten komplett orginal DDR.
Ich kenne zwar keine Geschichte dazu, da das Fahrzeug erst 2 Jahre in unserem Familienbesitz ist.

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hottekob
Geschrieben am: 14.01.2012, 00:03
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Hallo Christian,
ich denke, es gibt hier zwei Fraktionen: Die Freunde der Partinafahrzeuge und die Freunde der "Glitzerkisten".
Ich will mich hier nicht zwischen die Fronten Stellen, lediglich meine Gründe für das vollständige Restaurieren darlegen.
Ein relativ gut erhaltenes Fahrzeug mit möglicherweise vielen falschen Bauteilen zu erwerben, dieses dann mit einem Öllappen gründlich abreiben und dann als Fahrzeug mit Sele zu preisen ist für mich zu anspruchslos.
Mein jüngstes Objekt ist eine 175er Jawa (57). Ich habe sie in einem bedauernswerten Zustand gefunden. Die Räder und Seitenteile fehlten. Der Tank war völlig durchgerostet. Der Rahmen angebrochen und die Motoraufhängungen ausgeschlagen. Ich habe mich entschlossen dieses Fahrzeug zu restaurieren weil ich zu meinem 18. Geburtstag genau so ein Motorrad bekommen habe. Das Restaurieren eines solchen "Rosthaufens" bedarf schon einiger handwerklicher Kenntnisse. Und genau diese Arbeiten wie schweißen, schleifen, richten usw. ist das, was mir Spass macht.
Das Ziel ist, wie Du schon sagtest, ein perfektes, originalgetreues Fahrzeug.
Und das ist das Ergebnis: Eine "Glitzerkiste" mit Erinnerungen an die Jugendzeit.(Das Datum im Bild ist falsch)

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cs__joker7
Geschrieben am: 14.01.2012, 09:39
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Ja, ich habe diese Jawa bereits bewundert und kann auch sehr gut nachvollziehen wie viel Arbeit, Geld & Zeit in der Maschine steckt.
Es ist genauso wie du es sagst und ich hätte es auch nicht besser formuliert- die Ansprüche sind eben verschieden. Der eine liebt viel neuen Chrom und der andere eine gut erhaltene Linierung auf dem alten originalen Lack. Während andere nur Imbusschrauben aus Edelstahl verbauen bin ich dagegen ständig auf der Suche nach gut erhaltenen flugrostigen „Eska“- Schrauben… rolleyes.gif

Gruß Christian
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Auriga Hirundo
Geschrieben am: 14.01.2012, 10:41
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Na, Ursprünglich gings mir eigentlich darum, ob es Leute gibt, die Fahrzeuge unrestauriert erhalten, mit all Ihren "Narben" . Ist ja eigentlich typisch
sozialistische Mangelwirtschaft, das Fahrzeuge irgendwie am Leben ehalten werden mussten, aufgrund des Ersatzteilmangels und der schlechten Verfügbarkeit von Neufahrzeugen.
Sonst könnten wir wohl kaum heute über so viele Fahrzeuge mit hohem Alter aus den sozialistischem Wirtschaftsgebiet verfügen.


Über das Thema Geschmack kann man sich bis zum Ende des Universums ohne Lösung austauschen.

Wie gesagt, solange von allen Zuständen Fahrzeuge existieren, ist meiner Meinung alles im grünen Bereich biggrin.gif biggrin.gif biggrin.gif

Alle Zustände schließt für mich auch heutige Umbau und Verbesserungsmaßnahmen ein.
Mann sollte halt nur kein extrem seltenes Fahrueug für opfern


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Christof ausm Suerland

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